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20.02.2025

 

KÖNIG ROTHARI (636-653) – NANDING (ab 596) –NOTZO=REPTILA – ADAMUND=MUNDUS – etc.

 

Ich habe seit 2002/03 vergeblich nachgeforscht, wer der Vater von Nanding, Herzog von Brescia seit 596 n.Chr., ein Notzo ist. Ich war 2015 vor Ort in Mailand um König Rothari 636-652 zu überprüfen, und fand daraufhin, dass er wohl im Johannis-Baptisterium bestattet wurde, über dem später der Mailänder Dom errichtet wurde. Ich war 2022 dann auch von Genua aus in Bobbio auf Spurensuche nach dem ursprünglichen Kloster Bobbio, und habe mich gefragt, ob vielleicht dort (analog von Eticho, der im Odilien-Kloster bestattet wurde, das er seiner Tochter Odilia gestiftet hatte gemäs Stiftungs-Urkunde) Nanding bestattet wurde, es gibt aber weder einen Beweis noch einen Gegenbeweis. Auch wenn ich keine historische Person hinter Notzo finden konnte, habe ich 2018 seinen Vater Adamund identifiziert als Mundus, Feldherr von Kaiser Justinian und aus meiner Sicht Bauherr der Hagia Sophia 532-536, bis zu seinem Tod (gefallen vor Salona); Mundus wiederum ist unstreitig Enkel von Gepidenkönig Ardarich alias Kaiser LEO 457-474 der Leoniden-Dynastie 457-518. Ich fand schliesslich, dass der erste Name der Genealogie im Edictum rothari, ein Ust-Bora identisch sein muss Bora-Ust = Bure-Vist = Burebista = Gnaeus Pompeius Magnus, konnte aber auch damit Notzo nicht identifizieren. Ich habe zuletzt den Hinweis im Edictum rothari auf den Ursprung im „Stamm der Haruden“ gedeutet als Ursprung in den Rasena, so die Eigenbezeichnung der Etruskischen Könige seit 1000 v.Chr. entlang der Küste zum Tyrrhenischen Meer (so von Veij).

 

Das alles hat noch immer nicht erlaubt, Notzo einer historischen Person zuzuordnen. Die Frage hatte sich konkret ab 2015 gestellt, als ich vor Ort in Brescia war, damals war wohl bereits ein Historischer Roman fertig, der 2016 (Bd. 1) und 2017 (Bd. 2) erschienen ist, und den ich 2019 schon einmal gelesen hatte, in dem die Lösung enthalten ist, aber man findet sie – so meine Erfahrung – erst, wenn man das vollständige Profil dieses Notzo vorab erarbeitet. Ich wusste, dass er 535 für tot erklärt wurde, ich wusste zuletzt, dass er eigentlich nur bei dem höchstrangigen nächsten Verwandten, dem Gepidenkönig in Sirmium, untertauchen konnte, also 535-567, bis zum Tod von Kunnimund, in Sirmium gewesen sein kann, und als Sohn des Stifters der Hagia Sophia war damit die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass er dann in Konstantinopel war. Als ich nun den Historischen Roman ULLA PUNTSCHART: DER HORT DER GEPIDEN nochmals durchgelesen habe, war klar, dass es einerseits überhaupt nur eine einzige Person in diesem Roman sein konnte, andererseits aber das Profil dieses als Neffen des Gepidenkönigs bezeichneten Gepiden (tatsächlich war Mundus bei seinem Onkel, dem Gepidenkönig, aufgewachsen, nachdem sein Vater sehr früh ermordet worden war) praktisch 100% identisch dem gesuchten Profil: demzufolge ist REPTILA die Historische Person hinter Notzo, er war quasi der Erbe von Kunimund, hat nach dem Tod von Kunimund den Königsschatz an sich genommen und ist damit nach Konstantinopel und soll dort dann eine „illustre Person“ gewesen sein.

 

Diese Spur ist für mich – nach 22 Jahre Nachforschungen (einschliesslich eines zusätzlichen Studiums der Klassischen Archäologie zwecks qualifizierter Nachforschungen 2000 bis 2006) – zunächst plausibel. Es war aber gleichzeitig immer klar, dass genau diese Zeitleiste, konkret das Konzil von Toledo 589 n.Chr., 1000 x 1000 Mal mehr noch aber der Bau der 1-Mio Planstadt CHANGAN auf der grünen Wiesen durch die SUI-Dynastie 581-618 n. Chr. (als dritte 1 Mio Stadt der Menschheitsgeschichte, der noch 2 weitere, Nanjing und Peking, im sino-turanischen Kaiserreich 581-1911 folgen sollten bis London dann ab 1800 mit 1 Mio zur ersten Stadt mit über 1, 2, 5, 10 und bis 15 Mio wurde, mit NEW YORK mit über 1, 2, 5, 10 und bis 15 und Paris mit über 1, 2, 5, 10, und bis 13 Mio im Schlepptau, was zusammen dem entspricht was heute Tokio mit 42 Mio Metropolraum alleine auf die Waagschale legt, was aber noch nichts über die Bestandsfähigkeit aussagt). Damit gibt es erstmals eine konkrete Spur, die überprüfbar ist, und damit können vorläufig weiteren Namen der Genealogie im Edictum rothari nun enger Historischen Personen zugeordnet werden, so dass eine sehr viel komplexere Prüfung möglich wird, und damit vielleicht Muster zutage treten, die sich dann vielleicht wiederum weiteren historischen Kontexten zuordnen lassen, so dass sich damit vielleicht weitere Quellen erschliessen lassen, die bisher noch nie damit in Verbindung gebracht werden konnten, deshalb / dazu füge ich die relevante aktualisierte Fassung nachfolgend ein:

 

* ~ 1080        amman von bühl, genannt bühler von rotenburg, ab 1120 mit beiden brüdern: die amman
* ~ 1045        adalbert von (entringen-) rotenburg, (bau-) herr von burg bzw. schloss rotenburg
* ~ 1015        adalbert von entringen (söhne landolt von entringen und adalbert von rotenburg/n.)
* ~ 980         landolt II (verheiratet mit berta von büren), ab 992 (-1024?) schirmvogt von reichenau
* ~ 945         landolt 976-991 thurgau-graf auf der altenburg (castrum egge, egg/guggenweiler)
* ~ 910         guntram, (um 930 - nach 985), identisch mit guntram dem reichen, etichone
* ~ 875         hugo, graf ab 910 (elsässischer nordgaugraf und vogt der abtei lüders, verst. 940 als mönch)
* ~ 840         eberhard IV, graf im elsässischen nordgau (gestorben 898)
* ~ 805         eberhard II + eberhard III?
* ~ 770         eberhard I
* ~ 735         alberic I
* ~ 700         etichon II
* ~ 665         söhne von adelricus: adalbert, batticho, hugo und haicho
* ~ 630         adelricus alias ethikus I bzw. eticho, herzog des elsass 666, verstorben um 690
* ~ 597         hluithericus =hrother-ricus, d.h. langobarden-könig rother/rothari, erlässt edikt 643
* ~ 550         nanding, neuer herzog des herzogtums brescia ab 596
* ~ 505         notzo     
 REPTILA (Sohn von Mundus, der 535 untertauchen, nicht sterben würde)
* ~ 470         adamund MUNDUS (fällt 536 vor salona nach prokopios von caesarea / taucht unter)
* ~ 435         alaman    HLÖD (mit Bruder ANGANTYR)
* ~ 401         hiltzo       HEIDREK  (LEO I 457-474, alias Gepidenkönig Ardarich, Heidreks Saga)
* ~ 370         wechilo    HÖFUND
* ~ 335         weo         ANGANTYR (Residenz: BURG SCHAROSCH; Nähe Presov, ca. 250-400 n.Chr.)
* ~ 305         fronchono (Residenz: BURG SCHAROSCH; Nähe Presov, Slowakei, ca. 250-400 n.Chr.)
* ~ 270         facho        (Residenz: BURG SCHAROSCH; Nähe Presov, Slowakei, ca. 250-400 n.Chr.)
* ~ 235         mamo       (Residenz: BURG SCHAROSCH; Nähe Presov, Slowakei, ca. 250-400 n.Chr.))

* ~ 200         fastida, gepidenkönig  -  249n.Chr. gegenspieler zu ostrogotha [aus der gleichen familie]

* ~ 170               König eines Teil-Königreiches im Nicht-Römischen Dakien 
* ~ 135               König eines Teil-Königreiches im Nicht-Römischen Dakien 
* ~ 105               König eines Teil-Königreiches im Nicht-Römischen Dakien 
* ~ 070               König eines Teil-Königreiches in Dakien (Decebalus, König 85-106 n.Chr.)

* ~ 040               König eines Teil-Königreiches in Dakien (Scorylo?)
* ~ 005               König eines Teil-Königreiches in Dakien

* ~ -025             König eines Teil-Königreiches in Dakien
* ~ -060              [König eines Teil-Königreiches in Dakien.]
* ~ -090      gnaeus pompeius magnus = burebista = ustbora =  berig [caesar; cicero 106-43 v.chr.]
* ~ -125      gnaeus pompeius strabo …

* ~ -155      sextus pompeius in atri
* ~ -190      gnaeus pompeius in atri

* ~ -220      … Könige in Atri
* ~ -255      … Könige in Atri [arsakes ii (parther-könig 217-191 v.chr.)]
* ~ -285      … Könige in Atri [arsakes i (erster parther-könig 247/238-217 v.chr. aus p-arni / alani)]
* ~ -320     … Könige in Atri
* ~ -350     … Könige in Atri
* ~ -385     … Könige in Atri
* ~ -415     … Könige in Atri
* ~ -450     … Könige in Atri ab 400 v.Chr. [identisch der überlieferten Merowinger-Genealogie

                     

….                  „Stamm der Haruden“ [Etruskische Königsdynastie in VEIJ 1000 v.Chr. – 400 v.Chr.;]

                      …

….                  [Kleinasien über das 2. Jtsd. v.Chr. nach Jordanes: Getica; 1600-1200 HATTUSCHA]

….                  [Reich von Sargon von Akkad ab 2300 v.Chr., aus Japhet-Dynastie ab 27. Jh. v.Chr.]

….                  [Adam aus der Königsdynastie aus Eridu / Paradies, Königreich Eden, seit 5509 v.Chr.

….                  [Königsdynastie von Uruk seit 6373 v.Chr., Baccus-Kult Ermanerichs (Orks von Uruk)]

….                  [Königsdynastie aus Ugarit seit 8498 v.Chr., Di Patri, Herkules-Kult (Oger von Ugarit)]

 


20.01.2025

AUSWERTUNG DER FAHRRAD-FITNESS-TOUR 2024

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Die Fahrrad-Fitness-Tour 21.04.2024-20.05.2024 war ambitioniert, und der Weg (entlang der antiken Kaiserstrassen) war das Ziel. Ich kam im Ergebnis – nach 2023 – zum zweiten Mal nach Rom-VEIJ und nun – nach 2015 – auch zum zweiten Mal durch Mailand (Mailänder Dom mit der Grablege von König Rothari 636-652 in einem Johannis-Baptisterium, über dem der heutige Dom erbaut wurde) und Brescia (Sitz von Herzog Nanding von Brescia seit 596 n.Chr. mit fraglicher Grablege: denkbar sind Kloster Bobbio, ein Antiker Tempel in Brescia oder die Hagia Sophia).

 

Es fehlen genauere Nachweise für die Zeit 536 (Tod von Mundus in Salona, wo angeblich sein Sohn 535 gefallen ist, was nicht plausibel ist, soweit es sein einziger Sohn war, der damit Vater von Nanding gewesen sein muss) bis 596 n.Chr. (als Herzog Nanding von Brescia aus dem Nichts erscheint), es ist alleine schon deshalb unverständlich, weil im Edictum rothari von 643 n.Chr. eine durchgängige Genealogie der Vorfahren durch die Spätantike belegt ist, was beweist, dass zu der Zeit (unter Merowinger Hoheit) dieser Hintergrund noch transparent war.

 

Der im Edictum rothari genannte erste Vertreter der Stammliste, ein Ust-Bora muss Bora-Ust = Bure-Vista / Burebista alias Gnaeus Pompeius Magnus sein, und der Hinweis auf den Ursprung im „Stamm der Haruden“ muss auf den Ursprung in den Hradena / Hrasena (so die Eigenbezeichnung der Etruskischen Könige seit 1000 v.Chr. entlang der Küste des Tyrrhenischen Meeres) zurück verweisen, nur so ergibt sich ein schlüssiges Gesamtbild, aber es bleibt vorläufig ein hochplausible Indizienspur gemäs Edictum rothari, wozu es weiterer Nachweise bedarf.

 

Die Zeit von 552-601 ist abgedeckt durch Westgotenkönig Rekkared = Beowulf gemäs Beowulf-Epos: 552 gründet Justinian die Militärbasis SPANIA, 553 kommt Beowulf nach Konstantinopel nach Einsturz der Kuppel der Hagia Sophia (= Grendel Episode) mit Neu-Einwölbung und bleibt bis 558 mit dem zweiten Einsturz (Grendel-Mutter-Episode) mit der 2. Neueinwölbung, dann Rückkehr mit Sitz in LISSABON und Nebenresidenz in Toledo, mit Konzil von Toledo 589 (zeitgleich zum Beginn des Baus der 1-Mio-Planstand Changan der Sui-Dynastie) und mit Tod dann 601 n.Chr.

 

THE WITCHER (Warschau, 2007) bildet den ersten Teil des Beowulf-Epos‘ (Grendel-Episode) ab, THE WITCHER II (2011) bildet den zweiten Teil des Beowulf-Epos‘ ab und THE WITCHER III (Warschau, 2015) bildet den 3. Teil, die sog. Drachen-Episode ab, wobei Hrothgar = Justinian und Scyld = Westgotenkönig Ermanerich der Grosse 266-376, Justinian und Rekkared werden gleichermasen als Nachkommen von Ermanerich = Scyld dargestellt (so dass möglicherweise die erste Erweiterung auf den Hintergrund in Gotland, Italica und Atri, die zweite in Veij illustriert).

 

Diese Geschichte der Gotendynastie in JORDANES: GETICA geht bis 551 n.Chr. und wird damit im Beowulf-Epos fortgesetzt für die Zeit 552-601. Ich interpretiere Gotenkönig Gadarich als Kaiser Hadria aus Italika in Spanien, den gleichen Ursprung soll Amale in Gotland (in Augustäischer Zeit) gehabt haben, so dass die Amaler über Italika im 3. Jh. v.Chr. auf Atri (Hadria in Picenum) zurück gehen, identisch wie die Gepiden- und Merowingerdynastie, die Etruskische Königsdynastie, die 400 v.Chr. Atri neu begründet kann nur die Etruskische Königsdynastie von Veij sein.

 

Veij wird zwar in Augustäischer Zeit nochmals ansatzweise neu besiedelt, endet aber als Etruskische Königsstadt 400 v.Chr. (406-396 v.Chr. gemäs Livius: AB URBE CONDITA) zugunsten des weiteren Wachstums von Rom. Ich war 2023 erstmals am Rand dieser Etruskischen Stadt, bei einer Ausgrabung von Ruinen aus Augustäischer Zeit, 2024 war ich auf dem grosen Hochplateau (ca. 1,5 x 2 km) und am Etruskischen Tempel von 500 v.Chr., ich war aber noch nicht auf dem Bergsporn (0,1 x 0,2 km), wo 1000 v.Chr. die Ansiedlung (mit Etruskischer Königsburg) begann.

 

Fraglich bleibt der Hintergrund dieser Etruskischen Königsdynastie: es ist von einem Akkadischen Reich ab Sargon von Akkad (der Tradition von Japhet) ab 2300 v.Chr. auszugehen, das bis 1600 v.Chr. auch Kleinasien und Griechenland umfasst, als zwei Teilreiche jeweils unterschiedliche Schriften entlehnen: so wird im Mykenische Reich (1600-1100) die Linear B Schrift eingeführt, abgeleitet von der Minoischen Linear A Schrift (einer unbekannten Sprache), während sich 1600-1200 v.Chr. in Kleinasien das Hethitische Gross-Reich um HATTUSCHA herausbildet.

 

ASSASSIN’S CREED: MIRAGE (Bordeaux, 05.10.2023) thematisiert die Blütezeit von Bagdad, das mutmaslich auf dem antiken Akkad errichtet wird, entsprechend ist als mythischer Hintergrund bzw. als Fantasy-Welt hinter der Historischen Welt des frühislamischen Bagdad unter der Abbasiden-Dynastie SARGON VON AKKAD thematisiert, damit mutmaslich der ältere gemeinsame Nenner von Mykenischem Reich und Hethitischem Reich seit HATTUSCHA (1600-1200 v.Chr.), wobei 200 Jahre vergehen vom Ende von Hattuscha bis zu den Etruskern in Italien.

 

Die Kleinasiatische Bronzezeit 1600-1200 des Hethitischen Reiches um HATTUSCHA wird zur Europäischen Bronzezeit (thrako-kimmerische Bronzezeit) 1200-770 v.Chr., während die Kleinasiatische Eisenzeit 1200-770 v.Chr. dann zur Europäischen Eisenzeit wird wie sie ab ca. 770 v.Chr. endgültig flächendeckend nachweisbar wird, entsprechend verweist die Etruskische Eisenverarbeitung zwingend zurück auf die Eisenzeit in Kleinasien 1200-770 v.Chr. (773-763 v.Chr. ist die Belagerung von Troja, anschliessend kommt Aeneas von Troja nach Italika südlich von Rom).

 

Die Erinnerung an den Ursprung des Julischen Hauses in Aeneas und seinen Vater Anchises bleibt im Literarischen Gedächtnis erhalten in Verbindung mit 753 v.Chr., als Odysseus nach 20 Jahren über ROM (Scheria) zurück nach Ithaka reist und – mit seinen 6 Söhnen von 3 Ehefrauen (gemäs Homer und Hesiod: Theogonie) – dabei zum Souverän über ganz Europa wird (ab 776 v.Chr. war das vermutlich vorab vorläufig Alkinoos von Scheria von der Etruskischen Dynastie in Rom bis ca. 500 n.Chr., bis das Kapitol als Etruskischer Tempel in Rom (parallel in Veij) entsteht.

 

Der Hintergrund der frühen Etruskischen Städte und Königsdynastien gerät in Vergessenheit als die gesamte Etruskische Literatur untergeht. Da in historischer Zeit VEIJ als die mit Abstand reichste Stadt (mit dem grösten Umland) des 12-Städtebundes gilt, muss die Etruskische Dynastie in Veij die älteste Familie unter den 12 Etruskischen Königsdynastien gewesen sein, nur das erklärt, dass Veij die erbreichste Stadt war und blieb bis zum Ende 406-396 n.Chr., als die Etruskische Königsdynastie von Veij das Umland Rom überlässt und dafür wohl mit ATRI abgefunden wird.

 

Diese Älteste aller Etruskischen Königsdynastien würde das ausgeprägteste Nachleben haben, insoweit daraus die Gotendynastien, die Merowinger Dynastien und die Gepiden Dynastien (letztere aus der Dakischen Erbdynastie seit Burebista 44 v.Chr. mit Dakien als Erbkönigreich) hervorgehen, jedenfalls ist das eine plausible Lesart gemäs den bisher verfügbaren vorläufigen Indizien, wobei diese Indizienspur erst einmal nur erlaubt, zu prüfen, ob sich vor diesem Hintergrund die Genealogie im Edictum rothari von 643 n.Chr. vielleicht einmal noch entschlüsseln lässt.

 

Ziel der Fahrrad-Fitness-Tour 2024 war, zunächst sowohl durch die Etruskischen Siedlungsgebiete im Innern des Landes zu fahren als dann auch mehr noch entlang der gesamten Küstenlinie der ursprünglichen Ansiedlung ab 1000 v.Chr. entlang des Tyrrhenischen Meeres, wobei bei Pompeij im Süden fraglich war, ob diese Stadt namensgebend war für die Familie POMPEIUS (u.a. mit Gnaeus Pompeius Magnus) und in Turin die Gründung des internationalen Roten Kreuzes 1864 (es wurden gerade 160 Jahre Rotes Kreuz in Turin gefeiert) neu zu thematisieren war.

 

Ich bin am Ende ganz bewusst dem weiteren Verlauf der 2 Jtsde alten VIA CLAUDIA AUGUSTA gefolgt, bin also von Bozen nach Meran. Da ich am Folgetag noch bis Kempten kommen musste, bin ich am Abend noch mit dem Zug bis Mals, am nächsten Morgen mit dem Bus (mit Vorrichtung für die Fahrradmitnahme) weiter bis Landeck, mit dem Rad bis Imst, von Imst mit dem Bus mittags weiter bis Reute und dann mit dem Fahrrad über Füssen (mit Blick auf Neuschwanstein) noch in das 2 Jtsde alte Kempten (Cambodunum) (Kempten, Trier und Köln sind die ältesten Städte).


03.06.2024

FAHRRAD-FITNESS-TOUR durch ITALIEN 20./21.04. – 20.05.2024

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THEMA: VEIO / VEIJ und der Ursprung Etruskischer Kultur und Königs-Dynastien

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2024 Fahrrad-Tour Karte 1.jpg

 

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Fahrrad-Tour: geplante 30 Tage und 3000 km über Malojapass;

Dauerregen von Turin über Novara bis Mailand (und bis Brescia)

mit Neuschnee auf Splügen- und Maloja-Pass, daher: SÜD-TIROL;

von dort aus dann entlang der ANTIKEN VIA CLAUDIA AUGUSTA

über Reschenpass und Fernpass (+ CAMBODUNUM = Kempten).

Gesamtsteigung entlang der praktizierten Route: 12.000 Meter.

 

Trient – Pompei, Tage 1-12

1005 km

Pompei – Genua, Tage 13-21,5

  875 km

Genua – Meran, Tage 21,5-28

  700 km

(Bahn: Meran-Mals), Tag 28

  (60 km)

Bus: Mals – Landeck, Tag 29

  (65 km)

Landeck – Imst, Tag 29

   25 km

Bus: Imst – Reutte, Tag 29

  (55 km)

Reutte – Kempten, Tag 29

   75 km

Bahn: Kempten – Rothenburg/T., Tag 30

(280 km)

Rothenburg o.d.Tbr., Tag 30

    20 km

SUMME – mit dem Fahrrad gefahrene Strecke

INSGESAMT in 30 Tagen (einschliesslich Bus und Bahn)

2700 km

(+460 km = 3160 km)

 


08.11.2023

Weitere 14 (+2) vorgeplante Routen für 30 Tage 300 EUR 3000 km Fahrrad-Fitness-Touren

 

Ich hatte nach der Tour 2019 auf die Britischen Inseln und durch Frankreich bereits 2020 ein Visum für Russland beantragt für eine Tour durch Russland, zuletzt hatte ich dafür die Route St. Peterburg-Moskau-Tiflis-Poti projektiert. Unter Corona gab es kein Visum für Russland, ich hatte alles versucht. Ich hatte auch Touren durch die Ukraine geplant, aber da war dann seit 2022 Krieg. Ich habe eine Tour durch den Balkan geplant, aber da ist der akute Konflikt zwischen Serbien und Kosovo. Ich habe weitere Optionen geprüft, realisieren liess sich zunächst 2022 eine Tour Prag – Burg Scharosch / Presov – Kosice – Bratislava – Wiener Neustadt – Villach – Mestre / Venedig – Ravenna – (Florenz –) Volterra – Pisa – La Specia – Genua – (Kloster) Bobbio – Voghera – Novara – Locarno (zurück von Gepidenkönig Ardarich bis in die Welt von Gepidenkönig Fastida und Gotenkönig Ostrogotha, durch die Geschichte der West- und Ostgotendynastien mit Theoderich in Ravenna, und mit Kloster Bobbio mit dem Edictum Rothari von 643 n.Chr. mit Hinweis auf den „Stammvater“ Ustbora / Ust-Bora = Bur-Vist / Burebista). Im Juni 2023 war es möglich, quasi als Exkurs dazu noch eine Planung über 10 Tag und 1000 km Tour durch Mittel-Italien weitgehend planmäsig zu realisieren vor der Einsicht, dass Burebista = Gnaeus Pompeius Magnus (nun durch die fragliche eigene Familiengeschichte im 1. Jtsd. v.Chr.).

 

Alle weiteren Planungen waren bisher (noch) nicht realisierbar. Am weitesten reicht die Planung 3000 km von GALATA-Istanbul über AKKAD-Bagdad bis RAY-Teheran, diese Planung ist kompatibel zum 05.10.2023 erschienen Titel ASSASSIN’S CREED: MIRAGE, das AKKAD-Bagdad und Alamut-RAY-TEHERAN thematisiert. Aber damit bin ich vielleicht der Zeit weit voraus. Ich hatte einen Fahrrad-Sportler kennengelernt (nachdem ich meine ersten beiden 3000 km Touren 2018 und 2019 realisiert hatte), der damals gerade in 2 Etappen über je 3000 km die Strecke Montreal-Winnipeg und Winnipeg-Vancouver bewältigt hatte, und ich habe nun erstmals auch einen Rundkurs von Montreal aus über Boston – New York – Washington – Pennsylvania – Toronto projektiert. Darüber hinaus habe ich inzwischen noch 3 Mal 3000 km von der Westküste aus projektiert: ein Mal von Seattle bis Duluth den Grossen Seen, von San Francisco bis Omaha/Iowa und von Los Angeles entlang der Grenze zu Mexiko bis Houston-Beadmont. Das sind damit 14 (+2) unterschiedliche 3000 km Routen, teils in verschiedenen Varianten und Variationen. Vielleicht sind diese Routen ein Versuch, damit einfach alles flächendeckend abzudecken, in der Hoffnung, dass die gesuchte Lösung ja irgendwo mit enthalten sein muss, und sich die bestmögliche Tour dann realisierten lässt, und einen Rückschluss auf die richtige Lösung zulässt.

 

Fahrrad-Tour, Planung 5.jpg

Feine bunte Linien: absolvierte Fahrrad-Touren (über 15.000 km)

Fette bunte Linien (+ gestrichelte Linien): weitere 14 (+2) geplante 3000 km Touren

 

Grosse-Seen - Seattle 2.jpg

Seewege nach Amerika und 2 geplante Kanada + 4 USA Fahrrad-Fitness-Touren:

Montreal-Winnipeg; Montreal-Boston-New-York-Washington-Toronto-Montreal;

Vancouver-Winnipeg; Seattle-Duluth (Grosse-Seen); San-Francisco-Omaha/Iowa;

von Los-Angeles und dann entlang der Grenze zu Mexiko bis Houston-Beadmont.

 

Ich suche als Lösung den Schlüssel zum Verständnis zur Vorgeschichte der Etruskischen Dynastien in der Toskana: das könnten die 3 Dynastien sein, die nach 770 v.Chr. die Westlichen Zhou / Chou in FENG-HAO (neben Daxan / Xi’an / Changan ab 589 n.Chr.) ablösen. Das sind die Östlichen Zhou / Chou in Luoyang, das ist mutmaslich die (persische / iranische) Babylonische Dynastie ab ca. 770 v.Chr. und über das 8. Jh. v.Chr., und für Anatolien und den europäischen Kontinent ab 776 v. Chr. (bis ca. 500 v.Chr.) die Dynastie von Rom auf den Kapitolinischen Hügeln. Bis 770 v.Chr., aber nicht vor 1200 v.Chr., soll es als universell gültige, für alle weltweit verbindliche Dynastie die alles weltweit überragende, in der Welthauptstadt FENG-HAO residierende WESTLICHEN ZHOU / CHOU Dynastie gegeben haben. Mit deren Ende verfällt diese zentrale Weltherrschaft in 3 Teil-Weltreiche / Sub-Herrschaften, dabei fällt als nun „herrenloses Kulturerbe“ der „Schatz der Westlichen Zhou / Chou“ an, der möglicherweise weitertradiert wird als Drachen-Hort mit dem Drachen (einer Dynastie mit dem Drachen als Symbol?) und den Zwergen, denn dieser Zwergen-Mythos, der nochmals in der EDDA im Völuspa, dem ersten Lied der Seherin Völva auftaucht, lässt sich nirgendwo zurück durch die gesamte Antike bis einschliesslich Römische Dynastie einordnen, könnte also auf die WESTLICHEN ZHOU / CHOU zurück gehen. Aus diesem Universellen Kaisertum (ggf. in Ablösung von Hattuscha / Hethiterreich 1600-1200 v.Chr.) würde damit die Spätbronzezeit auf dem Balkan (sog. Thrako-Kimmerische Bronzezeit 1200-800 v.Chr.) ebenso wie in Süddeutschland und ggf. Italien hervor gehen, daraus wiederum – so jedenfalls wäre es plausibel – könnten die Königsdynastien des 12-Königs-Städte-Bundes hervorgehen, und so könnte die Königsdynastie in Veij ursprünglich aus Hattuscha / Hethiterreich (als Siedlungsraum von GOMER-Japhet) hervorgegangen sein:

 

2023.11.05 Cremation Bronze Age Burials CBAB_Karte.jpg

GELB: Spätbronzezeitliche URNEN-GRÄBERFELDER-KULTUR, nach der mittelbronzezeitlichen Kurgan-Kultur und vor der Eisenzeit

Rote Linien: verschiedene Variationen von Fahrrad-Routen (über Viminacium), die die Spätbronzezeitlichen Brandbestattungen abdecken

 

Alle zuletzt im Kontext von Italien und Balkan projektierten Varianten einer Fahrrad-Route (typischerweise über Vimnacium) umfassen unwillkürlich diesen auf einer Karte des Instituts for Oriental and European Archaelogy angegebenen Kulturraum der Spätbronzezeitlichen Urnen-Gräberfelder-Kultur. Diese Kulturepoche entspricht zwar teils tatsächlich dem Zeitfenster 1200-800 v.Chr., ist aber nicht primär zeitlich definiert, sondern kann regional auch etwas später beginnen und ist dann durch die Brandbestattung, Urnen und Bronzefunde definiert. Mit anderen Worten: es kann eine Zuwanderung (im Rahmen der sog. Villanova-Kultur im 9. Jh. in Italien, speziell auch in der Emilia Romana um Bologna, wo es im 10. Jh. v.Chr. keine Siedlungsspuren gibt, so dass es eine Zuwanderung der gesamten Bevölkerung, nicht nur einer Königs-Dynastie gegeben haben muss) gegeben haben vom Balkanraum, so vom Raum Viminacium, es kann aber auch ganz anders gewesen sein. Um also durch eine weitere Fahrrad-Tour überprüfen zu können, ob eine These über den Ursprung der Königsdynastie von Veij (ital. Veio) als Herkules-Aufgaben-Tugendpfad-Königsweg projektierbar und praktizierbar ist, muss es dazu erst noch eine Arbeitshypothese geben, alle bisherigen vorläufigen Ansätze konnte ich aber nicht im Rahmen bisheriger Tourenplanungen nachprüfen und so durch ein Indiz stützen.

 

Das kann gute Gründe haben. Vielleicht ist diese spätbronzezeitliche Urnen-Gräberfelder-Kultur gar nicht das für diese Königsdynastien der Toskana verbindliche Leitmerkmal. Über den Ursprung der Dynastie von Rom gibt es keine mir bekannte Überlieferung. Der Ursprung des Julischen Hauses wird im frühen 8. Jh. im damals dann 763 v.Chr. untergegangen Troja in Thrakien (von Tiras) gesehen. Ob also auch die Dynastie von Rom 776 bis ca. 500 v.Chr. und die Etruskischen Dynastien der Toskana, speziell der Königsdynastie von Veij (ital. Veio), ebenso zu dieser Zeit direkt aus Kleinasien zugezogen sind, ist offen. Es gibt Indizien, dass der Ursprung in Kleinasien war. Wenn aber richtig ist, dass die Vorfahren von Merowinger, Gepiden und Gotendynastie über Atri / Hadria in Picenum auf die Königsdynastie von Veij zurück geführt werden können, dann würde ein Ursprung in Gomer-Japhet-Noah einschlägig sein, der Siedlungsraum von Gomer war das Hethiterreich mit Hattuscha als Hauptstadt, diese spätbronzezeitliche Kultur in Kleinasien 1600-1200 v.Chr. ist zwar unstreitig der Ursprung der Thrako-Kimmerischen Spätbronzezeit auf dem Balkan 1200-800 v.Chr., aber damit ist ein Zuzug 800 v.Chr. direkt aus dem Hethiterreich (bzw. der Nachfolgestaaten) wiederum fraglich, die 1200 v.Chr. abwandernden Dynastien könnten sich über den gesamten Urnen-Gräberfelder-Kultur-Raum verteilt haben.

 

Dann könnte es um ca. 800 v.Chr. eine Binnenwanderung in Italien gegeben haben, es könnte ebenso eine Zuwanderung aus Süddeutschland wie dem Balkan gegeben haben, und es bleibt die Frage, ob der Motor der Veränderungen von der mittelbronzezeitlichen Kurgan-Kultur zu den Brandbestattungen der spätbronzezeitlichen Urnen-Gräberfelder-Kultur die Kulturblüte in FENG-HAO unter den WESTLICHEN ZHOU / CHOU war. Wenn es diesen alles weltweit weit überrangenden Einfluss gab, lässt sich das alles nur aufklären, wenn es gelingt, diese Westlichen Zhou  / CHOU mit FENG-HAO abzuklären, und da ist eben wieder die Frage, ob dieser Mythos zu den Zwergen und dem Schatz als Drachenhort aus der Zeit des Endes der Westlichen Zhou / Chou ist, und damit der Zwergen-Mythos als solcher und schlechthin der Mythos zu diesen Westlichen Zhou / Chou in FENG-HAO ist; jenseits davon ist dann 1600-1200 v.Chr. die Kultur von Hattuscha mit dem Hethiterreich, und jenseits davon ist dann wohl die Tradition von Sargon von Akkad staatstragend: Akkad wurde nie gefunden und als solches identifiziert, allerdings ist aus meiner Sicht die These am besten begründbar, dass über Akkad, das zuletzt in der Spätantike belegt sein soll, dann ab Mitte des 8. Jh. durch die neue Abassiden-Dynastie die Runde Stadt / Stadt des Friedens / die Stadt Bagdad erbaut wurde (diese Runde Stadt ist archäologisch nicht erfasst).

 


08.07.2023

FAHRRAD-FITNESS-TOUR JUNI 2023

 

Ursprünglich hatte ich die Fahrrad-Tour 2022 bereits bis Rom konzipiert, falls genügend Zeit dafür verbleiben sollte. Ich kam tatsächlich nur bis Volterra als nördlichste der 12 Etruskischen Städte des 12-Städte-Bundes. Ich hatte nach der Tour 2022 über das Jahr 2022 und bis Mai 2023 immer und immer wieder neue Routen geplant mit jedes Mal neuem Programm, umsetzen liess sich davon zunächst nichts. Erst für Juni 2023 hat sich dann kurzfristig eine Option ergeben, 10 Tage ab Bologna und zurück bis Bologna in Mittel-Italien zu verbringen. Auch da waren es zunächst verschiedene Ansätze und Vorplanungen, u.a. erst einmal von Bologna aus direkt Rom anzusteuern, tatsächlich realisieren liess sich dann die Route Bologna – Rimini – Ancona – Atri (Hadria in Picenum von ca. 400 v.Chr.) – Pescara – Tivoli – ROM – Veij – Orvieto mit dem Fahrrad (über ca. 750 km nonstop über 9 volle Tag), alles weitere dann mit Regionalzügen innerhalb von Italien, zuletzt (angesichts einer Streckensperrung für Nahverkehrszüge von Florenz nach Bologna) mit Umweg über Pisa, La Spezia, Pontremoli und Parma bis Bologna.

 

2023.07.04 Fahrrad-Route Juni 2023 1.jpg

 

Ich habe zunächst als Historisches Programm Kaiser Hadrian als Gotenkönig Gadarich / Gandaric der Grosse alias Kanischka I der Grosse bearbeitet, damit bin ich in Jordanes: GETICA noch weiter zurück, war in Tivoli, bin vorbei am Pantheon von Hadrian und war am Mausoleum von Hadrian: der Engelsburg. Hadrian kam aus Italika in Spanien, seine Vorfahren dort allerdings sind im 3. Jh. v. Chr. von Atri = Hadria in Picenum aus nach Spanien, entsprechend war ich vorab in Atri als erster Historischer Station. Von Atri war auch die Familie Pompeius, so auch Gnaeus Pompeius Magnus alias Burebista alias Ustbora. Da Gepidendynastie und Gotendynastie einen gemeinsamen Ursprung haben, gehe ich nun davon aus, dass dieser gemeinsame Ursprung dieses Atri und die dortige Gründungs-Dynastie dieser Etruskischen Stadt von um 400 v.Chr. ist (die Merowinger würden ebenso darauf zurück gehen, deren überlieferte Genealogie ab dem 4. Jh. v.Chr. würde also in diesem Atri angesiedelt sein). In Rom war ich entsprechend auch an Theater, Porticus und Curia des Gnaeus Pompeius Magnus von 61-55 v.Chr.

 

Da 400 v.Chr. eigentlich nicht mehr mit einer Etruskischen Stadtgründung zu rechnen ist, ist die naheliegendste Vermutung, dass das 396 v.Chr. endgültig aufgegebene Veij (ital. Veio) von der Königsdynastie von Veij als Atri neu gegründet wurde. Ich war entsprechend von Rom aus dann auch 17 km nördlich an diesem ausgegrabenen Areal dieser Stadt Veij. Davon unabhängig gab es noch das Fanum Voltumnae als Heiligtum, an dem sich jedes Jahr die 12 König versammelt haben: es wird heute bei Orvieto, dem antiken Velzna bzw. Felsina vermutet. Ich bin entsprechend mit dem Fahrrad direkt weiter über Viterbo bis Orvieto. Damit hatte ich in 9 vollen Tagen über rd. 750 km sowohl mein Pflichtprogramm bis Rom und Veij als auch diese Fleissaufgabe / Kür bis Orvieto vollständig erfolgreich bearbeitet. Ich war dann noch eine Nacht und einen Tag in Florenz und eine weitere Nacht und einen Tag in Bologna, dem antiken Felsina: dort in der Nähe kam ich anfangs durch den Ort Villanova, namensgebend für die frühe etruskische Villanova-Kultur (vor Gründung von Rom durch die Etruskische Dynastie 776 v.Chr. im 9. Jh. v.Chr.).

 


19.04.2023

 

Über das letzte halbe Jahr hat sich letztlich in so schneller Folge laufend so viel verändert, dass eine Fortschreibung dieser Seite letztlich nicht zielführend war, weil sich dessen ungeachtet an der grundsätzlichen Darstellung trotz allem nichts wesentlich verändert hat, und bis zuletzt die bereits zum 31.10.2022 dargestellte Tourenplanung (über Viminacium und Rom bzw. Balkan und Italien) in geringen Variationen unverändert blieb. Es gab einen fundamentalen Paradigmawechsel, nachdem ich Burebista mit Gnaeus Pompeius Magnus aus Hadria in Picenum = Atri gleichsetzen konnte, so dass im Ergebnis fraglich wurde, ob Moga / Moya / Maues / Mogana nicht abgeleitet ist von seinem Ehrentitel MAGNUS, was aber zunächst so weit ausserhalb jeder bisherigen Interpretation zur Geschichte war, dass fraglich war, ob ich es nicht doch selbst widerlegen kann durch einen noch besseren Lösungsansatz. Darüber hinaus war zunächst fraglich, ob die Familie Pompeius, die über die Zeit des 4. bis 1. Jh. v.Chr. in Hadria gelebt haben könnte, damit von der 396 v.Chr. untergegangenen Veji zugezogen sein könnte: Hadria wurde um diese Zeit der Wende des 5. zum 4. Jh. als etruskische Stadt neu gegründet. Die engen Bezüge zu Makedonien legen als andere These zur Herkunft einen Ursprung in AIGAI / Vergina im Makedonien, je nach Perspektive, allerdings ebenso nahe, zumindest als Gegen-Prüfthese.

 

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Der Planungsstand zum 14.04.2023

 

Der letzte idealtypische Planungsstand sah eine Tour Mitte April bis Mitte Mai 2023 vor, offensichtlich noch immer in enger Anlehnung an den Stand vom 31.10.2022, allerdings liess sich das in der Form nun (noch) nicht realisieren, eine ideal-typische Erweiterung schien über die mykenische Kultur bis Kiew zu gehen, allerdings war das offensichtlich ausserhalb einer realisierbaren Reichweite, und war entsprechend eher dem Wunsch geschuldet, es möge eine Option geben, den Frieden im Osten zu gewährleisten; die reale Gefährdung des Friedens im Westen ist allerdings längst ungleich grösser (würde der Krieg im Osten enden, würde sofort wieder schmutzige Energie aus dem Osten bezogen, damit ist sehr viel wahrscheinlicher, dass zusätzlich auch im Westen  ein Weltkrieg ausbrechen wird, bis auch vom Westen und der übrigen Welt keine schmutzigen Energien mehr bezogen werden, und sich statt dessen alle weltweit selbst auf erneuerbar Energien beschränken; mir ist bewusst, dass das derzeit nicht als realistisch angesehen wird, ich selbst sehe alleine deshalb eine reale Kriegsgefahr auch im Westen und weltweit. Die Vorplanung für Mitte April bis Mitte Mai 2023 hatte auf der Rücktour einen Besuch der LIGNA 15.-19.2023 vorgesehen, ich hatte rechtzeitig auch noch ein für die Tour passendes Fahrrad erworben, und hatte grossräumig auch die gesamte Sicherheitslage von GB bis Iran im Blick.

 

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Ad hoc optional erstellt: 1500 km Tour Anfang Mai 2023 in den Süden, dann Mai-Juni 3000 km nach Norden

 

Es gab allerdings zuletzt zu bisher schon präventiv unabwendbaren unkalkulierbare Risiken nun noch zusätzliche neue bekannte Risiken aus offensichtlichem Sicherheitsverrat: ich breche zu keinem „Himmelfahrtskommando“ auf, also müssen doch zumindest die bekannten Risiken aus bekanntem (Luft-, See-, Bahn-, Strassen-, Rad- und Fussgänger-Verkehrs-) Sicherheitsverrat vorab durch erforderliche Sicherheitsgarantien gegenstandslos werden um über die sichere Rückkehr hinaus vorab dann schon alles weitere für die Zeit nach der Rückkehr vorzuplanen, und dazu unterwegs alles vorab schon einmal in Augenschein zu nehmen und zu überprüfen auf Zukunftspotenziale. Also habe ich ad hoc nochmals eine alte Planung neu aktiviert (Cabo da Roca hinter Lissabon) als auch zeitnah im Umfeld der LIGNA noch vorab eine optionale 15-Tage-Tour im Süden (Strassburg-Genf-Nizza-Genua-Bobbio-Brescia), und darüber hinaus dann eine 30 Tage Tour, dann z.B. in den Norden um auf diesem Wege ggf. jetzt ad hoc für mehr Sicherheit für alle in jeder Hinsicht garantieren zu können. Das richtet sich gegen niemand, insbesondere auch nicht gegen den Osten, beinhaltet aber dessen ungeachtet zusätzlich auch nochmals weit mehr Sicherheits-Prävention gegen mögliche akute Krisen- und Krieg-Szenarien (angesichts des Frevels gegen den Kategorischen Imperativ von 100% Erneuerbaren Energien) im Westen.

 


31.10.2022

Aktuelle Vorplanung einer weiteren Fahrrad-Fitness-Tour für 2023

zur archäologisch erschlossenen provinzial-römischen Stadtruine Viminacium (1. Jh.-6.Jh.)

 

2022.10.29 Tourenplanung für 2023 und Fahrrad-Tour 2022 3.jpg

Rote Linie: Tour 2022; Blaue Linie: in Erweiterung dazu die für vorgeplante Route 2023 über Viminacium (3100 km)

 

Viminacium / Viminatium ist seit 1882 erschlossen als Provinizial-Römische Stadtruine des 1.-6. Jh. (zerstört Anfang des 7. Jh. durch die Awaren, damit nach Übersiedlung der Langobarden-Goten-Gepiden-Dynastien ab 568 vom Balkan in das entvölkerte Norditalien, mit der seit 541 n.Chr. menschenleeren Pest-Stadtruine ROM), ich stelle zusätzlich neu die Frage nach dem 1. Jh. v.Chr. und nach Burebista 82-44 v.Chr., damit ist mein Thema, ob Viminacium der Residenzort von Burebista gewesen sein kann, oder ob es einen besseren Lösungsvorschlag gibt. Dieser Rückgriff auf diese Früh- und Vorgeschichte erfolgt einerseits vor dem fraglichen Hintergrund wiederum von Burebista (in Moga, ggf. aus dem gleichen Stamm / der gleichen Königslinie wie die Parni / Erani bzw. Aruden / Parthen) und andererseits der notwendigen Friedensgarantie innerhalb des Friedensraumes von Ostkirche und Westlichen Kirchen gemäs Konzil von Chalkedon 451 (Konzil von Chalkedon 451 unter Gepidenkönig Ardarich alias Kaiser LEO I 457-474), das im Westen vor allem durch das Konzil von Orleans 511 (unter Merowinger-König Chlodwig) und Konzil von Toledo 589 n. Chr. (unter Westgotenkönig Rekkared I bis 601) fortgeschrieben wurde, und auf dem Konzil von Nicäa 325 n.Chr. (mutmaslich die Verlobung von Ermanerich mit der Schwester von Konstantin dem Grossen, Freyja, mit Ehe ab 330 n.Chr.) basiert. Ermanerich steht in der direkten Sukzession zu Ostrogotha, Gadarich / Gandaric dem Grossen alias Kanischka I dem Grossen der Scythia bis 150 n.Chr. und damit dem möglichen Vater von Burebista: Moga / Moya / Maues 120-85 v.Chr. als Grosser-König-der-Könige der Grossen Scythia (vom Rhein über Mittel- und Zentralasien bis zur Indo-Scythia, d.h. bis Indus und Ganges).

 

2022.10.29 Fahrrad-Tour 3300-200 km = 3100 km 2022-2023, 1.jpg

Der Hintergrund von Viminacium bzw. Burebista in Moga / Maues aus dem gleichen Stamm wie die Parni / Erani bzw. (H)Aruden / Parthen

 


06.06.2022

Die Fahrrad-Fitness-Tour 2022 (30 Tage, 2750 km)

 realisiert (am 26.04.2022 im Zug bis Prag) von Prag 27.04. bis Locarno 26.05.2022 (28.05.2022 im Zug Locarno-HH)

 

2022.06.05 Fahrrad-Fitness-Touren 2013-2022, Europa-Karte 2.jpg

Die Fahrrad-Tour 2022 – gelb markiert – (zusammen mit allen bisherigen Fahrrad-Fitness-Touren seit 2013 bis 2022: rund 15.000 km)

 

Die absolvierte Fahrrad-Fitness-Tour vom 26.04.2022 (Bahn-Anreise bis Prag bis 22 Uhr) bis 26.05.2022 (Ankunft in Locarno) bzw. 28.05.2022 (16-stündige Rückfahrt mit der Bahn Locarno - Hamburg 7 – 23 Uhr) verlief über 2750 km (gemäs Auto-Routenplaner zur tatsächlich realisierten Route). Es waren überdurchschnittlich viele Pässe, die ich (bei 50 kg für Fahrrad + Gepäck) alle das Fahrrad bergauf schieben musste, so dass ich die Durchschnittsleistung der bisherigen Touren von täglich 10 h im Sattel mit 100 km pro Tag nicht ganz erreicht habe: es waren durchschnittlich über die 30 Tage 27.04.-26.05.2022 nur 90 km / Tag. Abweichend von der Vorplanung kam ich nicht weiter südlich als Volterra, einerseits weil es gegen Ende Mai bereits zu heiss war für täglich 10 Stunden tagsüber, andererseits weil aufgrund der damit geringeren Kilometerleistung pro Tag absehbar war, dass ich dann nicht wie vorgesehen am 26.05.2022  (mit dem 27.06. als eingeplanten Reservetag für unvorhersehbare Verzögerungen / Pannen / Ereignisse) und damit zum vorab gebuchten Rückreise-Termin 28.06.2022 in Locarno eintreffen werde. Ich bin dafür aber nicht auf kürzestem Wege (von La Spezia) nach Locarno, sondern bin bis Genua, von dort erst nach Norden, und dann erst einmal abgebogen nach Bobbio, über den Passo del Penice (1150 m) nach Novara und weiter bis Locarno (Fahrräder werden erst ab der Schweiz wieder im Zug mitgenommen).

 

Ich bekam allerdings in der Toskana, speziell Volterra, einen ersten Eindruck vom ursprünglichen Etruskischen Rom auf den ursprünglichen Kapitolinischen Hügeln mit der Arx von 776 v.Chr. (und insgesamt den 7 Hügeln): bis heute sind in diesem Etruskischen Siedlungsgebiet des ursprünglichen 12-Königs-Städte-Bundes die Siedlungen oben auf den Hügeln mit Festung ganz oben, und das bis heute mit einem eigenen Kulturverständnis / Bestattungs-Ritus / Ahnenkult (und in Volterra mit eigenem Etruskischem Museum). Die ursprüngliche Einheit von Gallia aus Gallia cis alpina und Gallia trans alpina wurde nicht nur durch die Missions-Tätigkeit des irischen Mönchs Columban, verstorben 615 n.Chr. (nach Gründung des Langobardischen Königs-Klosters Bobbio 614 n.Chr.) erneuert, bis heute schimmert der französische (gallo-romanische) Einfluss insbesondere in Piemont noch durch, so z.B. durch die zweisprachige Bezeichnung der Ortschaften auch mit der traditionellen französischen / gallo-romanischen Namen. Diese Tour war also nicht nur ein voller Erfolg in Sachen körperlicher Fitness, sondern auch hinsichtlich des dabei mit absolvierten Historischen Programms zu Fastida 249 n.Chr. und den Hintergründen dazu (in Dakenkönig Burebista und in Rom bis 44 v.Chr. und jenseits davon im Etruskischen Rom mit der parallelen, davon abgeleiteten gallischen / festlandkeltischen La Tène Kultur (ab dem 5. Jh. v.Chr.) und Hallstadt-Kultur (ab dem 8. Jh. v.Chr.)).

 

Die Nach-Kalkulation für diese Fahrrad-Tour weist 80 EUR für das Prepaid-Handy aus (SMS und einige kurze Telefonate), weist für die letzten 3 Tage 26., 27. + 28.05. 50 EUR bzw. 50 SFr aus (17 EUR/Tag), ein eher hoher Betrag, begonnen hatte ich in der Tschechei 27.-30.04. mit gut 7 EUR/Tag bzw. 150 Tschechische Kronen pro Tag. Die 25 Tage in der Slowakei, Österreich und Italien dazwischen haben weit höher zu Buche geschlagen als die 6,50 EUR pro Tag der Touren 2019 und 2018, ich schätze bis zum Doppelten mit bis 13 EUR/Tag, für die 32 Tage also rd. 420 + 80 EUR Kommunikation = 500 EUR. Die Welt nach Corona (in Österreich galten teils noch Beschränkungen, in Italien die vollen Corona-Beschränkungen) ist teuer geworden, wobei ich im Grundsatz nur etwas Ballaststoffe verzehrt habe um nicht in den Fasten-Modus zu verfallen, ansonsten 100%-Fruchtsäfte (daneben Multi-Vitamin-Drinks nur ausnahmsweise einmal einen Nektar oder Wasser um Fruchtsäfte zu verdünnen) verzehrt habe. Statt eines gebrauchten Fahrrades (mit Händlergarantie für ab 500 EUR) mit Shimona-8-Gang-Nabenschaltung (307 %, vergleichbar der SRAM S7) habe ich einen alten (ALU-) Rahmen mit (defekter) Shimano-7-Gang-Schaltung recycelt, und eine neue Inter Nexus 8 Nabe mit neuen Teilen für das Hinterrad, dazu Lowrider vorne, ect., erworben, zusammen max. 500 EUR (einschliesslich 30 EUR für die Inspektion der Nabe nun nach der Tour, bereits für die nächste Tour).

 


22.04.2022 / 27.03.2027 / 02.03.2022

Fahrrad-Fitness-Tour-Vorplanung für Mai 2022

Arbeits-Hypothese: im Osten der Slowakei war ggf. der Sitz der Gepidenkönige 249 ff

 

Bis Dezember 2021 war – jenseits des Konzils von Toledo 589 (parallel zur Planung und dem Bau der neuen Welthauptstadt Changan durch die SUI-Dynastie) – das Konzil von Orleans auf Basis der Neuordnung durch die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern 451 (unter Gepidenkönig Ardarich als Universalerbe von Attila 453) mit dem anschliessenden Konzil von Chalkedon im Fokus. Seither ist erstmals eine fragliche Spur zu einem Gepiden-Königssitz vor Gepidenkönig Ardarich (nach ihm ist Sirmium Königssitz bis 567) zurück bis Gepidenkönig Fastida 249 für mich weder widerlegbar noch überprüfbar (weder zu falsifizieren noch zu verifizieren). Seit Mai 2018 suche ich nach einer solchen ersten Spur, aber zunächst vergeblich, da weder in Rumänien noch in Ungarn (auch nicht in Polen, z.B. im Raum der alten Königsstadt Krakau) archäologische Funde und Befunde zurück bis in das 4. Jh. gehen. Eine Angabe, dass im Osten der Slowakei (Raum Presov und Burg Saros / Scharosch) eine „germanische Besiedlung“ zurück durch das 4. Jh. bis in das 3. Jh. nachweisbar ist, konnte ich nicht widerlegen, geschweige denn bestätigen.

 

Tour Mai 2022 3.jpg

Eine 3000 km Route von Tournai über Orleans, Mt Cenis, Genua, und Presov bis Kattowitz

 

Entsprechend war ausgehend von der Vorplanung einer Tour über Orleans durch den Französischen Sprachraum (Belgien, Frankreich, Schweiz) mit Erweiterung über den Mt Cenis Pass und zurück über den Maloja-Pass schliesslich die hier vorgestellte 3000 km Touren-Vorplanung bis in den Osten der Slowakei entstanden, zunächst als reine Machbarkeits-Studie um beide Ansätze, das Konzil von Orleans 511 im Rahmen der Merowinger Dynastie und die fragliche Vorgeschichte der Gepiden-Dynastie vor der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern und dem Konzil (der Gepiden-Dynastie) von Chalkedon 451 zu verbinden. Sollte es tatsächlich gelingen (vorbei an Ermanerich 266-330-376), zurück bis Gepidenkönig Fastida 249 n.Chr. zu kommen, führt endgültig kein Weg mehr an ROM als „Nabel der Welt“ vorbei, unter dem bis 44 v.Chr. das Römischen Reich 3-geteilten wurde zwischen Caesar, Cicero und Burebista; die Keltische Welt fiel dabei weit überwiegen an Burebista. Die folgende Tourenplanung bildet das versuchsweise ab mit einer Route über Presov nach Rom und weiter in das keltische Nord-Italien.

 

Tour Mai 2022 4.jpg 3000 km Touren-Plan von Prag über Presov (249 n.Chr.), Bratislava, ROM (44 v.Chr.), Bobbio und bis Locarno (Gallia cisalpina, 203-41 v.Chr.)

 

Bisher spricht nichts zwingend gegen die Hypothese, dass der Sitz von Gepidenkönig Fastida im Osten der heutigen Slowakei gewesen war, deshalb gibt es keinen Ausschlussgrund, das ist aber noch kein Beweis. Wenn dieser Ansatz richtig wäre, müsste es möglich sein, von dort direkt zum Nabel der Welt: nach ROM zu kommen (letztlich zurück bis Caesar, Cicero und Burebista 44 v.Chr.). Das ist gleichzeitig ein Blick zurück bis in die Hallstatt (800-450 v.Chr.) und La Tène (ca. 450 v.Chr. bis 15 v.Chr.) Kultur, die bis Norditalien reich (Gallia cisalpina, 203-41 v.Chr.). Ob Kloster Bobbio tatsächlich (auf Basis der iro-schottischen Missionare) an die Keltische Kultur und deren gemeinsamen älteren Wurzeln mit der slawo-germanischen Kultur-Ursprünge im 2. Jtsd. v.Chr. in Kleinasien – wo auch die Etruskischen ältesten Familien ihren Ursprung haben sollen – bleibt fraglich Mythologie (Spekulation): diese Touren-Planung soll erst einmal nur die Plausibilitätskriterien thematisieren, ob der Sitz der Gepidenkönig zurück bis Fastida 249 n.Chr. im Raum Presov gewesen sein könnte, oder ob es vielleicht eine bessere Arbeits-Hypothese gibt.

 


10.10.2021 / 15.09.2021 / 19.07.2021

Eine Tour zum Aufwärmen 511 – 451 – ff

Plan für 2021 und erste Vor-Disposition für 2022

 

Vieles hat sich verändert seit der Tour auf die Britischen Inseln im Mai 2019 (und der damals noch vergeblichen Recherche, wo genau die „Schlacht auf den Katalaunischen Feldern 451 n.Chr.“ geschlagen wurde, heute ist geklärt, dass es genau 7,5 km westlich von Troyes war): war damals implizit noch das Konzil von Toledo 589 n. Chr. die Prämisse, ist nun das Konzil von Orleans von 511 n.Chr., ausgerichtet von Chlodwig I (seit 508 mit Sitz in Paris) das Thema; tatsächlich waren Attila, Ardarich und Merowech (der namensgebende Stammvater der Merowinger 451-751 n.Chr.) vor der Schlacht 451 bereits bis Orleans gekommen.

 

Frankreich, 451.jpg

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SCHWARZER STERN: Schlacht auf den Katalaunischen Feldern

Paris ab 508 und Trier (Konstantinische Dynastie ab 293)

 

Die Tour kann in Basel beginnen, über die französische Schweiz (Genf) und Vichy nach Orleans führen, und (weiter über Versailles-Paris-St.-Denis) dann dem Ursprung von Merowech bis Tournai, von Chlodio über das französische Belgien bis Faramund (NRW) folgen. Die Karten zeigt die Welt vor 541 n. Chr. (Pandemie), damit die Welt 511 n. Chr. (mit Retrospektive auf 451 n.Chr.), zeigt vor dem Hintergrund der bereits absolvierten Tour 2019 (rot markiert) die aktuell vorgeplante Tour durch das 5. Jh. (schwarz markiert) als Lösungsweg für aktuelle Herausforderungen um auch weiterhin uneingeschränkt für Erfolg zu garantieren.

 

Tourplanung 2021.jpg

HELL-ROT: der Plan für 2021 in einem grösseren Kontext;

 

Fahrrad-Tourplanung  2021-2022.jpg

DUNKEL-ROT: Fraglicher Pfad für 2022, auf der Suche nach FASTIDA 249 n.Chr. (+ BUREBISTA in Rom 44 v.Chr.)

 

Damit verbunden ist möglicherweise ein vollständiger Paradigma-Wechsel von der Amaler Goten Genealogie (namentlich überliefert zurück bis zur Zeitwende, d.h. maximal bis Caesar – CICERO – Burebista) als Fürstenspiegel (z.B. in Form von Beowulf-Epos und EDDA) hin zur Merowinger-Genealogie (zurück bis in die Zeit von Sokrates im 5. Jh. v.Chr.) als Völkerrechtsspiegel im Rahmen der (mir unbekannten) Merowinger-Mythologie; auf diesem Wege kann später das Konzil von Chalkedon 451 – unter der Gepiden-Dynastie mit König Ardarich alias Kaiser LEO I 457-474 – , ggf. mit eigener Gepiden-Mythologie (zu Fastida), neu erschlossen werden.

 

Unter dieser Prämisse ist es ggf. auch möglich, bis auf die Konstantinische Dynastie zurück zu greifen, die nach Fastida nachgewiesen ist, sowohl Constantius / Konstanz als auch Constantinus / Konstantin der Grosse waren in Grossbritannien, so dass ich von meiner Tour durch die Inseln 2019 nun auch direkt den Spuren der Konstantinischen Dynastie folgen kann um über das Konzil von Nicäa 325 und weiter zurück bis Gepiden-König Fastida (mit Goten-König Ostrogotha in einem Scharmützel 249 n.Chr. bei der Stadt GALTIS am Fluss AUHA), und bis zum fraglichen Gepiden-Königreich / -Königssitz seit Trajan 106 n.Chr. / Tacitus (Germania) zu finden.

 

Fahrrad-Tour F 2021.jpg

Fahrrad-Tour, Luftaufklärung.jpg

 

Der Mittelpunkt des geplanten Rundkurses ist tatsächlich Trier als Kaiserresidenz der Konstantinischen Kaiser-Dynastie 293-330 (363) n.Chr., allerdings erscheint sie erst nach Abzug der Römer aus der Römischen Provinz DAKIA mutmaslich 249-272 n.Chr. (ab ca. 300 n.Chr. ist die römische Verwaltungs-Hauptstadt Ulpia traiana Sarmizegetusa menschenleer), ist ursprünglich aus dem heutigen Serbien (Nis / Naissus), viele Fragen zur Antiken Kaiserzeit (auch in F) werden sich aber vielleicht nur vor dem Hintergrund des Triumvirates (Vercingetorix-) Caesar – CICERO – Burebista (bis 44 v.Chr.) als Völkerrechtsspiegel weitergehend aufklären lassen.

 


17.05.2021 / 25.04.2021 / 10.02.2021 / 14.12.2020

 

BIS JENSEITS VON „KRIEG (Greek) UND FRIEDEN (Feridun / Veltumn)“

Projektionen und Machbarkeitsstudien für Fahrrad-Fitness-Touren von Europa bis Ankara / in den Orient

 

Gilt Krieg / Greek (ist das die Traditionslinien seit den Griechen unter Sokrates, Pythagoras, Homer, ect., in der Überlieferung durch CICERO und in der Latinität der Tradition von Caesar?) oder gilt de facto bereits Frieden / Feridun / Veltumn: meint das die Briten, ist das der BREXIT, steht dahinter eine Traditionsline von Gepidenkönig Ardarich alias Imperator LEO I 457-474 n.Chr., Gepidenkönig Fastida 249 n.Chr. in Galtis am Fluss Auha, Dakenkönig Burebista 82-44 v.Chr. (mit Ursprung in Gomer-Japhet-Noah), daneben die Etruskische Dynastie seit 776 v.Chr. bzw. im Hintergrund als Stammvater dazu jener mythische Feridun / Veltumn (12. Jh. v.Chr., d.h. Nebukadnezar, 2. Dynastie von Isian) mit seinen 3 Söhnen Selm, Tur und Irak der alt-iranischen (Japhet-) Tradition wie sie der Konstitution von LONDON als weltgröster Stadt aller Zeiten und weltweit ab 1800 unter der Hannoveraner Dynastie zugrunde lag, wie lässt sich das neu erschliessen, und als VÖLKERRECHTS-SOUVERÄN des Absoluten-Primats-der-Zukunft-der-Jugend-der-Tugendbräute-der-Junggesellen-der-EHRE, d.h. als Tugendlob abbilden:

 

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Eine neue Weltordnung nach der PANDEMIE?

 

Lässt sich also eine Einheit aus Sem, Ham und Japhet im Rahmen von NOAH erschliessen (statt von Anti-Sem und Anti-Aparheits-Ham zu fabulieren), und damit an die besten Traditionen und stabilsten Europäischen Aussenwirtschafts-Völkerrechts-Souveräne neu anbinden, und so Verrat für Weltgesundheitsverräter weltweit präventiv unterbinden als Prävention auch gegen Pandemien, und jeden anderen Verrat aller anderen Verräter (Luftsicherheitsverräter, Weltfinanzverräter, Weltfriedensverräter, ect.), und wie lässt sich das konkretisieren, evaluieren, verifizieren, eruieren, thematisieren und praktizieren, wie von den bisherigen Erfahrungen ausgehend extrapolieren, projektieren und so neu implementieren (ohne Massenvernichtungspotenziale und mit Erneuerbaren Energien), was geschieht, wenn künftig in Europa alle Grenzen aufgehoben werden und nur mehr als „grüne Grenzen“ verbleiben, damit NATO und GUS (zusammen mit UN-WHO-UNESCO-FAO) entfallen mit einer Neudefinition der transatlantischen Beziehungen sowohl nach Kanada, in die USA bzw. Nordamerika und Latein-/Südamerika.

 

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Fett-blau-gestrichelt: eine Fahrrad-Fitness-Tourenplanung bis Teheran; Orange-gestrichelt: ein Exkurs über New York nach Paris

 

Ich habe natürlich auch versucht, das als praktizierbare Fahrrad-Fitness-Tour darzustellen, kam so u.a. auf eine 12-wöchige / 3-monatige Tour über 8500 km (und 800 km Fähren Kertsch-Batumi und Durres-Bari), damit 85 Tag mit je 100 km (als ganz grobe Vorkalkulation im Sinne einer vorläufigen Machbarkeits-Studie) mit einigen ergänzenden potenziellen Fahrrad-Fitness-Touren-Routen innerhalb dieses Kontextes, und natürlich kann eine Extrapolation auch in die andere Richtung, damit über New York nach Paris denkbar werden, so dass alle potenziellen 15-Mio-Urbanisationspotenziale damit unwillkürlich mit abgedeckt werden (wenn man auch Moskau mit berücksichtigt), und natürlich ist es auf den ersten Blick eher utopisch: müssen aber nicht gleichzeitig alle bisherigen Restriktionen in der Vorstellung nochmals überwunden werden um auch die Pandemie zu überwinden samt allen weiteren endgültigen Restriktionen für die das Absolute-Primat-der-Zukunft-der-Jugend, und kann nicht dann erst neu geprüft werden, was dann erst einmal im nächsten Schritt vorläufig tatsächlich auch schon realisiert werden kann.

 

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Routen-Pläne auch noch bis jenseits von Rhagai / Teheran und Ekbatana

 

Wer bis jenseits des 2. Jtsds. v.Chr. und bis Japhet blicken will hat vielleicht nur noch die alt-iranische Tradition (wie sie zuletzt als Schahname tradiert wurde von Chosrau und neu kodifiziert wurde unter Ferdowsi), wer jenseits von Sem-Ham-Japhet bzw. Noah blicken will hat nur noch die uralten archäologischen Stätten (Akkad, Babel, Susa-Henoch (begründet aus Ayodhya), Eridu, Uruk, Ugarit, ect.) im ältesten Orient, das ist ungemein gefährlich, denn daraus ist einerseits die Neueste Zeit seit London als weltgröster Stadt aller Zeiten und weltweit entstanden, aus der Hybris ist aber auch die Welt im 20. Jh. teils untergegangen, und im 21. Jh. teils in ein „Sodom-und-Gomorrha“ entglitten, so dass alles neu auf den Prüfstand muss im Hinblick auf den einzig verbliebenen Völkerrechts-SOUVERÄN weltweit, dem letztgültigen Absoluten-Primat-der-Zukunft-der-Kinder-der-Jugend-der-Tugendbräute-der-Tugendbolde-der-Junggesellen-der-Wehrpflichtigen-Junggesellen-der-EHRE: da muss man über die traditionellen Begriffen „Krieg und Frieden“ hinaus kommen; eine vorläufiger 8500 km Rundkurs sieht damit wie folgt aus:

 

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Ein 8500 km Rundkurs (einschliesslich Fähren mit ca. 2500 km) mit alternativen Streckenführungen

 

Auch 6000 km (+2500 km Fähren) sind nicht unter 2 Monaten / 60 Tagen zu leisten, bei bisher maximal 3000 km in 30 Tagen ist das noch zu viel, aber beispielsweise verteilt auf 2 Teilabschnitte, einerseits über Paris-Orleans (Konzil von 511), Sardinien, Rom, Bobbio bis Schweiz, und dann ab Kattowitz bis Ankara und über Griechenland mit der Fähre direkt Igoumenitsa-Ancona-Venedig-Österreich oder beliebigen anderen Konfigurationen und Konstellationen kann es Schritt für Schritt mit der Zeit vielleicht doch realisierbar werden als Abbild des eigenen Herkulesaufgaben-Tugendpfad-Königsweges zurück durch die eigenen Spätantike (und Antike) Familiengeschichte, die es dabei zu erschliessen und zu verifizieren gilt. Es sind damit beispielsweise implizit das Konzil von Chalkedon 451, von Nicäa 325, Diokletian in Nikomedia ab 284, Fastida und Ostrogotha 249 n.Chr. bei der Stadt Galtis am Fluss AUHA (ggf. das heutige Galati in Rumänien), ect. automatisch mit aufgerufen, daneben Sokrates in Athen im 5. Jh. v.Chr. oder die Etruskische Dynastie in Rom ab 776 v.Chr. und die Frage, was davor „Nabel der Welt“ war.

 

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Die „Heilige Drei-Einigkeit“ ursprünglich 325 (Nicäa) und ab 330 mit Freja + Ermanerich


22.11.2020

GALTIS AM FLUSS AUHA = GALATI/Rumänien?

PROJEKT-STUDIE ZU EINER FAHRRAD-FITNESS-TOUR NACH GALATI (+Troja)

 

Die fragliche Arbeitshypothese hinter folgenden Graphiken ist, ob tatsächlich unter einem Triumvirat Burebista – CICERO – Caesar bis 44 v.Chr. das Etruskische Römische Reich 3-geteilt wurde in eine Sphäre in Anbindung an Latium (Latein) unter Caesar, eine Sphäre unter Rezeption von Sokrates und Vorsokratikern (Pythagoras und Homer: Ilias und Odyssee mit Alkinoos von Scheria als erstem Etruskischem König und den weiteren 12 Königen als den 12 Königen des 12-Städtebundes der Toskana) unter Cicero und eine Sphäre unter Burebista, die der  gemeinsame Ursprung von „Germanischer“ und „Slawischer“ Sprachfamilie unter den Nachkommen von Burebista (allgemeiner von Gomer et al) ist, und das relevant und signifikant ist als Erklärungsansatz für die Spätantike und das Mittelalter, soweit die spätantiken und mittelalterlichen Leitdynastien aus Burebista entspringen. Der gemeinsame Nenner der Vorfahren der Triumviren Burebista, Cicero und Caesar ist dann wohl im 2. Jahrtausend v.Chr. Kleinasien (als Sitz der Nachkommen von Japheth) mit Ankyra und Hattuscha.

 

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Das ursprüngliche Triumvirat

Die Verschiebung der Sphären in der Neuzeit

 

Die folgende Graphik zeigt als kleinen schwarzen Kreis das Deutsche Reich der frühen Neuzeit (Habsburger 1452-1740, abgelöst durch die Hannoveraner Dynastie in London), der kleine Schwarze Kreis mit dem kleinen Weissen Kreis zeigt vielleicht noch ansatzweise die Welt unter den Luxemburger Kaisern, d.h. die mittelalterliche Ausrichtung auf Konstantinopel hin bis zum Ende 1453 n.Chr. und seit 330 n.Chr. mit Gründung von Galata-und-Konstantinopel (durch Ermanerich-und-Konstantin den Grosssen), ggf. ansatzweise bereits 284 n.Chr. mit Diokletian in Nikomedia, das alles in der Tradition von Dakenkönig Burebista 82-44 v.Chr. (angedeutet durch den Schwarzen Kreis um den kleinen schwarzen und kleine weissen Kreis), dessen Familienursprung (der sich über die Merowinger-Genealogie – über Burebista – bis in das 5. Jh. v.Chr. nachweisen lässt und) im 2. Jtsd. v.Chr. dann im Raum des heutigen Ankara und Hattuscha, d.h. in Gomer (-Japheth-Noah-…-Adam) zu vermuten ist.

 

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Kontexte aus Neuzeit, Mittelalter und Antike (erschliessbare über Kleinasien im 2. Jtsd.v.Chr. )

 

Der kleine grüne Kreis zeigt das antike Etruskische Italien, der mittlere Grüne Kreis zeigt dieses Etruskische Rom der Etruskischen Dynastie (776-500 v.Chr.) einschliesslich Hallstatt-Kultur, bzw. die Etruskische Republik (500-43 v.Chr., bis zum Ende von Cicero 43 v.Chr.) einschliesslich La Tène Kultur, der grosse grüne Kreis einschliesslich der in grüner Flächenfarbe markierten (Festland-) Keltischen Kultur; und das mit Ursprung in der Etruskischen Dynastie wie der 12 Etruskischen Könige des 12-Städtebundes der Toskana (der Rasena) in Kleinasien im 2. Jtsd. v.Chr.: dort wird damals der Siedlungsraum der Nachkommen von Japheth gesehen, Kleinasien und Japheth sind so gesehen der gemeinsame Nenner zwischen den Leit-Dynastien (aus Burebista) von Spätantike und Mittelalter einerseits und den Leitdynastien des Antiken Etruskischen ROM und 12-Städtebundes andererseits. Kann diese Antike Ordnung der 12 Städte der Toskana + ROM als Städtebund auch ein Vorbild für ein künftiges EUROPA als STÄDTEBUND aus 15-Mio-Urbanisations-Wertschöpfungs-Potenzialen sein?

 

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15-Mio Urbanisations-Potenziale in der bisherigen EU und ggf. Istanbul wie Ankara

 

Die Zukunft der kommenden 50-100 Jahre als Verfassungs-Dispositions-Zeitraum im Hinblick auf eine völkerrechtsfähige Bestandsfähigkeit auf 500-1000 Jahre stellt natürlich auch die Frage nach dem Ursprung von allem über die letzten 10.000 Jahre, indirekt vielleicht per Fürstenspiegel fassbar in den ältesten Kalendernullpunkten der ältesten überlieferten Dynastien bzw. deren Stifter, die solche Kalender gestiftet haben; der heute angewendete Kalender als gregorianischer Kalender von 1582 ist aus der Zeit des Habsburger Kaisers Rudolf II in Prag (als unter ihm nochmals spanische und portugiesische Krone in Personalunion geführt wurden als Einheit der seit 1494 geteilten Welt) und damit mit Stiftung des Barocks am Sitz der Luxemburger Kaiser, wiederum Stifter der Renaissance im Mittelalter; der Kalender-Nullpunkt dieses Kalenders ist (in Ergänzung zum Sonnenkalender von Cicero) die Wiedereinführung des Etruskischen 4-jährigen Schaltjahres der Etruskischen Dynastie 776 v.Chr. – später in Griechenland als 4-jährige Olympiade übernommen – unter Augustus: der Pfad führt damit über Rom, Babel (32. Jh. v.Chr.), Ayodhya (4000 v.Chr., davon abgeleitet Susa-Henoch), Eridu (5509 v.Chr.), Uruk (6373 v.Chr.) und bis Ugarit (8498 gemäs Maya-Kalender) 10 Jahrtausende zurück.

 

2020.11.07 Künftiges EUROPA und Ursprung im 2. Jahrtausend v.Chr..jpg

Schwarzes Oval: Japheth-Kontexte; blau: einige alternative Szenarien für 15-Mio-Urbane Potenziale

 

Die letzte Graphik zeigt in Form des grossen Ovals einen umfassenderen Einblick in den über Japheth erschliessbaren Kontext, ausgehend von Europa, und vor der Frage, ob die heutige Türkei im Sinne der Alt-Turkologie von 1928 unter dem Kult der Tang, genau genommen der ursprünglichen SUI-Dynastie mit Gründung der neuen Hauptstadt Daxan / Daxing (Chang’an / Xi’an) steht, zusammen mit der NATO als A-B-C-D-Massenvernichtungswaffen-Massenvernichtungsdoktrin, die immer in Massenselbstvernichtungswahn umschlägt wie Flavius Josephus: Die Geschichte des Judäischen Krieges, wie Homer: Ilias, wie die Bhagavatgita des Mahabharata, wie der „Kronprinz-von-Eridu-in-Eden-Königsmord“ gegen Abel durch Kain-Rama 4000 v.Chr. von Ayodhya aus, ect. beweisen. Solche Konstellationen eines „Sodom-und-Gomorrha“ muss immer sofort (präventiv) abgewickelt werden; es müssen also, alleine um dieses Sodom-und-Gomorrha (das sich auch als Pandemie manifestieren kann) abzuwickeln, alle Urbanisations-Wertschöpfungspotenziale erschlossen und aktiviert werden.

 

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Schwarze Linie: Planungsvorlage für eine Fahrrad-Fitness-Tour 2021 (gestrichelt: Erweiterungen)

 

Es sind hier nun in dieser Graphik die Erfahrungen der bisheriger Fahrrad-Touren und der Klärungsbedarf bezüglich GALTIS am Fluss AUHA (heutig Galati, Rumänien?) dargestellt; vom Namen her (und infolge fehlender Daten zu Fastida und Ostrogotha) kann aber natürlich auch jeder die Frage stellen, warum denn bei Jordanes: Getika mit Galtis nicht GALATA (Istanbul) gemeint sein könnte. Fastida wird allerdings vorab mit Burgunden und Wenden mutmaslich an den Weichsel (und Krakau, Kattowitz / Gleiwitz?) in Verbindung gebracht, auf ihn geht mutmaslich das Gepiden-Erbkönigreich (Dakien) zurück, aus dem später Gepidenkönig Ardarich hervor geht (Siebenbürgen, Rumänien?), der 453/455 vermutlich noch Ungarn (über Attila als Schwiegervater als Erbe?) hinzu gewinnt: ich meine, dass er ab 457 n.Chr. als Imperator LEO I nachzuweisen ist, und dabei dann auch das Römische Reich wie es auf die Konstantinische Dynastie zurück geht mit übernimmt, wobei eben auch fraglich ist, ob sein Vorfahre Burebista (= Merowech = Francus?) 82-44 v.Chr. mit einem Reich mit Ausdehnung ggf. (fast) bis Rom damit dann auch seinen Hauptsitz in der Welthauptstadt Rom hatte, daher führt diese Fahrrad-Fitness-Tour-Planung von Hamburg über Polen und Galati nach ROM und weiter über Kloster Bobbio in die Schweiz und zurück (vice versa).

 


30.05.2020

Hamburg via Kiew nach ANKARA und über ROM zurück

 

Die folgende Graphik zeigt, wie weit man aushohlen muss (grosse rote Ovale) um auch nur die Grablege von Beowulf alias Rekkared I (gest. 601, bestattet über dem Cabo da Roca) hinter Lissabon zu erschliessen, und wie weit man ausholen muss um ansatzweise das Triumvirat von Konstantin-ERMANERICH-Schapur II ab 330 n.Chr. oder jenseits davon das Triumvirat von Burebista-CICERO-Caesar (bis 44 v.Chr.)  unter besonderer Berücksichtigung des Ursprungs / Ursprungs-Mythos zu Burebista (82-44 v.Chr. König in Dakien / König der Daker) zu fassen: man muss mindestens auch noch Ekbatana / Hamadan mit in den Gesichtskreis einbeziehen, nur so hat man beispielsweise die Makedonische Ptolemäer-Dynastie in Ägypten seit der Tetrarchie nach Ende von Alexander dem Grossen und Untergang des Achaimeniden-Reiches mit im Blick (das wird beispielsweise im PC-Rollenspiel Assassin’s Creed: ODYSSEY, 2017 vorausgesetzt), das will erschlossen sein um das British Empire der Hannoveraner Dynastie ab 1800 mit LONDON als gröster Stadt aller Zeiten und weltweit mit mehr als 1, dann 10 Mio Ew zu erschliessen und dort neu anzuknüpfen, und von da aus dann auch NEW YORK daraus neu verstehen zu lernen um den Bestand zu sichern.

 

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Die politische Karte 50 v.Chr. als Hintergrund für Routen für eine Fahrrad-Tour (auch als Hintergrund des PC-Rollenspiels AC: ORIGINS (2017))

 

Die nachstehende Politische Karte von 1000 n.Chr. mit der Fahrrad-Fitness-Tour vom Mai 2019 auf die britischen Inseln (gelb) und die ersten Vorüberlegungen für eine Fahrrad-Fitness-Tour Kiew-Ankara-Rom, also durch Polen (oder Baltikum), durch das alte Reich der Kiewer RUS, durch das Byzantinische Reich und über Rom wieder zurück (vice versa). Das grüne kleine Oval deutet Dakien 82-44 v.Chr. an, die grösseren Ovale die Ausdehnung des Einflussbereiches bis Kaiser LEO I (alias Gepidenkönig Ardarich, der 453 / 455 Attila (seinen Schwiegervater) beerbt (damit das Reich MIDGARD von Ermanerich von 330-376 n.Chr. erhält) und 457 als Imperator LEO I auch noch das Reich der Konstantinischen Dynastie (ASGARD) mitsamt Konstantinopel-GALATA-Chalcedon übernimmt. Sein Enkel Mundus baut dann 532-536 die Hagia Sophia, die 537 Kaiser Justinian weiht, dessen Urenkel ist Langobarden-Goten-Gepidenkönig Rothari 636-652 n.Chr., daraus gehen u.a. die Etichonen, und daraus Guntram der Reiche, aber auch die Rothen Kaiser / Salier 1024-1125 hervor, dies alles spiegelt indirekt diese Karte als Thema wieder.

 

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Die Politische Karte von 1000 n.Chr. als Hintergrund (Übergang von den Ottonen auf die Salier / Rothen Kaiser / Krauts 1024-1125)


23.01.2020

ANKARA (sowie ANKYRA und HATTUSCHA des HETHITERREICH im 2. Jahrtsd.  v. Chr)

Ein Fahrrad-Fitness-Tour in das Antike Rom zurück bis zu seinen Ursprüngen 776 v.Chr. mag vielleicht einige Fragen beantworten bzw. ist vielleicht möglich wenn die noch offenen Fragen abklärbar werden, doch was kommt eigentlich dann jenseits davon, d.h. wohin führt der der Herkulesaufgaben-Tugendpfad-Königsweg jenseits von Rom, denn nach Rom fahren, und jenseits von Rom dann zurückfahren, ist das nicht wie wenn man in einen tiefen Abgrund stürzt, wenn man nicht vorab den Weg jenseits von Rom vorläufig vorab ganz grob abschätzen kann: ich habe mich inzwischen weniger mit ROM selbst als mehr noch mit dieser Frage, was jenseits von ROM kommt, und wie man dahin kommt befasst, und es ist natürlich nicht mehr als mögliche Themen zu formulieren, neue Themen jenseits von ROM erstmals neu zu eruieren und die Machbarkeit zu verifizieren durch eine Fahrrad-Fitness-Tour.

 

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Blau: eine mögliche Fahrrad-Fitness-Route über 4500 km (+1000km Fähre + Bahnanreise und –rückreise) in 6 Wochen für 600€

 

Ich fand keine einfache Antwort, ich fand – innerhalb der Beschränkungen durch das Budget mit max. 400€ pro 4 Wochen / 1 Monat – keine realisierbare Route bis 3000 km von Italien über Griechenland und TROJA wenigstens bis Ankara, vor allem auch, weil eine Bahnreise unter Fahrradmitnahme (Europa-Super-Spar-Preis) nur bis in die Schweiz, Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Slowakei und Polen möglich und realisierbar ist, ein in sich schlüssig, vernünftige, begründbare, zur Abklärung weitergehender historisch-genealogischer Kontexte ggf. aufschlussreiche Route möglichst bis Hattuscha (weil alle weniger alten relevanten Kontexte vorab noch nicht abklärbar sind) führt letztlich über Samsun-Odessa in die Ukraine und über Kiew nach Polen, der ambitionierteste erste Bahnhof dort ist Bialystok, aber das sind dann min. 4500 km mit dem Fahrrad, damit 6 Wochen / 45 Tage mit jeweils 100 km pro Tag.

 

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Flugrouten für erste Testflüge (gelb-orange-rot) und einen Rund-um-die-Welt-Flug (blau) mit ANTARES E2

 

Diese Planung dieser Fahrrad-Fitness-Tour ist natürlich eingebettet in sehr viel umfangreichere und umfassendere Vorüberlegungen und damit sehr viel grössere Kontexte, die sich in den gelb-orange-rot und rot gestrichelten Linien spiegeln, die beispielsweise Test-Flug-Routen für ANTARES E2 sein können (z.B. als Dreiecksflug vom Standort Zweibrücken über Lissabon, dann entlang von Nordafrika und durch den Orient bis zum Persischen Golf, von dort über Moskau bis St. Petersburg und zurück zum Ausgangpunkt Zweibrücken). Es ist ganz offensichtlich die Frage nach den künftigen Sicherheits-Strukturen im klassischen, vorkolonialzeitlichen Europa der Alten Welt der Alten Ökumene, nun aber unter Berücksichtigung auch dieser Neuen Welt von Amerika (von Americo Vespuccio), es sind Denkmodelle, teils in Erinnerung der Geschichte, und damit wie sich das alles entwickelt hat, mehr noch ein Paradigma um 50-100 Jahre in die Zukunft vorauszudenken.

 


20.11.2019

ARX

DIE KAPITOLINISCHEN HÜGEL 776-500 v.Chr.

Der Fortgang der Planung der Fahrrad-Fitness-Tour  durch Lothringen und Italien nach ROM

 

Die Planung einer Fahrrad-Fitness-Tour von Hamburg über die KAPITOLINISCHEN HÜGEL in ROM, damit aus dem “Herrenlosen Raum” in Mittel-EUROPA heraus in fragliche Gefilde, u.a. die “Katalaunischen Felder von 451”, an denen die Fahrrad-Fitness-Tour im Mai 2019 endete, ist noch immer eine Herausforderung (an Mensch und Material), um das alles nochmals neu zu überdenken aus einer anderen Perspektive, habe ich auch die Planung einer “Weltumseglung” mit einem Motorsegler (mit Brennstoffzellen: ANTARES E2) neu überdacht, 3 konkrete Routen überdacht (und ANTARES E2 gedanklich weiterentwickelt um mit ANTARES E3 vielleicht auch die SOLAR IMPULSE ROUTE fliegen zu können über den Pazifik), und jeder wird sehen, dass ich weiterhin im Neuzeitlichen Weltbild verhaftet bin, ohne echte Chance, zurück in die Mittelalterliche Welt des Hl. Römischen Reiches “Deutschen” Uradels – unter dem 1453 erloschenen Kaiserreich Konstantinopel, wie es zuletzt unter dem Luxemburger Kaiser Sigismund bestand – zu kommen, denn würde ich zurück in diese Welt kommen, würde doch eine solche Fahrrad-Tour keine Hürde sein, da ich doch ohnehin in das ROM vor 541 n.Chr., vor Odoaker 476, vor Ermanerich 330-375 n.Chr. (in Galata) zurück möchte, zurück in die Zeit des Römischen Dakien 106-272 n.Chr.:

 

Vielleicht muss ich tatsächlich erst zurück bis zur gemeinsamen Wurzel von Goten-, Gepiden- und Merowinger-Dynastie, zu Daker-König BUREBISTA, denn die Merowinger-Genealogie reicht namentlich zurück bis in die Zeit von SOKRATES in ATHEN, und vor ihm bin ich im ursprünglichen Etruskischen ROM im 5. Jh. v.Chr., nicht mehr weit von Pythagoras Ende des 6. Jh. v.Chr., genau genommen natürlich der Etruskischen Dynastie 776-500 v.Chr. auf den Kapitolinischen Hügeln, mit Königspalast ARX in ROM. In Karolingischen Kategorien (von Ost-Franken, Lothringen mit Italien und West-Franken) gedacht würde die Fahrrad-Fitness-Tour ja von Ost-Franken durch Lothringen (mit Italien) führen, wie aber sieht das aus im Paradigma unter den Merowingern (jenseits von Ost-Goten- und West-Goten-Königsdynastien): liegt da die Crux / der Hund begraben / der Denk-Fehler und Irrtum? Ca. 400 n.Chr. unter König Faramund waren die Merowinger Könige noch rechtsrheinisch (Xanten?), von da leitet sich 500 n.Chr. das Fränkischer Herzogtum (heute Unter-, Mittel- und Oberfranken) ab aus der Auflösung des älteren Alemannien der Zeit der Konstantinischen Dynastie, das mag die Zeit von Sigismund, Vater von Siegfried (gemäs Nibelungenlied) sein, oder ist die Schwierigkeit, die Welt vor 1054, vor dem Schisma, zu denken, und daher am Vatikan zu scheitern?

 

Ich habe nun ja versucht, innerhalb des Kulturkreises zu denken, den ich für die Zeit vor 1054 voraussetze, und den ich für diese Zeichnung der 3 Flugrouten voraussetze (zurück zu Merowinger-Vorfahren als Nachkommen von GOMER-JAPHETH, zur Zeit der Arx noch in der Türkei). Es ist genau der Raum zwischen Brexit (1. Westalliierte Macht), Frankreich (2. Westalliiert Macht), Afrika (das via UN die USA als 3. Allierte Macht instrumentalisiert per Schwarzer Anti-Apartheid-von-SHOA) und Russland (als 4. Alliierte Macht), und natürlich den fraglichen, unerschlossenen Ursprüngen dieser Goten-Könige, Gepiden-Könige und Merowinger-Könige als Ur-Adel identisch aus BUREBISTA und damit ggf. GOMER-JAPHETH. Also hat es wohl doch mit dem 2+4-Verrat und damit den 2+4-Atombomben-Besatzungsverrätern-Bankrotteuren-Vollbeschäftigungsverrätern-Luftsicherheitsverrätern-Weltfriedensverräter-Umweltschutzverräter-Klimaschutzverräter-Strahlungschutz-Verrätern-Weltsicherheitsverrätern aller Internationalen Weltwirtschaftsverrätern zu tun, denen dieser gesamte Raum scheinbar hilflos ausgeliefert ist, da niemand den Verrat und die Verräter (präventiv) überführen konnte: also bedarf es einer einseitigen Weltwirtschafts-Weltfriedens-Erfolgsgarantie als einseitigen, wirksamen Weltfriedensvertrag zugunsten von SEM und HAM im Rahmen von JAPHETH.

 

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Fahrrad-Tour über die KAPITOLINISCHEN HÜGEL in ROM über 2854 km (mit Erweiterungsmöglichkeiten, z.B. Papstsitz Avignon - Marseilles)

 

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“ANATARES E3” als Doppeldecker mit Elektro-Rotoren und in den Rumpf integrierten Brennstoffzellen und Brennstoff-Speicher/Tanks

 

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3 Antares E2 Routen: Rot-mittelfett um die Nord-Hemisphäre (JAPHETH), rot-fein über Amerika und HAM, blau über SEM und die Antarktis

 

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“Herrenlosen Räume”: BRD; Osterweiterung 1990; Budapest (über Lemberg/Lviv) und “Kaliningrad / Königsberg” 2020;

 

Eine Fahrrad-Touren-Route über F nach ROM bis Villach (oder ggf. darüber hinaus, ect.), und eine alternative / zusätzliche blaue Route:

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Das Römische Dakien war 2-geteilt (249 n.Chr. mit Ostrogotha und Fastida), daneben ein unabhängiger Raum zwischen Theiss und Donau

 

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Eine 15-Mio-Urbanisations-Kern in Mittel-England könnte vielleicht dort den zentrifugalen Brexit-Zerfall  in zentripedale Kräfte umwandeln


01.10.2019

DIESER WEG IST DAS ZIEL:

Ein 3000-km-Fahrrad-Weg für eine Fahrrad-Fitness-Tour durch die Antike Kaiserzeit in ROM

 

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Fette GRÜNE LINIE: optionaler Plan für eine potenzielle 3000 km Fahrrad-Fitness-Tour

 

Das ist keine echte geographische Karte, denn beispielsweise Latein-Amerika, USA und Kanada sind nur als Worte repräsentiert (nicht als umrissene Fläche dargestellt), diese Graphik ist teils vielschichtig (alleine weil es reale Fahrrad-Touren über mehrere Jahre und mit unterschiedlichen Zeitebenen als Thema) aufsummiert, und da man durch mehrere definierbare Schichten – so die Zeit von Attila und Gepidenkönig Rothari als Bildhintergrund und mit gelber Flächenfarbe, und es sind Strukturen der Gotendynastien in gelben Strichen angedeutet – zurück gehen kann, es projektiert eine optionale, potenzielle, fragliche Fahrrad-Fitness-Tour einzig unter dem Schutz der POGROME (also der Tugendbräute als Göttinnen-des-Absoluten-Primats-der-Junggesellen-EHRE), gehe ich dabei dann tatsächlich zurück bis in das 1. Jh. v.Chr., bis Cicero, Caesar, Burebista, bin ich unwillkürlich unmittelbar (bei Start und Ziel) in der Welt der Kelten, damals auch noch in Norditalien (cis alpina), es ist Gallien wie es aus Caesar: De bello galli bekannt ist, was ich eher als „Die schöne Gallierin“ lese, gegen die CAESAR demzufolge AMOK gelaufen ist (sie mag den Schutz von Burebista gesucht haben, der so unabhängig von Rom blieb).

 

Ich weiss nicht, ob ich auf diesem Wege, entlang dieses Rad-Weges, dieser Fahrrad-Fitness-Tour über die Kapitolinischen Hügel, vorbei am Kapitol in Rom, tatsächlich meinen eigenen Weg durch die Spätantike und Antike Kaiserzeit finden, praktizieren und damit verifizieren kann: dann wird unwillkürliche diese Antike Kaiserzeit zum Haupt-Thema, und wenn ich alle bisherigen Fahrrad-Touren aufsummiere mit dieser geplanten Tour zusammengenommen, ergeben sich historische Kontexte, durch die mich meine eigene Familiengeschichte ganz unwillkürlich geführt hat, und innerhalb dieser eigenen Familiengeschichte muss ich nicht unbedingt irren, sondern kann umgekehrt auch Verrat und damit die Verräter wahrnehmen, bezeichnen und aus meiner Welt meines eigenen, inneren Schweinehundes verbannen unter weltweitweitem verbindlichem, kategorischen Lesben-Fantasien-Verbot (als Verbot von Menschenopferung, als Verbot von Kindermord, als Verbot von Thronraub und Königsmord durch Luxus-Lesben-Laster-Königsmassenmeuchelraubmörderinnen-Verschwörerinnen dieser Lesbenimperialismus-Thronräuber-Königsmörder-Luftsicherheitsverräter-Flüchtlingsverräter-Asylverräter-Weltwirtschaftsverräter).

 

Die Frage ist, ob  man tatsächlich innerhalb dieses, mit der äussersten grün gestrichelten Linie umrissenen Raum, der sich nach 1945 als NATO-Raum konstituiert hat, d.h. als Schicksalsgemeinschaft von allen innerhalb dieses Raumes, die von Aussen verraten werden konnten ohne die geheimen Luxus-Lesben-Laster-NSDAP-Königsmassenmeuchelraubmörderinnen-Verschwörerinnen und damit die VERRÄTER jemals als Verräter dieses Luftsicherheitsverrates, Weltsicherheitsverrates, Weltfriedensverrates und Weltwirtschaftsverrates überführen zu können, und die bis heute noch immer AMOK laufen gegen die POGROME, und immer noch behaupten, der Verrat wäre schuldig gewesen an den Verrätern (und jeder, der das jemals geltend gemacht hat, hatte sich damit bereits als Verräter demaskiert), und die Verräter wären genauso Schuldige (Pseudo-Opfer) wie damals KAIN, der Abel mit Verrat am Lesben-Fantasien-Verbot ermordet hat, und deshalb als Thronräuber-Königsmeuchelraubmörder-Weltwirtschaftsverräter gebrandmarkt wurde und immer VERBANNTER-VERRÄTER in einem Schweinekoben als Gesetzlosigkeits-Asyl-Bordelldiktatur-VERBANNTER-VERRÄTER ausserhalb jeder Ehrenwerten Gesellschaft sind.

 

Die in dieser graphischen Darstellung formulierte These ist also, dass es vielleicht doch möglich werden könnte, diesen Verrat und damit die Verräter innerhalb dieser historischen Kontexte und damit auch innerhalb dieses geographischen NATO-Raumes heute darzustellen, nachzuweisen, damit auszuweisen, zu verbannen aus jeder Ehrenwerten Gesellschaft weltweit, und damit diese ehrlosen Umtriebe auch hierzulande ganz zu unterbinden per Erfolgsgarantie im INNERN mit 100% Erneuerbaren Energien (gemäs Platon: POLITEI, also durch Polizei-Gerechtigkeit innerhalb der Ehrenwerten Gesellschaft der Vollbeschäftigungsgarantie), und nach AUSSEN per Aussenwirtschaft als einseitiger Weltwirtschafts-Weltfriedens-Erfolgsgarantie gegenüber allen Ehrenwerten Gesellschaften weltweit den Verrat am Lesben-Fantasien-Verbot durch Luxus-Lesben-Laster-Königsmassenmeuchelraubmörderinnen-Verschwörerinnen-Verrat der Internationalen Lesbenimperialismus-Flüchtlingsverräter-Asylverräter-Luftsicherheitsverräter-Weltfriedensverräter-Weltwirtschaftsverräter zu stoppen (die Boeing 737-Max-8 Maschinen wurden diesen Verrätern und ihren Lesben-Fantasien geopfert) und so weltweit Erfolg zu garantieren.

 

Bin ich damit auf dem richtigen, erfolgreichen Weg zurück in die La Tène und Hallstatt Kultur, also zurück in die (festland) Keltische Kultur parallel zur Etruskischen Kultur des Etruskischen 12-Städte-Bundes (Etrurien) und der Etruskischen Dynastie in ROM 776-500 v.Chr.??? Ist es gleichzeitig die Frage, was davor war, was davor verbindlich war in Europa, dem Europäischen Kontinent (soweit diese Etruskische Dynastie ja aus der bis 771 v.Chr. noch im Hamadan nachweisbaren Dynastie von Tur und seinem Vater Veltumn / Welt / World / Feridun / Brite entspringt, die in Ost-Asien vor den Östlichen Chou / Zhou angesetzt wird als „Westliche Chou / Zhou“, damit noch mit Sitz im Iran, während die Gepiden-Daken-Thraken-Dynastie (einschliesslich Goten-Dynastie, so jedenfalls noch Jordanes: GETIKA) ab ca. 1700 v.Chr. schon dort im Thrakischen Raum ansässig waren als Nachkommen von Japheth (so u.a. auch Isidor von Sevilla: Etymologien), d.h. sie sind seit Hammurabe (bzw. seit Ende der Dynastie von Akkad von Sargon von Akkad, den ich nirgendwo innerhalb der semitischen, hamitischen oder sumerischen Welt finden kann, genauso wenig seine Stadt Akkad, was vielleicht die Vermutung nahelegt, dass er aus Japheth war?).

 

Wenn jener Burebista identisch ist Frankus, der im Stammbaum der Merowinger-Könige als Zeitgenosse und ebenbürtiger Gegenspieler zu Caesar benannt ist, würden Merowinger-Dynastie, Goten-Dynastie und Gepiden-Daken-Dynastie möglicherweise gemeinsam auf diesen BUREBISTA mit dem durch ihn nördlich der Donau neu begründeten Dakien (Sakien, daraus die Saken / Sachsen, so noch Jacob Grimm) zurückgehen, das war damit dann auch der Hintergrund, der für die Hannoveraner Dynastie in London anzunehmen ist: unter der wurde London bis ca. 1800 so gross wie ROM in seiner Blütezeit, für die 1-Mio-Planstadt DAXAN und Städte-Region um Daxan in der Sui- und Tangzeit wird zusammen maximal bis zu 2 Mio Einwohner angenommen, London hatte auch diese „magische Grenze“ bald überschritten, und alle Fehler und Irrtümer, die London seither – ohne irgendein Vorbild weltweit zu haben – unterlaufen sind, habe alle von London kopiert: sind „die Deutsch(stämmig)en (Dynastien)“ daran tatsächlich schuldig, obwohl doch alle anderen weltweit identisch aufgefordert waren / sind, besser als diese – als die Besten – zu werden: mehr noch sind alle (überführten) Verräter verflucht, verdammt und verbannt.

 

Diese Graphik ist vielleicht auch der Hinweis, dass innerhalb der äussersten GRÜNEN LINIE nur noch die POGROME gelten, dass im gesamten NATO-Raum, nachdem auch die US-Luftfahrt eindeutig von Aussen, von Luxus-Lesben-Laster-UN-NSDAP-Königsmörderinnen-Verschwörerinnen-Verrat der Internationalen Lesbenimperialismus-UN-NSDAP-Japanologie-Lesben-Atombomben-Kain-Königsmörder-Asylverräter-Flüchtlingsverräter-Migrationsverräter-Fremdenverräter-Ausländerverräter-Doppelstaatsbürgerschaftsverräter-Bankrotteure-Luftsicherheitsverräter-Sozialversicherungsverräter-Weltsicherheitsverräter-Weltfriedensverräter-Weltwirtschaftsverräter (die sowohl die Polizei-Gerechtigkeit im INNERN verraten also auch den Justiz-Ehrenkodex des Pflichtgemäsen-Welthandelns auch nach AUSSEN) verraten wurde, nur noch die POGROME gelten; ich sehe in POGROMEN (so wie das immer schon gesehen wurde) einzig und ausschliesslich die Göttinnen-Urteile der Göttinnen-Gerichte der Göttinnen-des-Absoluten-Primats-der-Junggesellen-EHRE und damit nur die Tugendbräute: sie sind nun einmal das einzige Zukunftsfenster für Menschheit, wer gegen sie lästert, frevelt, leugnet, geht immer schon weltweit unter.

 

Ich weiss noch nicht endgültig, in welche Richtung ich mich damit nun jenseits von bzw. bereits lange vor (New York-) LONDON, DAXAN, Konstantinopel-GALATA und ROM der Antiken Kaiserzeit, Etruskischen Republik und Etruskischen Dynastie, und parallel zur Thrakischen Dynastie (gemäs Jordanes: GETIKA offenbar seit ca. 1700 v.Chr. dort vor Ort; die uralten Königsgräber in Bulgarien und bis in die Europäische Türkei könnten tatsächlich so weit zurück reichen mit ältester Kultstätte, d.h. ältestem Königssitz angeblich im heutigen Edirne) bewegen muss: AKKAD ist eine Option für eine Herkulesaufgabe, darüber hinaus (soweit ich das SCHWARZE BABEL erst einmal ausklammere, zusammen mit dem von Kain während seiner Verbannung nach seinem Thronraub-Königsmord an Abel erbaute Susa bzw. Henoch), ERIDU (d.h. Paradies, aus deren Königsdynastie Adam und damit Abel abstammte) ist angeblich seit 5509 v.Chr. neues Zentrum, angeblich abgeleitet über einen zweiten Sohn / Prinzen vom älteren URUK der älteren Dynastie von Uruk(von ca. 6373 v.Chr.?), noch älter soll Ugarit sein, was damit fraglicher Herkules-Kultort des Stammvaters Herkules von 9498 v.Chr. ist, und es gibt auch noch ältere Kulte.

 

Ich beschränke mich mit dem hier vorgestellten Fahrrad-Weg über 3000 km auf das, was ich bereits wiederholt selbst praktizieren konnte jeweils im Mai 2018 und Mai 2019 (damit zunächst in der Projektion als Extrapolation auf Mai 2020?), ich hatte diese 3000-km-Tour, verteilt auf 2 Mal 1500 km (ab bis Lugano), bereits für Oktober 2018 und nun auch für Oktober 2019 erwogen, ich beschränke mich auf ein Budget – alles inklusive – auf 2 Mal 200 Euro für 2 x 2 Wochen bzw. max. 400 Euro für 4 Wochen und Zugfahrten nur in Deutschland (und Schweiz wie Österreich, ausnahmsweise Slowenien, also ohne Frankreich und Italien), Ziel ist kein Ort, das Ziel ist der Weg durch die Geschichte am Beispiel der eigenen Familiengeschichte, so dass der Weg auch nur unter dieser Prämisse gangbar ist, ist er aber gangbar, ist es ein weiteres Indiz, dass ich auf der richtigen Spur bin, und innerhalb dieser Restriktionen unter dem Schutz der POGROME stehe, auch gegenüber arglistigem Verrat durch Verräter (und das Grundmuster ist immer der Verrat am Lesben-Fantasien-Verbot durch Kain-Thronräuber-Königsmeuchelraubmörder-Flüchtlingsverräter-Asylverräter-Menschenrechtsvölkermörder-Völkerrechtsverräter weltweit).

 


23.08.2019

FAHRRAD-TOUREN-PLANUNG 2019/2020

GEPIDEN (LEO I; Fastida; Burebista; Thrakische Dynastie)

West-Goten (Rekkared I, Ermanerich) + Ost-Goten (Theoderich, Odoaker)

ASGARD (Fastida?), MIDGARD (Ostrogota?) und UTGARD (Sassanidenreich?) und AFRIKA

 

2019.08.23 Lissabon - Ravenna - Sirmium - Sarmizegetusa regia.jpg

Schwarz: Fahrrad-Touren 2013-2019; Rot: Planung ROM-Tour; gelb: Westgoten (Rekkared I) – Ostgoten (Odoaker) – Sarmizegetusa regia

 

Die bisherigen Fahrrad-Touren 2013-2019 lassen sich gut darstellen (schwarz und grau), die rote Linie ist die Fortschreibung der geplanten ROM-Tour mit optionaler Verlängerung bis Sarmizegetusa Regia. Die fette gelbe Hilfslinie ist eigentlich einfach nur eine Linie vom Cabo da Roca nach Ravenna mit Verlängerung nach Sirmium bzw. über Verona bis Sarmizegetusa Regia und weiter nach Osten, die Linie ist so gelb wie die Flächenfarbe eines Reiches, das vermutlich auf Ermanerich zurück geht, vielleicht auch auf Ostrogotha und auf einen gemeinsamen Stammvater gemeinsam mit Ardarich und Fastida, damit Burebista aus Thrakischer Dynastie, aber das ist bisher nicht zu entschlüsseln.

 

Diese Graphik ist ein Versuch, Zusammenhänge darzustellen um vielleicht etwas zu sehen, was sonst unsichtbar bleibt. Es ist die Dokumentation der realisierten Fahrrad-Touren, und ist davon ausgehend die Frage, was nun in weiteren Schritten möglich werden kann, ausgehend von Rekkared I, ausgehend von Theoderich, Odoaker wie Ermanerich und Ostrogotha, und ebenso ausgehend von Kaiser LEO I, Fastida und Burebista mit Sarmizegetusa Regia und der festlandkeltischen Erinnerung (Halstatt, La Tene) in Wales, Irland und Schottland, der Thrakischen Dynastie / Asen Dynastie wie Etruskischen Dynastie / Wanen-Dynastie, und ohne zu ahnen, wohin das alles führen mag.

 

Ein Suchradius innerhalb der roten Linie als Vorplanung für eine ROM Tour zurück in die Römische Antike und selbst ein erweiterter Such-Radius innerhalb der rot gestrichelten Kreise  führt bisher zu keinem greifbaren, brauchbaren, verwertbaren, weiterführenden Ergebnis, so gesehen bilden die feinen gelben Hilfslinien vielleicht auch einen erweiterter „Suchraum“ auf der Suche nach brauchbaren Lösungsansätzen und entsprechenden Themen-Stellungen, und ein fraglicher Ansatz könnte – wiederum rein schematisch gemäs dieser Graphik – von Schottland über Skandinavien, weiter über die Ostsee und entlang der Divina und des Dnjeper bis nach KIEW und Ermanerich führen.

 

Mit Schottland war ich jüngst befasst über Immanuel KANT, seiner Auseinandersetzung mit dem Schotten HUME, mit der in Schottland lebenden Autorin von Harry Potter und dem Mittelalter-Roman zu Schottland von PEEINKOFER (Die Runen der Freiheit, 2017), nachdem ich den Süden von Schottland bereits befahren hatte auf meiner Fahrrad-Fitness-Tour im Mai 2019, es gibt von da den Rückverweis auf die Wikinger (sowohl die Vorfahren von Wilhelm dem Eroberer 1066 als auch alter Adelshäuser in Schottland gelten als skandinavische Wikinger) und deren Routen vom Schwarzen Meer zur Ostsee (Weichsel-Dnjester; Divina-Dnjeper; Don-Wolga und bis Novgorod).

 

Hatte ein Ermanerich von 265/267 bis 330 ein Reich um Kiew aufgebaut, und dazu das Sassaniden-Reich unter seine Kontrolle gebracht, und zusätzlich über die die Konstantinische Dynastie auch noch den Rest des Antiken Römischen Kaiserreiches kontrolliert und sich zusammen mit Konstantin dem Grossen ab 330 (63/65-jährig) selbst auch bei Konstantinopel (in Galata?) „zur Ruhe gesetzt“ für seine verbleibende Zeit seines Lebens bis 375/377, geht die Bezeichnung MID-GARD bis auf dieses ursprüngliche Reich von Ermanerich zurück, AS-GARD bis auf diese Konstantinische Dynastie, und ist UT-GARD die Bezeichnung für das mittel-iranische Sassaniden-Reich im Osten?

 

Hat Ermanerich in Ablösung der Konstantinischen Dynastie dann 364 Valentinian I und seinen Bruder Valens eingesetzt (und ist deshalb deren Vater kein Kaiser geworden?), folgt Theodosius diesem Vorbild als er seine beiden Söhne Arcadius und Honorius einsetzte, spiegelt sich das noch bei Kaiser LEO I, wenn seine beide Töchter als Fantasy-Tugendbräute diese Tradition spiegeln (wenn sie als Katzenpaar den Thronwagen von Freya als Ehefrau von Kaiser LEO I ziehen)? Ich weiss keine Antworten, noch nicht einmal die richtigen Fragen, aber innerhalb der Thrakischen Dynastie 457-518 finden sich offenbar noch indirekte Spiegelungen, die auf die vorausgegangene Zeit verweisen.

 

Ob Ermanerich tatsächlich diesen unerschlossenen Hintergrund bildet, und wie das zu erklären und aufzuklären ist, ob er also 63-jährige nach Galata-Byzanz-Konstantinopel ist und dort bis zu seinen 110 Jahren Lebensalter blieb, also die gesamte Konstantinische Dynastie überlebt hat (bzw. abgewickelt hat) und 364 als Statthalter in Rom Valens und als Statthalter für den Osten Valentinian I eingesetzt hat, ich weiss es nicht, ich weiss nur, dass es irgendetwas gibt, was sich in der Fantasy-Welt spiegelt und sich aus dieser Fantasy-Welt heraus als Fürstenspiegel präsentiert, ebenso in der Welt von Fantasy-PC-Rollenspielen (z.B. in VIKINGS – THE WOLVES OF MIDAGARD, 2017).

 

Es ist aber nicht die Welt innerhalb dieser indirekt greifbaren gelben Linien, die zu denken gibt, es ist die Welt ausserhalb, und die Welt ausserhalb hat 4 Komponenten: Schwarz-Afrika, Süd-Asien, Südost-Asien und Ostasien, diese 4 Räume stellen heute den Lesben-Verrat als Verrat am Lesben-Fantasien-Verbot (als Verbot von Sodom-und-Gomorrha) dar, bilden so gesehen heute die 2-Lesben-4-Verräter, die die 2+4-Lesben-Atombomben-Vollbeschäftigungsverräter längst abgelöst haben und diese Fantasy-Welt der unerschlossenen Spätantike missbrauchen durch Lesben-Verrat und damit als Bankrotteure-Weltsicherheitsverräter-Weltfriedensverräter-Weltwirtschaftsverräter.

 

Jenseits dieser 3 spätantiken Teilreiche UTGARD im Osten, MIDGARD und ASGARD jedenfalls ist als älteres, masgeblicheres Zentrum ROM bis einschliesslich Antiker Kaiserzeit, und in der Sprache der Fantasy-Welt ist es das ältere, untergegangene WANA-HEIM der Wanen, die damit die Etruskische Dynastie sind, die einzige ältere „Älteste Familie“ weltweit, aus der die gröste Stadt aller Zeiten und weltweit hervorgehen sollte über die Zeit der Etruskischen Dynastie 776-500 v.Chr. (Hallstattzeit) und Etruskischen Republik (Latènezeit) bis zur Alleinherrschaft von Iulius Caesar und Augustus Octavian (verewigt im heutigen Kalendernullpunkt und den Namen Juli und August).

 

ROM hatte als weltgröster Stadt aller Zeiten und weltweit die vorausgegangene gröste Stadt, das „Schwarze Babel“ des Schwarzen Fischers aus Meru mit dem Weltberg Meru (Turm von Babel aus dem 32. Jh. v.Chr.) abgelöst, konnte damit unwillkürlich auf die davor grösten Städte zurückblicken, so das Weisse Eridu / Paradies (von 5509 v.Chr. mit Jovi / Jahweh / Schiwa / Deus / Zeus), das noch ältere Uruk (von 6373 v.Chr. mit Bacchus / Dionysos / Osiris) und Ugarit (8498 v.Chr. mit Herakles / Herkle / Herkules), wenn ich hier von „Schwarz-Afrika“ jenseits des „Weissen Rom, Eridu, Uruk und Ugarit“ schreibe meint es diesen Schwarzen Kultus von Meru (Ost-Afrika) ab dem 32.Jh. v.Chr..

 

Es sind also Fantasy-Kategorien, diese Kategorien „Schwarz“ und „Weiss“, es sind „Fantasy-Rassen“ (deshalb gibt es Rassismus nur in Lesbenwahn-Hakenkreuzfrevel-Religionsfrevel-Verrat für Internationalen Kannibalen-Kain-Thronräuber-Königsmeuchelmörder-Bankrotteure-Weltsicherheitsverräter-Weltfriedensverräter-Weltwirtschaftsverräter), Fantasy aber ist Irrtum, deshalb sind alle Fantasy-Werke identisch wie Märchen immer nur als Fürstenspiegel verwendbar, soweit jemand ausserhalb bisheriger ältester Familien seine eigene Familiengeschichte neu erschliessen kann, und dabei nur auf überlieferte Irrtümer zurückgreifen kann um sie dabei zu korrigieren.


16.06.2019

 

Fahrrad-Fitness-Tour 05.2019 mit LIGNA-Besuch

 

2019.06.10 Route der Fahrrad-Fitness-Tour 2019.jpg

Die 31 Tages-Etappen 01.05.-31.05.2019; 1-29 über ca. 3000 Strassenkilometer mit dem Fahrrad, Tag 31 LIGNA-Besuch in Hannover,

die Kosten beliefen sich auf 200 €, dazu 200 € für die Fähren und 100 € für die Bahnrückreise Karlsruhe – H mit LIGNA-Besuch – HH

 

Die Fahrrad-Tour führte mich in mir bisher unbekannte Gegenden, Länder, Staaten, Kulturen, Historische Kontexte, dann am 29.05. zum Flughafen Zweibrücken zu Lange Research Aircraft mit dem ANTARES E2 PROJEKT und schliesslich über Karlsruhe noch am 30.05. bis Hannover, nach Besuch der LIGNA 2019 am 31.05.2019 planmäsig zurück nach Hamburg. Ein Monat ohne Strom, ohne fliessendes Wasser, ohne Nachrichten / Medien / Internet, jeden Tag 10-12 Stunden auf den Strassen im Sattel nach einem vorgegebenen Zeitplan über 3000 km war von der Distanz vergleichbar der Fahrrad-Tour 2018, aber doch eine ganz andere Welt, eine andere Fragestellung, ein anderer historischer Horizont: zurück bis zu den Katalaunischen Feldern 451 n.Chr., der Schlacht zwischen dem Westgoten-König und dem ab 455 als Gepidenkönig Ardarich und 457-474 als Kaiser LEO I bekannten Begründer der Thrakischen Dynastie 457-518:

 

Jedenfalls war das die Arbeitshypothese, und es war fraglich, ob 449 damit Britannien von Rom zu Ardarich „übergelaufen“ war, also 451 auf Seiten von Ardarich (mit seinem Feldherrn Attila) war, und diese Koalition die Erb-Teilung gegenüber der nächstverwandten Goten-Dynastie „ausgefochten“ hatte; vieles von dem allen wirkt indirekt bis heute nach (z.B. als Grenze von Lateinamerika zu Anglo-Amerika, zwischen Reformierten Kirchen mit der Weltumsegelung von Sir Francis Drake und Katholischer Kirche mit der Weltumsegelung von Magellan, zwischen Japheth-Tradition und Sem-Tradition, und das sind alles nur beliebige Stichworte). Ich war nicht mit der Suche nach Antworten befasst, sondern viel grundlegender mit der Suche nach den richtigen Fragen, nach mehr Historischem Selbstbewusstsein, es geht aber nicht um die Frage nach der Geschichte, sondern nach der Zukunft und Objektiven Völkerrechts-Tatbestands-Beschreibung.

 

Die Wegumsegelung mit einem Segelflugzeug-Motorsegler-Motorflugzeug mit Erneuerbaren Energien ist für mich weiter ein Thema und eine vergleichbare Herausforderung: wenn man mit ANTARES E2 bei 150 km/h täglich 10 Stunden und damit 1500 km fliegt hat man auch nach 28 Tag 42.000 km absolviert, hat also ein Mal den Globus umrundet, man kann das ebenso als Budget-Tour leisten, in dem man alles für einen Monat dabei hat, bei 6000 km Reichweite mit 300 Liter Methanol sind 7 Tankfüllungen notwendig, da man jeweils etwas Reserve braucht, also vielleicht 7 Tankstopps (rein rechnerisch alle 4 Tage mit gut 2000 Liter für insgesamt ca. 1000 Euro). Anders als SOLAR IMPULSE (als einem Testfluggerät ohne weitere Optionen) ist ANTARES E2 ein aus Segelflugzeugen und Motorseglern heraus entwickeltes Serien-Brennstoffzellen-Motorflugzeug und sowohl bemannt wie als Drohne geplant mit entsprechenden Fertigungskosten.

 

Der letzte Reisetag war von Anfang an vorgesehen / reserviert für den Besuch der LIGNA 2019 in Hannover am 31.05.2019, die Berichte für die Messe-Besuche 2013, 2015, 2017 und nun 2019 sind auf dieser Internetseite unter dem Menü „Dokumente“ archiviert und so einsehbar (diese Messebesuche waren parallel zu den Fahrrad-Fitness-Touren 2013-2019 wie sie hier dokumentiert sind). Mein Anspruch war bisher, dass jeder unter den Restriktionen von SGB-II diese Fahrrad-Touren vergleichbar / analog / ebenso realisieren kann, jeder kann nachrechnen und feststellen, dass – auch wenn ich vieles von früheren Fahrrad-Touren wiederverwenden konnte – natürlich weitere Aufwendungen und Kosten über die eingangs ausgewiesenen 500 € hatte: es waren rd. 800 €, aus dem SGB-II-Satz sind 400 € abzudecken, an dieser Unternehmung waren nun erstmals  auch weitere Personen (innerhalb meines Elternhauses) beteiligt mit 400 €.

 

Es war einerseits eine Rückversicherung (für eine Notfallbehandlung bei einem Arzt, da ich ohne Krankenversicherungsnachweis unterwegs war, und um bei Total-Verlust des alten Rades ein gebrauchtes Ersatzrad zu erwerben, da ich mit einem Fahrrad mit 50 % Ausfall-Wahrscheinlichkeit unterwegs war) um überhaupt losfahren zu können entlang der vorgeplanten Route: ich hatte viel Glück, ich blieb gesund, und obwohl das Fahrrad, d.h. die 7-Gang-Nabe nach dem halben Weg an der Grenze von Nordirland zu Irland total ausgefallen ist, hat ein Spezialist das Fahrrad für 15 € nochmals für die restlichen 1500 km instand gesetzt; dieser Beitrag von 400 € deckt alle Verbindlichkeiten, so dass ich direkt mit der Planung der nächsten Tour beginnen kann, denn nun muss ich nicht erst einmal die kommenden Monate die fehlenden 400 € Reise-Kosten aus anderweitigen Einsparungen decken um weiter planen zu können.

 

Ich zeige hier einerseits eine Option auf, wie sich mehrere Personen – dann auch mit einem kleinen Betrag (wie er auch aus SGB-II zu finanzieren ist) – an einer Unternehmung beteiligen können (manche nennen es auch Genossenschaftsbeteiligung, andere Aktien, wieder andere crowd funding), jeder, der etwas unternimmt ist damit Unternehmer (im Gegensatz zu mehrheitlichen Arbeitslosigkeits-Kriegsverbrechern, Massenarbeitslosigkeits-Weltkriegsverbrechern und internationalen Langzeitarbeitslosigkeits-Weltkriegsverbrecher-Spionageterroristen), es ist die Masse solcher „Start-Up-Unternehmungen“, mit jeweils einen Schritt hinaus über die bisheriger engen Grenzen und Restriktionen jedes Einzelnen, das alles unter Gemeinwohlprimat innerhalb des jeweiligen Systems und als Pflichtgemäses Welt-Handeln dann aber durchaus auch darüber hinaus, die wirksam wird gegen Massen von Internationalen Weltwirtschaftsverrätern.


18.04.2019

 

Recca-Red I (= Beowulf), Recco-Polis und Cape roca / Cabo da Roca (= Recco?)

 

Inzwischen hat ein Blick in den 3. Teil des Beowulf-Epos auch das Ende von Beowulf alias Rekkared I neu in das Bewusstsein gebracht, damit auch Reccopolis, die Stadt (heute eine Ausgrabungsstätte), die sein Vater Leovigildo vielleicht für ihn als jüngerem Sohn neu gebaut hatte, da Toledo als Erbsitz für den erstgeborenen Bruder vorgesehen war. Es ist aber auch der Schatzfund bei seinem letzten Kampf beschrieben, der Schatz, der über dem Walfisch-Kap, über der Adler-Klippe bzw. Steilen Klippe (als Landmarke für Seefahrer) am Ende über seiner Asche aufgehäuft wurde; das alles wurde dann mit einem Erdhügel überdeckt, der – als letzte Ruhestätte eines Seefahrers – für alle Seefahrer deutlich sichtbar gewesen sein soll. Dieser Schatz soll 300 Jahre alt gewesen sein (würde also vom Ende der Antike sein, vielleicht von einer der letzten, ältesten Familien von Rom, die damals erloschen sein mag mit dem dann herrenlosen Schatz?).

 

Ich fand nun in den Historisch-Fantastischen Roman Ulla Puntschart: DER HORT DER GEPIDEN (Bd. 1 2016 + Bd. 2017), damit in die Zeit von König Agilulf 590-615, und in eine Retrospektive von dieser Zeit zurück in die Zeit von Audoin 546-561 und Alboin 560-572 mit Übersiedlung (von Teurnia an der Drau aus, wie ich meine) in den Königspalast von Theoderich den Grossen in Verona 568, die Zeit seiner 2. Ehe mit der letzten Gepiden-Erbprinzessin Rosamunde, was die Frage aufwerfen dürfte, ob die Gausen / Gauten aus dieser Westgoten-Dynastie abstammen. In diesen Kontexten fand ich Cape roca / Cabo da Roca, das idealtypisch der Beschreibung des Begräbnisses von Beowulf entspricht: diese These habe ich in eine Fahrrad-Tour durch diese frühen Stätten der Westgoten abgebildet, z.B. ab Biarritz (über San Lorenzo de El Escorial) nach Lissabon und Cabo da Roca, und zurück über Toledo, Reccopolis, Barcelona (Narbonne), Toulouse bis Genf (ca. 3300 km).

 

2019.04.08 Beowulf-Grabstätte, Capo da Roca Neues Bild (3).jpg

Cape roca / Cabo da Roca mit dem Erdhügelgrab von Beowulf alias Rekkared I 601?

 

Die allerletzten Erinnerungsfragmente an das alte Gepidenkönigreich seit Ardarich, ggf. seit Fastida und Dakien seit Trajan und seit Burebista gehören nicht in den Kontext von Ostgoten-Dynastie (Amaler Dynastie) und Westgoten-Dynastie und deren gemeinsamen Stammvater Ostrogotha. Daher bleibt fraglich, ob es – ausser der alt-nordischen Überlieferung – vielleicht noch eine weitere, teils unabhängige Quelle gibt: eine solche mögliche Quelle ist die Erinnerung an festlandkeltische Ursprünge in der alt-irischen Tradition und Literatur; ob tatsächlich das irische Kloster Bobbio als Ausbildungseinrichtung u.a. von Nanding für seinen Sohn Rothari errichtet wurde, und ob bereits Gepidenkönig Ardarich alias Kaiser LEO I diese uralte Tradition als eine Quelle verwendet hatte, bleibt Spekulation, vielleicht lässt sich umgekehrt das Beowulfgrab identifizieren (ausgraben) mit neuen Indizien für die weitergehende Spurensuche.

 


31.03.2019 / 14.03.2019

Planung einer Fahrrad-Fitness-Tour 2019

 

Der Osten der USA (aus: Bounty Train, 2017), ganz EUROPA und der Osten (Ostgoten um Kiew, Russland mit Moskau):

2019.04.18 Europa, erschlossen per Fahrrad-Touren.jpg

Schwarze Linien: Fahrrad-Routen 2013-2018; grüne Linie: für 2019 neu projektierte Routen über London (und Rom)

Grün-gestrichelt: nachrangige Routen mit weniger hoher Priorität; gelb: ergänzende Projektionen darüber hinaus

 

Alle bisherigen Fahrrad-Fitness-Touren waren jeweils ein Ausflug in fragliche Zukunfts-Strukturen auf Grundlage alter und ältester verifizierbarer historischer Spuren. Ich weiss nicht, ob es Zufall ist, dass es teils Parallelen zu mittelalterlichen Karten gibt, ob vielleicht auch im Mittelalter die identischen ältesten historischen Spuren der identischen ältesten Familien die identischen Kontexte konstituiert haben: nach dem aktuellen Stand wäre das in West-Europa und der iberischen Halbinsel der Hintergrund in der Westgoten-Dynastie (Toulouse, Toledo); das Beowulf-Epos würde Westgotenkönig Rekkared I (ab 552 Vasall von Justinian) als Beowulf beschreiben.

 

Ermanerich (Kiew) gilt als Ursprung der Westgoten, im Süden Europas gab es teils die davon unterscheidbare Amaler Ostgoten-Dynastie, teils wird das überlieferte Fragment der Gotischen Wulfila-Bibelübersetzung (heute Uppsala, Schweden) in diesem Kontext gesehen. Über JORDANES: GETIKA (552 n.Chr.), mit Hinweisen auf die nächstverwandte Gepiden-Dynastie von Ardarich ab 455 (bis zum Ende von Kunimund 567), lässt sich ein erweiterter Hintergrund rekonstruieren, fraglich bleibt, ob dieser ARDARICH identisch ist Kaiser LEO I 457-474 (und bis 455 auch identisch ist mit König-Heidreck-dem-Weisen (Heidreks Saga), der möglicherweise ein Ostsee-Königreich hatte).

 

Kaiser LEO I wird damit zum fraglich Hintergrund zumindest für ganz Mitteleuropa: wenn Ardarich das Attila-Reich (von Ermanerich) 455 übernommen hat und 457 zusätzlich das Lateinisch-Griechische Reich von Konstantin bestand möglicherweise diese damit neu begründete Ökumene bis zum Schisma 1054 fort, und ist im 20 Jh. endgültig erloschen aus jeder Erinnerung (auch wenn mit Tolkien das alles scheinbar als Fantasy Hintergrund neu lebendig wurde), das war damit der Untergang dieses Europas in seiner alten Mitte, geteilt in eine GOTISCHE Tradition im Westen und Süden als scheinbar lateinischer Tradition und byzantinisch-orthodoxe Tradition im Osten.

 

Aber es war ursprünglich weder Latein noch Orthodoxie: es war am Rande West-Gotisch und Ost-Gotisch, zentral aber (neben den beiden Halbkuppeln als Hauptkuppel der Hagia Sophia abgebildet 532 unter Mundus als Enkel von LEO I) war es möglicherweise die (Gotisch-) Gepidisch-Dakisch-Thrakische Dynastie als ASEN-DYNASTIE mit AS-GARD (Konstantinopel); die noch ältere, ursprünglichere und sehr viel mächtigere Dynastie als WANEN-DYNASTIE kann dann nur die Etruskische Dynastie gewesen sein, konstitutiv für die gröste Stadt weltweit und aller Zeiten in der Antike: ROM (WANA-HEIM); parallel zur Etruskischen Epoche ist die La Tène und Hallstatt Kultur.

 

Dieser Hintergrund wäre identisch wirksam auch für die britischen Inseln, und ist damit auch fraglich für Amerika (d.h. die gesamte Habsburger Neue Welt und das British Empire). Der Kontinent samt Britischen Inseln und Skandinavien sind also keine blos rein geographische grössere Einheit, sondern haben eine historische Wurzel in einer ältesten Familie: der Thrakischen Dynastie (mit den Mythen dazu) und deren Familiengeschichte (Mythologie), entsprechend ist fraglich, ob eine Rückbesinnung auf ältere Grundlagen als die Gotischen Wurzeln von West- und Südeuropa möglich wird: die Erinnerung an diesen Gepidenkönig Ardariach alias Kaiser Leo I.

 

Heidrek alias Ardarich alias Kaiser LEO I würde ab 457 die seit Caesar bestehende Teilung von Europa entlang Donau und Rhein wieder aufgehoben haben unter Rückgriff auf die Keltische Früh- und Vorgeschichte (La Tène und Hallstadt Kultur). Die verwaisten Untertanen der Lethinger Dynastie bzw. von Langobardenkönig WACHO 510-540 in Teurnia würden gemeinsam mit den seit dem Tod von Gepidenkönig Kunimund 567 verwaisten Gepiden-Untertanen von der neuen Gausen- / Gauten- / Goten-Dynastie 568 (mit Königssitz in Verona) in das durch die Pestpandemie 541 entvölkerte Italien (mit dem menschenleeren erloschenen Rom) geführt worden sein.

 

Es spricht vieles dafür (und nichts dagegen), dass der Grossvater von Herzog Nanding in Brescia (ab 596) Mundus (Ada-Mund) war, der Feldherr von Justinian (der aus meiner Sicht die Hagia Sophia als Halle Heorot erbaut hat), der 536 gefallen ist, so dass Justinian die Sophienkirche 537 eingeweiht hat: sein Grossvater jedenfalls war Gepidenkönig Ardarich (alias Heidrek alias Kaiser LEO I 457-474), der die Thrakische Dynastie 457-518 begründet: von ihr würde der sagenhafte „Schatz der Gepiden (Dynastie)“ hinterlassen worden sein, der als Familienstiftung in die Hagia Sophia eingegangen wäre; fraglich bleibt bei Kaiser LEO I zunächst hypothetisch keltische Mythologie:

 

So wie sich nachweisen lässt, dass San Lorenzo de El Escorial über die Ausbildungszeit von Kaiser Rudolf II erbaut wurde (und damit seine Ausbildung in Architektur abbildet), ist fraglich, ob die Ausbildung des Sohnes von Herzog Nanding in Brescia (als Nachkomme von Mundus und Gepidenkönig Ardarich alias Kaiser LEO I), Rothari, möglicherweise in Kloster Bobbio abgebildet wurde, dann wäre es ein Kloster, das unmittelbar dem Ahnenkult von Kaiser LEO I gewidmet war; der Enkel von Herzog Nanding in Brescia (ab 596, nachdem 595 die letzten Gepiden umgesiedelt worden waren vom Balkan nach Italien) und damit Sohn von Rothari ist dann Eticho / Adelricus.

 

Praktisch gleichberechtigt mit dieser Frage – die ja die Frage nach der weltgrösten Stadt aller Zeiten und weltweit in der Neuzeit (unter der Hannoveraner Dynastie mit Wurzeln in der langobardischen Dynastie der d’ESTE), LONDON, mit beinhaltet – ist die Frage nach ROM als der ebenso mit grossem Abstand weltgrösten Stadt aller Zeiten und weltweit in der Antike (und in Ablösung des noch älteren Babel: 541 erlöschen sowohl ROM als auch Babel endgültig vollständig, Babel wird von da an nie wieder erwähnt, zu Rom schreibt Prokopios von Caesarea, dass keine einzige lebende Seele mehr in ROM lebt dann 541, als mit Rom die Hälfte der Menschheit untergangen ist).

 

Alle bisherigen Fahrrad-Fitness-Touren führten von der bereits erschlossenen Familiengeschichte in fragliche ältere Kontexte der noch zu erforschenden Hintergründe, aktuell ist fraglich, ob die Identität von Heidrek alias Ardarich alias LEO I nachweisbar ist, und ob damit von einer Gepidisch-Dakische-Thrakischen Dynastie auszugehen ist, bei der als Vorfahre von LEO I damit unwillkürlich Burebista, der im 1. Jh. v.Chr. das Dakische Königreich neu begründet hat mit Sarmizegetusa Regia als (Sommer-) Residenz, wahrscheinlich wird: weiteren Aufschluss kann da vielleicht auch London als allergröste Stadt dann in der Neuzeit liefern, sonst nur noch ROM als gröste Antike Stadt.

 

Unklar bleibt, ob das irische Kloster Bobbio mehr Bedeutung hat als bisher erschlossen ist, ob es also ein indirekter Hinweis sein kann, dass die alte keltische La Tene und Hallstadt Kultur ein Schlüssel zum Verständnis der Gepidisch-Dakische-Thrakischen Dynastie und deren Vorgeschichte ist: gemäs GETIKA von Jordanes soll diese Dynastie zurück bis ca. 1700 v.Chr. bekannt gewesen sein, so weit reichen die heute bekannten alten und ältesten thrakischen Nekropolen zurück, wie genau der Zusammenhang zur Etruskischen Dynastie ist, ist ebenso dunkel: vermutlich gingen Gotische-Gepidische Literatur und Etruskischen Literatur zusammen unter 541.

 

Es spricht vieles dafür, dass es Bacchus-Literatur war, die mit dem Verbot des Bacchus-Kultus 541 n.Chr. vernichtet wurde um so ein erneutes Aufflammen der Pestpandemie (und des Wahnsinns der Bacchantinnen) zu unterbinden, vielleicht wurden beiden Literaturen in der gleichen (Runen-) Schrift geschrieben vor dem Hintergrund des gleichen Kultus um die Di Patri Bacchus und Herkules, fraglich ist entsprechend auch, was damit genau als Grundlage für die Runen-Schrift der alt-türkischen SUI-Dynastie 581-618 im neuen XI’AN / Daxan herangezogen wurde, und ob der Stabreim ein Metrum war, das gotisch-gepidscher Sprache und etruskischer Sprache eigen war.

 

Fraglich ist aber auch der Hintergrund in Ermanerich, der Hintergrund in einem fraglichen Ostsee-Königreich, der Zusammenhang von Dakien seit Trajan zu Rom und damit das Schicksal dieser Dakischen Königsdynastie von Burebista bis zu Heidrek alias Ardarich alias Kaiser LEO I, soweit dieser Zusammenhang besteht, fraglich kann auch werden, ob Sarmezigetusa Regia nur eine Sommerresidenz war und ein weiterer Hauptsitz bestand bzw. welche Funktion ggf. die älteren Thrakischen Stätten als Gedenkstätten zu den Vorfahren dieser Thrakischen Dynastie hatten; die Jugend-Fantasy-Welt von Tolkien würde die Welt der Hagia Sophia und Thrakischen Dynastie sein.

 


04.02.2019

Vorplanung für eine Fahrrad-Fitness-Tour 2019

 

Plan Fahrrad-Tour 2019.jpg

Schwarzer Stern: Sarmizegetusa Regia von König Burebista (1. Jh. v.Chr. – 1. Jh. n.Chr.) und / bzw. Ulpia Traiana Sarmizegetusa

 

Diese Karte weist die bisherigen vorläufigen Planungsschritte für eine Fahrrad-Fitness-Tour 2019 aus, die nebenbei weiteren Aufschluss auf bisher offene Fragen und weitere zukunftsweisende Themen bringen soll und daraufhin konzipiert ist: die fette schwarze Linie zeigt eine erste Vorplanung einer Tour zurück in das Antike Rom (direkt anschliessend an bisherigen Fahrrad-Touren bis in den Süden der Alpen mit einem möglichen Exkurs auch nach Genua und ggf. über (das irischen Kloster von 614 bzw. die Abtei) Bobbio.

 

Eine Erweiterung dieser Route – ursprünglich um die Alpen zu umfahren früh oder spät im Jahr –von Trier (Konstantinische Dynastie ab 293) bzw. Luxemburg aus weist auch die Option aus, alternativ über Korsika und Sardinien zu reisen (dieser Route bin ich bereits 1980 einmal gefolgt von Nizza über diese Inseln bis Rom), und weist zusätzlich eine Erweiterung der Tour über Neapel und die Adria und weiter über den Balkan bis Colonia Ulpia Traiana Augusta Dacicia Sarmizegetusa (2.-3. Jh.) und Sarmizegetusa Regia von Burebista.

 

Hinter diesem Ansatz steht die Vermutung, dass König Ardarich alias Kaiser LEO I, der aus Dakien kam, und damit möglicherweise über diesen Könige Burebista auf die Thrakische Dynastie zurückgeht, in diesen älteren Kontext gehört und nur daraus vollständig erklärt werden kann. Diese Route führt in einem ersten Planungsstadium weiter an die Ostseeküste von Königsberg oder Danzig bis Wolgast (Vineta), da zu vermuten ist, dass dort der Sitz von König-Heidrek-der-Weise gewesen war bis er 455 als König Ardarich bekannt wird.

 

Allerdings bleiben auch bei dieser erweiterten (schwarz gestrichelten) Route durch Historische Hintergründe der Spätantike und Antike vieles im Dunkel, so dass in einem dritten Planungsschritt die hellgrau gestrichelte Linie als Erweiterung ergänzend hinzu kommt: sie weist aus, dass Sarmizegetusa etwa auf halbem Weg (Luftlinie) zwischen dem Sitz von Ermanerich (parallel zur Konstantinischen Dynastie) bei Kiew und Rom ist, und bereits unter Ermanerich und der Konstantinischen Dynastie ein enger Reichs-Kontext bestand.

 

Dieser erweiterte Ansatz erlaubt wiederum diese Route von Kiew über Minsk, Vilnius und die Ostsee bis Kopenhagen und Hamburg zu führen, und von dort weiter bis zum Ärmelkanal (und insoweit bis London) und schliesslich über St. Denis (Merowinger-Grablege) bis Lyon, so dass damit quasi ein vollständiger Rundkurs vorhanden ist, auf dem alle fraglichen Hintergründe erfasst sind, es sind schätzungsweise 5000-6000 km auf der Strasse mit dem Fahrrad und zusätzlich die Abschnitte mit der Fähre (also rund 7500 km).

 

Das ist rund doppelt so weit wie die 3000 km Fahrrad-Fitness-Tour 2018 in 4 Wochen, also ggf. in 2 Etappen auf zwei Jahre verteilt zu leisten, soweit es hier erst einmal um eine vorläufige Machbarkeits-Studie geht. Rom war die mit riesigem Abstand gröste Stadt aller Zeiten und weltweit in der Antike (mit bis zu 1 Million Einwohnern), London wurde in der Neuzeit die nochmals mit riesigem Abstand neue weltgröste Stadt aller Zeiten, der Motor der Industrialisierung, allerdings wurden von da auch alle Irrtümer weltweit verbreitet.

 

Es ist nicht mehr als eine in Form einer Fahrrad-Fitness-Tour vorformulierte Arbeitshypothese zu den dunklen Hintergründe von Spätantike und Antike und gleichzeitig zum Reformbedarf bei den Irrtümern und Abwegen der Industrialisierung, also der Umstellung auf 100 % erneuerbare Energien wie sie seit über 50 Jahren als Moralischer Imperativ bekannt ist (ursprünglich aus der sog. Wald-Schadensforschung) und seit über 40 Jahren unter Ehrenkodex weltweit verbindlich ist, auch wenn das alles weiter verraten wird.

 


06.01.2019

IMPERATOR LEO I 457-474 / Thrakische Dynastie 457-518

 

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Reich von Attila, das 455 Gepidenkönig Ardarich übernimmt! – und 457-474 als Kaiser LEO I mit dem Römischen Reich zusammen verwaltet?

 

Beispielsweise TOLKIEN: DER HERR DER RINGE behandelt eine frühe Zeit und Welt (von König Heidrek dem Weisen?) als Jugend-Fantasy / Mythologie; Tolkien hat aber auch eine kommentierte englische Übersetzung der HEIDREKS SAGA (mit Original-Text) 1960 herausgegeben, und sich in einem Artikel zu den Spekulationen geäussert über die Identität von König Heidrek dem Weisen mit Gepidenkönig Ardarich und damit als Teilnehmer der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern 451, die damit THE BATTLE OF THE GOTHS (West-Goten) AND HUNS (Attila-Reich einschliesslich eines fraglichen Ostsee-Königreich von König Heidrek dem Weisen) ist.

 

In dieser (beliebigen) Karte ist das Reich von Attila (die Dynastie von Attila wäre ggf. auch ein Zweig der uralten Thrakischen Dynastie) hervorgehoben, das vielleicht in direkter Sukzession zum (bis heute nicht erschlossenen) Reich von Ermanerich steht, und dann nach dem Tod von Attila 453 schliesslich 455 auf König Heidrek den Weisen (dessen Ostsee-Königreich in der Sukzession zu einem älteren Reich eines Frankus als Gegenspieler von Caesar und mythischer Vorfahre der Merowinger Frankenkönig gestanden haben könnte über die Königstochter, die er dort geheiratet hat) übergeht, der besser bekannt ist in der Funktion ab 455 als Gepidenkönig Ardarich.

 

Gepidenkönig Ardarich (mit Söhnen erster ersten Ehen und / oder Nebenfrauen) würde darüber hinaus – allerdings ohne in dieser letzten Ehe noch zu zwei Töchter einen zusätzlichen überlebenden männlichen Erben zu haben – ab 457 auch noch das Römische Kaiserreich mit verwalten, diese „Einheit“ wäre die Kircheneinheit wie sie bis 1054 fortbestand aus dieser Zeit und Vorprägung durch LEO I 457-474. Das bedeutet im Ergebnis, dass sich die Salischen Kaiser, die zeitgenössische als ROTHE KAISER / KRAUTS bezeichnet worden wären (in Kenntnis dieses eigenen Familienursprungs in Kaiser LEO I), sich dieses Familienursprungs noch bewusst waren.

 

Die anglo-normannischen Rolloniden (u.a. Wilhelm der Eroberer ab 1066) aus West-Norwegen würde dann ein weiterer Zweig von Nachkommen von LEO I (als Stifter der sog. Thrakischen Dynastie 457-518) sein, die sich ihres Ursprungs in König-Heidrek-dem-Weisen alias Gepidenkönig Ardarich alias Kaiser LEO I weitergehend bewusst wurden 1054, damit das Primat über den Papst und damit verbunden die Teilung in zwei Traditionen bewirkt haben, wo eine Tradition auf diesen seit 457 von LEO I mit verwalteten Römischen Kontext zurück geht, und die andere Tradition auf dieses Gepidenreiches von Ardarich ab 455 / der Thrakische Dynastie zurückgeht.

 

Es ist bisher nur eine vorläufig Arbeitshypothese um die ursprüngliche Legitimation, damit das ursprüngliche Selbstbewusstsein der Kaiserdynastie 1024-1125 – damit das Weltbild, dessen Abbild der 1025 geplante Kaiserdom in Speyer wurde – neu zu ergründen in Verbindung einerseits einem weitergehenden Verständnisses zum Kölner Dom und andererseits zu Kaiser LEO I und den noch viel älteren und viel weitergehenden (völlig im Dunkeln liegenden) Grundlagen des Römischen Reiches der Etruskischen Dynastie 776-500 v.Chr., der Etruskischen Dynastie ab 500 bis Caesar und August Octavian und schliesslich bis Diokletian und ab 330 Konstantinopel.

 

Central_Europe_End_5th_C.jpg

 

Diese Karte zeigt Europa ab 480 unter Odoaker, ist also eine Generation nach dem Tod von Attila, mehr noch nach dem Tod von Kaiser LEO I 457-474, da ist bereits einiges in Bewegung geraten, z.B. die Burgunder, aber trotz dem kann man das Franken der ursprünglich (bis König Pharamund um 400 n.Chr.) rechtsrheinischen Merowinger Königssitze noch erahnen (von dem sich ab 500 n.Chr. das heutige Ober-Unter-Mittel-Franken ableitet als Teil des 500 n.Chr. geteilten älteren Alamannien) und auch das Alamannien der Konstantinischen Dynastie 293-363: dort sind heute die beiden grösten (15-Mio) Metropol-Regionen in ganz Deutschland.

 

Ich habe hier jeweils um den Kölner Dom eine 15-Mio-Rhein-Ruhr-Metropole (projektiert bereits 1988) und um den Kaiserdom in Speyer eine 15-Mio-Main-Rhein-Neckar-Metropole als Zukunfts-Entwurf für die kommenden Generationen angedeutet mit je einer Raute. Manche würden vielleicht die gesamte heutige Schweiz als eine 15-Mio-Metropol-Region einstufen. Ich habe vorläufig angedeutet mit 3 kleinen Rauten, dass es vielleicht auch drei Mal ein 5-Mio-Urbanisations-Potenzial für die Zukunft geben könnte: Potsdam-Berlin, Dresden-Leipzig-Chemitz-(Prag), und das alte „Ruhrgebiet des Ostens“, also die Region um die Stadt Kattowitz.

 

Der Rückgriff bis auf die Spätantike kann also heute durchaus einiges erhellen, und kann konstitutiv für solche Metropol-Regionen werden. Auch diese Karte der Zeit um 480 ist beliebig, hat beliebige Irrtümer, kann beliebig interpretiert und fehlinterpretiert werden, es geht nicht um diese Karte oder eine andere Karte, ich zeige zwei willkürlich gewählte, unterschiedliche Karten zu dieser Spätantike des 5. Jh., der spätere Kaiser Leo I wird 401 geboren (Attila angeblich 400), erreicht seinen Zenit erst nach dem Tod von Attila und prägt die Welt und die Weltgeschichte mit seiner Kaiserzeit 457-474 vielleicht mehr als es bis heute erschlossen werden konnte.

 


11.11.2018

Round the World

Rund um die Welt Flugrouten

Projektstudien für eine Weltumrundung

mit Erneuerbaren Energie, z.B. mit Methanol mit ANTARES E2

bei einer Reichweite (1 Person + Reisegepäck) von min 5000 km – max 6000 km

 

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Transatlantik-Route und über Alaska rund um die Welt

Transatlantik-Route und weiter Richtung Süden (Feuerland)

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mit Tankstopp auf einer Forschungsstation auf der Antarktis

 und Rückflug über Australien – Südostasien – Südasien;

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Oder: Route II: Afrika – Atlantik-Überquerung und wie Route I

Route II führt entlang der äussersten Horizontlinie

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S Antarktis.jpg

Die Route führt quasi rund um den Pazifik

Ein Tankstopp auf der Antarktis (McMurdo) ist unumgänglich

 

Vor der Einsicht, dass der Pazifik bei einer Reichweite von 5000 km nicht überquert werden kann, ist die einzige Option für einen Rund-um-die-Welt-Flug quasi rund um den Pazifik zu fliegen, und ganz gleich ob man das dann eher über Alaska / Grönland oder eher über (Nord-) Europa plant, es führt kein Weg vorbei am Südpol und damit an der Antarktis und einem Tankstopp auf einer Forschungsstation: die gröste ist die McMurdo Station (USA) mit -3 bis -27 Grad bei durchschnittlich -17 Grad und 200 mm Niederschlag, die zusammen mit der Mario-Zucchelli Station (Italien) am Rossmeer bzw. Rossschelf liegt auf Meereshöhe.

 

Inlands-Stationen wie die zweitgröste Station auf der Antarktis, die Admundsen-Scott-Südpolarstation (USA) mit Jahresdurchschnittstemperatur von −49 °C, mit Schwankungen zwischen −13 °C und −82 °C auf 2835 m Höhe oder die Station Dome Concordia (Italien-Frankreich) auf 3233 m sind da eher indiskutabel. Die hier diskutierte Route folgt unwillkürlich den Spuren von Magellan mit seiner Passage vom Atlantik über die Magellanstrasse zum Pazifik, was damals mit dem Segel-Schiff geleistet wurde steht jetzt für eine neue „Weltumsegelung“ mit einem Segel-Flugzeug-Motorflugzeug zur Diskussion, zunächst als Vorstudie.

 

Es ist eine Machbarkeitsstudie, ob es irgendwelche Ausschlussgründe gibt, die eine solche Unternehmung per se unmöglich machen. Eine der grösten Herausforderungen in mehrfacher Hinsicht jedenfalls ist diese Antarktis-Tankstopp, da die Entfernung von Feuerland bis Neu Seeland zu weit ist für eine Etappe, also weiter als 5000 bis max 6000 km. Was technisch machbar ist, entspricht damit noch nicht dem Moralischen Imperativ gemäs EHRENKODEX, entsprechend sind weitere Prüfungsschritte vorab unabdingbar, darunter fallen Wirtschaftlichkeits-Berechnungen (Kosten und Ertrag), Risikobewertungen, insbesondere auch das Unfallrisiko.

 

Es darf kein erkennbares Unfallrisiko bleiben, sonst gilt Startverbot. Es muss im Rahmen von PFLICHTGEMÄSEM WELT-HANDELN erfolgen, aus dem sich jeder militärische Ehrenkodex nachrangig ableitet, so dass es allen militärischen Erwägungen immer vorgeht, nur so stehen notfalls auch Militärstützpunkte weltweit offen, nur so kann „Niemandsland“, gleich ob offenes Meer oder die Antarktis als „Niemandsland“ autonom / souverän / nur mit „Bordmitteln“ und mit Tankstopps / Versorgungsstopps risikofrei, gefahrlos mit stets positivem Ertrag nachhaltig, zukunftsfähig, produktiv, konstruktiv, positiv, gerecht, verantwortlich, ehrenhaft gemeistert werden.

 


06.11.2018

Vor-Planungen / Vorüberlegungen

für eine weitere Fahrrad-Tour  Venedig – ROM – Genua,

bzw. von der Schweiz aus mit Rückreise Ljubljana-Emona-Graz-Wien,

und für eine Trans-Atlantik-Route LONDON – NEW YORK (per ANTARES E2)

 

2018.10.28 ROM-Fahrrad-Tour, Start Trans-Atlantik-Trip.jpg

Schwarz (-rot): geplante Fahrrad-Tour nach ROM; dazu ROTER PFEIL: Startposition für eine Trans-Atlantik-Tour (per ANTARES E2)

 

Rom zur Zeit von Imperator LEO I (474-474) und davor in der Kaiserzeit, Etruskischen Republik und unter der Etruskischen Dynastie (Wanen) ist sowohl vor dem älteren geschichtlichen Hintergrund (Babel, Eridu, Uruk, Ugarit, …)  als auch und vielmehr noch als geschichtlicher Hintergrund für einen Ausblick in die Zukunft mit 100 % erneuerbaren Energien hochinteressant:

 

Die Stadt LONDON, die in der Neuzeit ROM als die gröste Stadt bis einschliesslich Antike mit 1 Million Einwohner erstmals (unter der Hannoveraner Dynastie) überflügelt, und bei 6 Millionen Einwohnern dann nebenher New York aufgebaut mit damals dann 4 Millionen, hat dabei implizit zunächst dieses Rom und alle älteren Vorbilder (+Xi’an) unwillkürlich vollständig mit rezipiert.

 

Entsprechend ist eine solche ROM-Fahrrad-Tour die vielleicht beste Vorbereitung nicht nur für eine Fahrrad-Tour zu den Inseln und auf den britischen Inseln und damit über LONDON, sondern mehr noch für einen ersten Trans-Atlantik-Flug LONDON – NEW YORK; ich habe seit 1983 bereits ein Visum für einen Besuch der USA, aber das war mit Erneuerbaren Energien noch nicht zu realisieren.

 

Mit ANTARES E2 steht nun erstmals ein kommerzielles, serienreifes Flugzeug-Muster mit Musterzulassung zur Verfügung, entwickelt aus einem hocheffizienten Motor-Segler, der für eine solche Unternehmung geeignet ist (das einzige alternative E-Genius-Projekt ist für diesen speziellen Zweck, für den das Antares-Projekt von Anfang an konzipiert war, bisher noch nicht voll flugtauglich).

 

Nach der Erd-Umrundung mit einem SOLAR IMPULSE auf Basis von Sonnenkollektoren als Stromquelle, verwendet dieser Flugzeugtyp nun Bio-Gas (Methanol) in Brennstoffzellen (40 KW) für die Elektomotor-betriebenen 6 Propeller auf den Tragflächen bei 30, 40 oder 50 Stunden Reichweite bei 200 kg, 100 kg oder 0 kg Payload / Last (und max. 1650 kg Startgewicht samt 300 kg Methanol).

 

Für den Steigflug stehen 90 KW (also zusätzlich 50 KW aus Batterien) zur Verfügung, die Brennstoffzellenkapazität reicht aus um die Batterien unterwegs wieder aufzuladen: damit wird auch ein Non-Stop-Flug (nur mit toch-down alle 40 Stunden um Methanol aufzunehmen) rund um den Globus denkbar mit nur einem Piloten denkbar, da Autopilot (+ Fernsteuerung) verfügbar ist.

 


 

11.09.2018

IMPERATOR LEO I (457-474) alias ARDARICH alias Heidrek der Weise?

 

Was wäre, wenn endgültig nicht zu widerlegen ist, dass König Heidrek der Weise (Heidreks SAGA) vielleicht über das zweite Quartal des 5. Jh. ein Königreich im Ostseeraum aufgebaut hat (Ankerpunk Vineta auf Usedom?), und dann darüber hinaus zusätzlich 455 auch noch Gepidenkönig wurde, der als ARDARICH bekannt wurde: ich kann weder den Gegenbeweis erbringen, noch kann ich einen Nachweis erbringen, dass es für diesen ARDARICH einen Königssitz, eine Königsresidenz gibt; so habe ich schliesslich als einzigen vorläufigen Ausweg gesehen, zu prüfen, ob er vielleicht – analog Konstantin dem Grossen, der auch aus dem Balkan war (Nis), auch weit entfernt Britannien erobert hat, Trier als Kaisersitz der Tetrarchie weiter ausgebaut hat und schliesslich auch noch nach Byzanz ist – dann noch Imperator in Byzanz wurde:

 

Eigentlich habe ich erwartet, dass sich sofort zeigt, dass das aus vielen Gründen unmöglich ist, damit ad hoc widerlegt ist, und fand zu meinem Erstaunen, dass 457 die Thrakische Dynastie unter LEO I (401-474) einsetzt, und er ein dakischer Thraker war, so wie das für Ardarich vorauszusetzen ist, und ich kann nichts von dem allen widerlegen, im Gegenteil: prüft man nun die Nordische Tradition und Gepiden-Tradition, ist es plausibel (damit nichts weniger als bewiesen), dann ist definitiv ASGARD das Byzanz der Zeit von LEO I, dann ist MIDGARD dieses Reich vom Ostseeraum über das Gepidenkönigreich und schliesslich das gesamte Römische Reich, unter LEO I wird letztmals ein Kaiser für den Westen eingesetzt und auch für die Position vollständig finanziert (was angeblich die Staatskasse geleert hat bis 474).

 

König Heidrek der Weise (vor 455) alias König ARDARICH (ab 455) alias Imperator LEO I (457-474) erscheinen völlig unabhängig voneinander, und sind doch jeweils nicht vollständig schlüssig zu erklären; legt man sie übereinander, könnte sich ein stimmiges Bild ergeben, das dann aber ganz anders ist als das, was heute unter isolierter Betrachtung erscheint, und vor 20 Jahren sprach man noch nicht von THRAKISCHER DYNASTIE (z.B. in Demandt: Geschichte der Spätantike, 1998), also muss es seither letztlich doch teils eine neue Einschätzung geben, die ich wiederum nicht nachprüfen kann, zu fragmentarisch sind die Informationen bisher, und zu wenig weisen sie eine Dynastie aus, es scheint nur isoliert diesen Imperator LEO I zu geben ohne überlebenden Sohn, aber Ardarich hat bis 567 nachfolgend Erb-Könige.

 

Folgt man dieser Spur von der nordischen Mythologie aus über die Gepidendynastie bis Byzanz / ASGARD / Konstantinopel und sieht dieses Reich unter Imperator LEO I (Imperator ist einfach nur ein beliebiger Begriff, da fraglich ist, was ein adäquate Bezeichnung ist) lassen sich schnell einige „Mythische Objekte“ ganz real zuordnen: die Bifröstbrücke ist die Brücke von Galata nach Byzanz, die Walhalla ist die Grablege der ganzen Kaiser bei der Apostelkirche, der Baum Yggdrasil ist in erster Annäherung vielleicht der Familien-Stammbaum aus der alten Thrakischen Dynastie (seit 1700 v.Chr. gemäs Getica von Jordanes), es gibt nur eine noch ältere Dynastie, die Wanen, die damit nur die Etruskische Königsdynastie sein kann, und die wohnt / wohnte in Wana-heim(r), das damit wiederum nur noch Rom sein kann.


26.06.2018

Route der Fahrrad-Tour Mai 2018 (rote Linie) über 3000 km:

 

Tour 2018.jpg

Fahrrad-Touren-Routen: (rot-gestrichelt optional) rot 2018; blau 2017; grün 2016; gelb 2015; orange 2013; (schwarz 2012)


 

06.06.2018

Fahrrad-Tour 01.05.-28.05.2018 (3000 km)

ZAGREB – SIRMIUM – ISTANBUL – CLUJ N. – BUDAPEST

 

Die geplante Fahrrad-Tour (durch die Spätantike) ist inzwischen realisiert: Anreise von Hamburg mit dem Zug bis Rothenburg/T. am 24.04.2018, weiter bis Zagreb am 30.04.2018, dann vom 01.05. bis 13.05.2018 über Sirmium, Belgrad, Nis, Sophia und Edirne bis zur Hagia Sophia (1500 km). Vom 14.05. bis 27.05.2018 von Istanbul über Edirne, Ruse, Bukarest, Brasov (Kronstadt), Cluj Napoca (Klausenburg) mit Apahida (zwei Tage vor Ort) und Oradea (Grosswardein) nach Budapest (1500 km, insgesamt 3000 km in 25 Tagen, pro Tag durchschnittlich 120 km), dort am 28.05.2018 Sight-Seeing und am 29.05.2018 Rückreise mit dem Zug nach Hamburg. Das vorgegebene Reisebudget von 400 EURO (, d.h. SGB-II-Satz) konnte ich einhalten: für den Monat vom 30.04. – 29.05.2018 mit 4 Wochen Fahrrad-Tour 220 Euro für alle anfallenden Kosten unterwegs (50 € pro Woche: ich habe praktisch nichts gegessen, täglich 1 Ltr. Milch, einige Liter Fruchtsäfte und Wasser, manchmal Früchte, dabei konnte ich rd. 20 kg Übergewicht abbauen), dazu für die Bahnanreise und Bahnrückreise (Europa-Spar-Ticket 50 € mit Fahrrad-Karte 10 €) jeweils 60 €, zusammen 120 €, für Prepaid Handy-Kommunikation 60 €. Ich war praktisch fast ausnahmslos auf normalen Fernstrassen (einzig mit Ausnahme von Autobahnen, und es gab selten einmal einen Fahrradweg), die LKW-Fernfahrer waren täglich 12 Stunden meine engsten Weggefährten und meine „Nächsten“ von Grenzübergang zu Grenzübergang, gleich ob auf einsamen Landstrassen oder der Innenstadt-Strasse in Istanbul (über die letzten 25 km), wo ich mir mit den Brummi-Fahrern (bei Tempo 70 km/h) die 3. Spur der 12-spurigen Strasse teilen musste: ohne ihre Rücksicht, ihr Wohlwollen und ihr wahrhaft ritterliches Verhalten wäre auch diese Fahrrad-Tour in dieser Form nicht zu leisten gewesen. Natürlich war die Verkehrspolizei allgegenwärtig im Hintergrund, es gab allerdings über die gesamte Strecke nicht ein einziges Mal auch nur eine gefährliche Situation oder auch nur ansatzweise eine Schikane, im Gegenteil, beispielsweise beim Grenzübertritt wurde ich als Fahrradfahrer vorrangig vor allen anderen „durchgewunken“ (und das auf ausdrücklichen Wunsch insbesondere auch aller Autofahrer). Ich konnte über diese 4 Wochen völlig unbehelligt jeden Abend mit Einbruch der Dunkelheit neben der Strasse (hinter irgendeinem Sichtschutz) mein Zelt aufbauen, den Schlafsack ausrollen bis zum Morgen, so ohne Verzug weiterfahren und nur so diese Strecke in dieser Zeit mit diesem Budget erfolgreich absolvieren. Es gibt kein „Navi“, das durch die gefährlichen Irrtümer zur Spätantike navigieren könnte, in dem es vorab die Irrtümer korrigiert, ich hatte also nur einfache Strassenkarten zur Verfügung in Verbindung mit einem Kompass (habe einen Monat lang keine Steckdose gesehen, das Handy an einem mitgeführten Akku-Pack nachgeladen), und war daher unterwegs immer wieder auf die Menschen vor Ort angewiesen, die mir immer ausnahmslos freundlich, hilfsbereit, selbstlos und zuvorkommend den richtigen Weg gewiesen haben. In der Universitätsstadt Cluj Napoca (Klausenburg) fand ich bei den 2 Tagen vor Ort viel Verständnis und ein offenes Ohr für meine Fragen zur Spätantike, speziell den Kontexten zu den Gepiden von Fastida bis 595 n.Chr., als Langobarden und Gepiden (-Dynastien) endgültig vollständig vom Balkan nach Italien abgezogen sind, und den fraglichen Funden / Befunden der Gepiden-Gräber mit Königs-Insignien (6. Jh.) bei Apahida und deren Interpretation, gleich ob Universität, Museum oder Akademie. An der Etzelsburg (Attila-Burg) / Gran / Esztergom kam ich bereits 2016 vorbei, nun war ich auch ganz bewusst nach Alt-Buda (d.h. Bleda, der Bruder von Attila mit gemeinsamen Vater Mundzuk) „gepilgert“, von dort zum Westbahnhof (Nyugati) zur Rückreise: in Alt-Pest, dem heutigen Stadtzentrum von Buda-Pest, das mit Ruga / Runga / Runa (dem Bruder von Mundzuk) in Verbindung gebracht wird, mag so mancher Schlüssel zu weiteren Antworten auf alle die Fragen sein, die ich bisher allerdings noch nicht formulieren kann: obwohl ich mich bemüht hatte, möglichst viele ganz unterschiedlich Postkarten-Motive zu finden und  zu erwerben, hatte ich im Ergebnis lauter Karten, auf denen als zentrales Motiv das Parlaments-Gebäude an der Donau ist: es war (vom Bahnhof Nyugati aus, bis zu dem ich mit dem Fahrrad kam) der erste wichtigste Eindruck, den ich von Budapest aufnahm, und es war gleichzeitig auch die letzte Impression auf dem letzten Foto kurz vor Mitternacht am 28.05.2018 (als Akku und Akku-Pack endgültig leer waren und das Handy nicht mehr gestartet werden konnte): vielleicht lassen sich von da ausgehend künftig einmal noch die richtigen Fragen formulieren.

 


22.04.2018

PLAN FÜR DIE FAHRRAD-TOUR 2018

 

Nach dem aktuellen Stand der Planung wird die Reiseroute zunächst mit dem Zug über Rothenburg/Tbr. und weiter bis Zagreb führen, dann mit dem Fahrrad entlang der Save über SIRMIUM (Sitz der Gepidenkönig nach Attila und bis Mitte des 6. Jh.), dann über Belgrad, weiter die Morava entlang bis Nis (Geburtsort Justinian), weiter über Sofia und Edirne bis Istanbul, dort konkret zur Sophienkirch (Hagia Sophie) von 532, erbaut nachdem Mundus / Mundo / Mundanus (= ADA-MUND?) den Nikka-Aufstand niedergeschlagen hatte. Im Spiegel von Jordanes: DIE GOTENGESCHICHTE ist zu prüfen, ob die beiden Halb-Kuppeln West- und Ostgoten-Dynastie abbilden, die Haupt-Kuppel bildet dann nach dieser Lesart die Gepiden-Dynastie ab (die damals weite Teil des heutigen Ungarn und Rumänien verwaltet, und der Mundus entstammt): dann könnte der 536 n.Chr. gefallene Feldherr Mundus in der 537 fertiggestellten Sophienkirche bestattet worden sein – aber das bleibt zunächst rein hypothetisch.

 

Alles weitere darüber hinaus lässt sich noch weniger fassen, was aber wäre, wenn das Reich von Attila und davor Ruga letztlich nur ein Zerfalls-Stadium eines vorausgegangenen Reiches von Ermanerich ist, der 375 n.Chr. mit 110 Jahren verstirbt: seine Lebensspanne 265-375 umfasst und überdauert die gesamte Konstantinische Dynastie 293-363 n.Chr.. Waren also Attila und Ruga nur Feldherren einer Senatsverfassung mit Senatoren aus der Goten-Gepiden-Dynastie (gemäs Jordanes: Getika)? Lässt das den Rückschluss zu, dass auch Konstantin der Grosse selbst nur ein Feldherr dieser Goten-Gepiden-Dynastie war, als deren herausragender Vertreter damals ERMANERICH gilt? Soweit die Fahrrad-Tour bis nach Konstantinopel mit Justinian im 6. Jh. einen Blick zurück auf das erste halbe Jahrtausend erlaubt (gemäs der überlieferten Gotengeschichte), ist es der Hintergrund des fraglichen ADA-MUND (Urgrossvater von Langobardenkönig Rothari), der als Mundus aus der Gepiden-Dynastie ist, die ab dem 4. Jh. in Siebenbürgen und bis zum Theiss-Raum nachzuweisen ist ( fraglich bleibt eine Königsdynastie ab dem 1. Jh. an der Weichselmündung).

 

2018.04.03 ERMANERICH mit Westgoten und Ostgoten wie Gepiden.jpg

Das Reich des Ermanerich geb. 265 bis 375 n.Chr. mit Konstantin dem Grosen als seinem Feldherrn?

 

2018.04.13 Fahrrad-Tour Balkan.jpg

Fragliche Kontexte: ADA-MUND = Mundus 532 n.Chr. als Gepide (und der Ursprung dieser Gepiden-Dynastie)

 

Die Fahrrad-Tour endet nicht in Konstantinopel 532 n.Chr., als Mundus (als fraglicher ADA-MUND) den Nikka-Aufstand beendet und mit dem anschliessenden Bau der Sophienkirche, der Reiseplan sieht vor, der Gepiden-Dynastie mit Königssitz in Sirmium zumindest seit Ende von Attila (und bis das Gepidenreich im Langobardenreich aufgeht und beide zusammen bis 595 endgültig den Balkan räumen und vollständig nach Norditalien übersiedeln) zu den älteren Ursprüngen zurück nach Siebenbürgen (mit Begräbnisstätte der Gepidendynastie bei Apahida?) zu folgen und weiter bis in die nördliche Theiss-Tiefebene über Oradea (Grablege Kaiser Siegismund) bis Debrecen; dort jedenfalls werden heute die ältesten Ursprung der Gepiden-Dynastie seit Anfang des 4. Jh. anhand archäologischer Merkmale differenziert gegenüber anderen Völkerwanderungsgruppen und damit unter anderer Dynastien.

 


12.03.2018

Vorüberlegungen / Vor-Planungen

für eine Fahrrad-Tour 2018 Rothenburg/Tbr. – Istanbul

als Zeitreise zurück bis Justinian und Konstantin den Grosen 330

 

Justinian gilt vor dem Hintergrund der Lateinischen Tradition und des Corpus iuris civilis als Erneuerer des klassischen Kaiserreiches von Caesar, mit Berücksichtigung der Novellen als Erneuerer des spätantiken byzantinischen Lateinisch-Griechischen Kosmos, man kann Justinian aber auch – zunächst rein hypothetisch –in direkter Sukzession zu Theoderich als Ost-Gote verstehen, der auch das Westgotenreich  mit regiert über Beowulf, der damit mit dem westgotische König Rekkared I zu identifizieren ist, Justinian wäre damit ARIANER in der Tradition von Konstantin dem Grossen, auch wenn dieser ursprüngliche christlich-arianische Bacchus-Kult, genau genommen Reh-Bock (Bock = Bacchus) bzw. Hirsch Kult (der Hirsch als zentrales Motiv ist noch im Fussbodenmosaik von 500 n.Chr. in der Arianischen Kirche im Teurnia-Museum nachgewiesen) seit der Pestpandemie 541 n.Chr. verboten wird (als Verbot von menschenopfernden Bacchantinnen von herrenlosen Hirsch-Kult-Priestern als „gehörnten Priestern“ wie auf dem Kessel von Guntestrup nachgewiesen in einer Ikonographie wie sie bis heute mit Hirsch-Stangen und Hirsch im Landeswappen von Baden-Württemberg weitertradiert wird). Wenn alle Hirsch-Kulte (die Halle Heorot – ich sehe darin die Hagia Sophia / Sophienkirche – war eine Hirsch-Kult-Halle, ggf. als Parlament o.ä.) verboten und alle Einrichtungen dafür, also insbesondere auch alle Bacchus-Tempel, Bacchus-Theater und Bacchus-Thermen geschlossen wurden, wurde auch die Hagia Sophia für 12 Jahre bis 553, bis zum Einsturz der Kuppel, geschlossen: da tritt nun Beowulf auf und wird die Sophienkirche wiedererrichten (Kampf und Sieg gegen Grendel), und er leistet das gleiche 558 nochmals (Kampf und Sieg gegen die Mutter von Grendel), und regiert so seit (der Besetzung von Spanien 552 durch Justinian) 50 Jahre bis 601.

 

Die Apostelkirche von Konstantin (heute Fatih Moschee) war und blieb bis in das 11. Jh. die Grablege aller Byzantinischen Kaiser und (neu errichtet als Fatih-Moschee) Grablege von Fatih Sultan Mehmet II, der 1453 Konstantinopel mit den restlichen 40.000 Einwohnern übernommen hat, nach ihm wird die Konstantinische Stadt bis zur Theodosianischen Mauer heute als Fatih bezeichnet. Ich plane eine Zeitreise zurück in diese Welt der Spätantike der Konstantinischen Tradition von 330 n.Chr.  als Fahrrad-Tour entlang der Städte-Verbindung Konstantinopel – Trier ( – London), das Teilstück von Rothenburg/T. bis Trier konnte ich 2017 bereits absolvieren, nun steht Rothenburg/Tbr. – Konstantinopel auf dem Plan. Ausgangspunkt war auf Grundlage von Alamannien zunächst ab 293 TRIER als Kaiserresidenz für ein Reichsviertel der Tetrarchie unter Diokletian, Konstantin hat dieses Reichsviertel übernommen und zusätzlich die anderen  3 und vermutlich – auf Grundlage des La-Téne-Hallstadt-Kulturraumes – noch weit mehr, die folgende Graphik ist ein Versuch, diese Entwicklung von 293-330 (-363) n.Chr. ansatzweise abzubilden bzw. in wenigen Hauptentwicklungslinien zu skizzieren: vermutlich bildeten kontinental-keltische La-Téne-Hallstatt-Kultur und Etruskische Kultur der Etruskischen Dynastie 776-500 v.Chr. und Etruskischen Republik 500 v.Chr. bis zur Alleinherrschaft unter Caesar eine grösere Einheit, die dann geteilt wurde entlang Rhein-Donau, unter Konstantin dem Grosen würden die beiden Teile wieder neu zusammengeführt worden sein unter TRIER-KONSTANTINOPEL.

 

2018.03.03 Konstantin zieht nach Osten, Konstantinopel 330-363 + Königsberg.jpg

TRIER-KONSTANTINOPEL-TRIER (grüne Linie) als Thema für eine Zeitreise durch die Spätantike bis 293-363

 

Vielleicht gibt die Simulation wie sie im RPG Total War: ATTILA (für die Zeit ab 395 n.Chr. – 453 n.Chr.) enthalten ist, tatsächlich noch einen schemenhaften Rückblick auf die ursprüngliche Ausdehnung des Konstantinischen Reiches mit Mittelpunkt Konstantinopel. Auch wenn einiges eher unglaublich zu sein scheint, und Konstantinopel wohl nie die Gröse von ROM in seiner Blüte (mit 1 Mio Einwohner) erreicht; Rom ist längst im Niedergang begriffen (ab 541 n.Chr. in der Zeit der Pest-Pandemie ist Rom gemäs Prokopios von Caesarea völlig menschenleer, eine von Bürgerkriegen verwüstete Pest-Ruinen-Stätte), so dass damals Konstantinopel die wohl aktivste weltgröste Stadt war von der Konstantinischen Dynastie bis Justinian (dann wird Rom bzw. von Konstantinopel von der neuen weltgrösten Stadt aller Zeiten, XI’AN, abgelöst). Diese Arianische Kultur (auf Grundlage des La-Tène-Hallstatt-Kulturraumes) mit dem Gotisch-arianischen Hirsch / Reh-Bock / Bacchus Kult ist vollständig erloschen mit der Pestpandemie zusammen mit der ursprünglichen Römisch-Etruskischen Kultur und Tradition, von der – genau wie vom gotisch-arianischen Kultus – auch kein einziges literarisches Werk überdauert hat, vermutlich ging das alles endgültig unter im Bemühen, den Menschenopferungs-Wahnsinns-Wahnsinn (wie er unter Rückgriff auf diese alten herrenlosen Kulte verübt wurde) die Grundlage zu entziehen. Die Markus-Kirche in Venedig gilt als Kopie der Apostelkirche mit ihren 4 Kuppeln (als Symbol für die 4 Teile der Diokletianischen Tetrarchie?) um eine Hauptkuppel (als Symbol für das gesamte übrige Arianische Reich, das doppelte so gros gewesen wäre wie zur Zeit von Caesar, wobei vor Caesar dieses Reich schon einmal als Etruskisches Reich vorgeprägt gewesen sein mag). Im folgenden Bild kommt das kaum zum Ausdruck.

 

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Fragliches Reichsgebiet der Konstantinischen Dynastie 330-363 (gemäs TOTAL WAR: ATTILA) um Konstantinopel

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Konstantinopel, um 400 n.Chr., vorne Mitte Palast, hinten links die Mauer zum Festland (Total War: ATTILA, 2016)

 

Ich stelle damit nicht das Verbot von herrenlosen alten Kulten (die sich immer nur aus Menschenopferung finanzieren können) in Frage, sondern betone ausdrücklich die Verbote, in dem ich aufzeige, von welchen Hintergründen diese terroristischen Bedrohungen ausgehen: soweit ich persönlich auf diese spätantiken Bilder – als Fürstenspiegel – zurückgreife, so einzig und ausschliesslich um darüber meine eigenen Weg durch die eigene spätantike Familiengeschichte zu gehen. Im Bereich von Jugend-Fantasy als Fürstenspiegel (gleich ob Literatur oder RPGs) ist der spätantike Kult der Tradition der Konstantinischen Dynastie allgegenwärtig, sei es über das Symbol des Hirsches / des Reh-Bocks, sei es über die spät-antiken (schwarzen) SITH / SIDE und (weissen) JEDI oder über ORKS u.ä.. Bleibt dieser Kult nicht auf Jugend-Fantasy und damit auf die Funktion als Fürstenspiegel beschränkt, sondern wird über „gefallene Engel“ dann zur Untugend und liederlichen Luxus-Lasterhaftigkeit (von herrenlosen CO2-Dreckschleudern des Klima-Holocausts und Atomarer Apokalypse von „Sodom und Gomorrha“) führt das immer in den pathologischen (terroristischen) Wahnsinn des Spionageterrorismus für Verräter (und damit zu Pogromen, d.h. Gottesurteilen der Göttinnen-des-Zukunftsprimates und des Absoluten Primates der Junggesellen-EHRE: das alles nimmt einen erschreckend breiten Raum innerhalb von Jugend-Fantasy ein, und es ist gut und heilsam, sich dessen auch bewusst zu sein und zu bleiben).

 


23.10.2017

Zusammenfassung

FAHRRAD-TOUREN 2012-2017

 

Fahrrad-Tour 05.-19. September 2017 (über 1500 km: hellgrün)

Rothenburg/T. – Speyer – Saarbrücken – Trier – Köln – Bremen – HH – (Vineta / ) Usedom in 15 Tagen

2017.10.10 Fahrrad-Touren-Plan 2012-2017.jpg

hellgrün 09.2017; dunkelgrün 04.2017; orange 2016; rot 2015; dunkelrot 2013; Odilienkloster 2012;

 

 

IM RAHMEN DER FAHRRAD-TOUREN 2012-2017

jeweils exemplarisch interessante / fragliche / denkwürdige Personen / Ereignisse / Kontexte / Orte / Stätten:

2012 11. Jh.

ab 1054 Schisma; Papst Leo IX (1049-1054) aus Egisheim, Etichone aus Königshofen; Vorfahre Eticho

 

2013 10. Jh.

Etichone Guntram dem Reiche, Kloster Einsiedeln als Grablege, CASTRUM EGGE erbliche Residenz

2014   9. Jh.

Etichone Hugo von Tours (780-837, bestattet in Monza), ab 821 Schwiegervater von Kaiser Lothar I

2015  8. Jh.

Etichonen-Dynastie als Hausmeier der Merowinger wird sukzessive abgelöst durch Karl Martell, 714

2016  7. Jh.

Nanding, Rothari, Eticho; Adalbert von Elsass in Königshofen mit Grablege in St. Etinne in Strassburg

2017  6. Jh.

Sitz der Langobardenkönige bis 510 in Böhmen, 510-568 in TEURNIA, dann Italien (510-540 WACHO)

 


16.08.2017:

FAHRRAD-TOUR 17.-28.04.2017

durch Böhmen mit Langobarden-Königssitz 453-510 n.Chr.

 

2017.05.06 2016.07.10 Fahrradtour, , 2016 und 2017 - Kopie.jpg

Schwarz: Fahrrad-Tour 17.04.-28.04.2017; (grün: Fahrrad-Tour 2016, rot: Bahn-(Rück)-Fahrt)

 


 

HINTERGRUND-INFORMATIONEN und

PLANGUNG der FAHRRAD-TOUR 09.2017:

 

Ob mit Caesar Europa (und / oder die ganze Welt) geteilt wird, davor noch ungeteilt war (unter Rom als gröster Stadt, die es jemals gab, und die sich in der Verantwortung für den Lebensraum Planet Erde ebenso wie für die Menschheit insgesamt sah), bleibt eine hypothetische Frage, solange unklar ist, mit wem sich ggf. Caesar Europa (und / oder die ganze Welt) geteilt hat: die Merowingisch-Fränkische Familiengenealogie (vergl. Usch Henze: Die Merowinger, 2010) kennt einen König Francus als Zeitgenossen von Caesar, verfolgt man die Hauptsitze der Merowinger und ihrer Vorfahren zurück, sind sie vor Tournai weiter östlich, also möglicherweise tatsächlich im Ostseeraum (um Usedom?), und man kann sich fragen, ob es damit seit Caesar ein konkurrierendes Reich im Norden gab (mehr noch ist fraglich, welche Einflüsse parallel aus Ostasien zu vermuten sind, also aus dem frühen und späten Han-Imperium mit Interregnum dazwischen um die Zeitwende).

 

2017.03.12 Römisches Reich und Frankus-Reich.jpg

 

Ob das im Norden so eine kleine Formation war (Bild), oder viel gröser war, ist rein hypothetisch, interessant ist es eigentlich nur als Vorüberlegung, ob es jenseits der heute oft vorausgesetzten „Diokletianischen Tetrarchie“ noch mehr gab als zwei Reichsteile im lateinischen Westen und zwei im griechischen Osten, und was das dann war (ich denke da z.B. an den gotischen Arianismus mit der gotischen Bibel als Referenzsystem für eine überregionale Verkehrs- und Handelssprache), wie es vielleicht zu begründen und zu erklären ist, und was daraus dann wiederum abgeleitet werden kann. In einem PC-Rollenspiel (Total War: ATTILA) ist genau dieser Raum Ausgangspunkt einer Geschichte ab 400, die 453 mit der Nibelungen-Tradition, den Burgundenkönigen und Attila endet gemäs literarischer Tradition des Nibelungenliedes. Allerdings sehen andere selbst Attila als Vasallen und Söldnerführer Fränkischer Prinzen (Könige) bei der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern, und gräbt man noch etwas tiefer (vor 500 n.Chr. und vor 400 n.Chr. mit Frankenkönig Pharamund, damals noch rechtsrheinisch in NRW) findet man ein Alemannien, das da noch gröser ist als das damaligen Frankenreich. Entsprechend kann dieses vermeintliche „Germanische“ Gebilde im Norden (als Ausgangpunkt der Völkerwanderung, soweit man das heute zurückverfolgen kann) auch zu kurz gegriffen sein, wenn es sich um ein Teilreich des ab Mitte des 4. Jh. bereits wieder zerfallenden Alemannien der Konstantinischen Dynastie handelt, die damit ggf. als Ursprung, Ausgangspunkt, Basis und Rückzugsgebiet (mit Ende der konstantinischen Dynastie 363 n. Chr.) Alemannien gehalten hätte.

 

2017.02.05 Lombard_Migration.jpg

Fraglicher früher Wanderweg der Lethinger Langobarden-Dynastien

mit Königssitz 453-510 in Böhmen (gemäs Gothaer Kodex), 510-546 in Teurnia,

es folgt die Gausen / Gauten / Goten Dynastie 546 mit Umzug nach Italien 568

 

Ausgehend von Tiridates III, der 303-330 n.Chr. als Armenierkönig erstmals das spätantike Christentum (mutmaslich in der ursprünglichsten Arianischen Form in Kontinuität zu Tiridates I als König des Römischen Armenien im 1. Jh. als Stifter des kaiserzeitlichen Ur-Christentums) als Staatsreligion begründet, führt Konstantin ab 330 n.Chr. im neuen Byzanz-Konstantinopel diesen Arianismus als Staatsreligion weiter als Grundlage der weiteren konstantinischen Dynastie (ab Konstanz 293) bis 363. Vor der heute entlang der Geschichte der Langobardischen Königssitze vorläufig rekonstruierten eigenen Familiengeschichte – und vor 596 n.Chr. ohne Kenntnis des Ortes innerhalb des Langobardenkönigreiches seit 567 – wird um die Mitte des 5. Jh. oder kurz danach einem Vorfahren (gemäs Edictum Rothari von 643 n.Chr.) ca. 460 ein Sohn geboren, der singulär ALAMAN genannt wird, was rein zufällig sein kann, oder in irgendeiner Form mit dem Reich ALEMANNIEN – dessen Bezeichnung auf einen namensgebenden Alaman, Sohn eines Teutonis, zurückgehen soll – und der dafür bezeichnenden (ansonsten unbekannten?) Dynastie zu tun haben könnte; einer der Brüder dieses Aleman (Sohn von Teutonis) soll Hun (namensgebend für die Hunnen-Dynastie von Ruga und Attila) gewesen sein. Tatsächlich ist in dieser frühen Zeit in 4 Generationen eigener Vorfahren 3 Mal eine Variante der Namensform Bacchus / Bhaga / Wacho nachzuweisen (Weho, Wechilo, Facho), die heute als Gottes-Begriff interpretiert wird. In spätantiken Karten ist Trier offenbar innerhalb von Alemannien eingezeichnet: Trier würde also ggf. der Herzogssitz bzw. Königssitz für Constantius und Constantinus (Konstanz und Konstantin der Grosse, aus meiner Sicht Pentragon und Arthus der britischen Sagen mit Diokletian als Merlin) gewesen sein; die Stadt Konstanz soll eine Stadtgründung von Constantius gewesen sein, was ihn eng mit Alemannien verbindet.

 

Der Gotisch-Arianisch-Alemannische Constantius hat Britannien erobert; es ging dann wieder verloren. Sein Sohn Constantinus hat es nochmals neu erobert, so kam es dazu, dass Trier die Hauptstadt auch für Britannien wurde unter Caesar Constantius und dann Caesar Constantinus. Um den weiteren Verfall des lateinischen Römischen Reiches zu begrenzen würde Caesar Constantinus dann auch das südliche lateinische Reich erfolgreich befriedet haben, und von da aus in den verfallenden griechischen Osten gezogen sein, da es keinen entsprechenden Nachfolger für den alles weit überragenden Tiridates III als König im Römischen Armenien 303-330 n.Chr. (und Stifter des Arianismus) gab. Mit dem Ende von Tiridates III 330 n.Chr. entstand im griechischen Osten (und Arianischen Norden, nördlich von Donau und Schwarzmeer wie Armenien?) ein Vakuum, und damit ein Krisen- und Kriegsgebiet, das alle Friedenserfolge im Alemannischen Raum und den Westlichen Lateinischen Kaiserreichen wieder untergraben hat: deshalb würde er zusätzlich zur Hauptstadt Trier auch noch Konstantinopel als Hauptstand im Osten gegründet haben. Die aus dem ARIANISMUS von Tiridates III später als Armenische / Germanisches Teilreich hervorgegangenen Herrschaftsbereiche (von Königssöhnen) sind heute teils erschlossen als Ausgangspunkt der Völkerwanderungen, d.h. der Wanderung von Königssöhnen (mit Siedlern und Arbeitslosen-Heeresteilen) als sie den gesamten lateinischen Westen überlagern: Aus diesem Gotisch-Arianischen Hintergrund entsteht (nach Ende der Konstantinischen Dynastie 363 n.Chr.) bis ca. 400 – als Attila geboren wird – etwas, was nach dem Tod von Attila 453 n.Chr. in der Nibelungen-Überlieferung als „Hunnenreich“ bezeichnet wird und so literarisch fortlebt und im PC-Rollenspiel TOTAL WAR: ATTILA (in der Hunnen-Kampagne) thematisiert wird, und aus dem die folgende Karte entnommen ist und mit den Ovalen (als historischen Hintergrund seit 293-363 n.Chr.) kommentiert ist. Aus dem (im orangen Oval) farbigen Raum geht etwas hervor, was später, soweit das bisher rekonstruierbar ist, mit Croats / Hroaths (Rothe, Rus) / Haruden umschrieben wird; im Edictum rothari 643 n.Chr. wird zur überlieferten Genealogie von Rothari dieser Begriff Haruden als Ursprung der Familie beschrieben ohne das weiter zu erläutern (also war die Kenntnis dieses Hintergrundes damals wohl noch als Allgemeinwissen vorauszusetzen oder nachzuschlagen).

 

2017.03.11 die Tetrarchie der Zeit von Diokletian und Tiridates III.jpg

fett gelb: das zentrale Armenier-Königreich 303-330 unter Tiridates III; fein gelb: das Sassaniden-Reich; hellrot: das ost-römische Reich; dunkelrot: das lateinische Reichsviertel (Tetrarchie von Diokletian) um Rom, Ravenna und Mailand; blau: das Reichsviertel um Trier der Konstantinischen Dynastie 293-363 einschliesslich Britannien; orange: der fragliche „Arianischen Raum“, aus dem die Völkerwanderung der Spätantike (mit Hintergrund in  der Römisch-Armenischen Parthischen Arsakiden-Dynastie), hervorgeht. Vielleicht gab es in der Kaiserzeit seit Tiridates I eine ähnliche Entwicklung, aus der in der Spätantike die heute bekannten Merowinger des Franken-Reiches hervorgegangen sein könnten?

 

In dieser Karte wird Alemannien als GERMANIA (=ARMENIA) bezeichnet, wer die lautgesetzlichen Entwicklungen beachtet wird in Armenia unschwer Almenia / Alemannia lesen, wobei es da ja per se um Bezeichnungen handelt, die von Königsnamen abgeleitet sind, soweit das heute noch indirekt erschliessbar ist aus der alemannischen Überlieferung, die ich selbst aber nicht kenne, also nur bruchstückhaft indirekt zitieren kann. Es fällt aber doch auf, dass der letzte Kaiser des Mittelalters in dieser ungebrochenen Traditionslinie seit Konstantin dem Grossen (mit ursprünglicher Familienresidenz TRIER als Königssitz von Alemannien) und mit Konstanz am Bodensee als Gründung der Dynastie), Kaiser Sigismund, tatsächlich nochmals vom Deutschen Reich (der Tradition von Teutonis und seinem Sohn Aleman und ggf. auch Constantius und Constantinus aus dieser Königsfamilie?) nach Konstantinopel zieht und letztmals für einige Jahrzehnte den Bestand der Stadt sichern kann, nicht zuletzt durch das „Konstanzer Konzil“. Wer hier die Gesetze der Statistik bzw. des Zufalls anwendet, wird hier unschwer sehen, dass so viele Zufälle als zufällige Übereinstimmungen vom 3. Jh. bis zum 15. Jh. unmöglich zufällig sein können, dass hier also ein Muster zugrunde liegt, das erklärungsbedürftig ist. Wenn aber tatsächlich ein solcher realer Hintergrund ein Alemannien (Germanien / Armenien) der Konstantinischen Dynastie (die damit definitiv keine Römische Senatoren-Dynastie war, sondern germanisch-gotisch (und gotisch ist über Gapt abgeleitet von Japheth, wie sich nicht zuletzt an der Amaler Genealogie mit Stammvater Amale und Urahne Gapt nachweisen lässt), würde da sehr viel mehr zutage zu fördern sein, mehr noch aber würde diese Überlieferung zu dieser Auseinandersetzung zwischen Jedi-Königtum und Sith / Sid Königtum (alt-irischen Tradition) gemäs alt-etruskischer Tradition der KNIGHTS OF THE OLD REPUBLIK: THE SITH LORDS diese Auseinandersetzung des irisch-keltischen Inseln mit der Jedi bzw. Geti (Geten / Gothen) der Konstantinischen Dynastie mit wiederholter Eroberung der Inseln (KotOR I und KotOR II) sein.

 


 

PLANGUNG FAHRRAD-TOUR 09.2017

 

2017.05.30 Fahrrad-Tour HH-Prag-ROT-Trier-Köln-HH-Visby-Vineta.jpg

Die vorherigen Fahrrad-Touren: grau 2013; schwarz 2015; blau 2016 als „Zeitreisen“

fettrot: Fahrrad-Tour 2017: HH-Prag-ROT; Bahnrückfahrt ROT-Worms-Trier-Köln-HH

 grün: Rekonstruktion des „Zuges“ der Amaler Ostgoten-Dynastie von 500-480-476-430

 

Im Ergebnis der bisherigen Erfahrungen (und der mit dem Fahrrad erfahrenen Strecken) und weiteren Recherchen zu wichtigen Knotenpunkte und Verbindungswegen der Spätantike ist nicht nur die Verbindung von Hamburg entlang der Elbe (und Moldau) bis Prag fraglich, sondern darüber hinaus auch eine mögliche Verbindung von Usedom (Achterwasser mit Vineta auf der Halbinsel Gnitz) entlang der Oder und Neisse und weiter – entlang dem Historischen Zug der Langobarden – über Slowakei, Pannonien und Noricum (mit dem Arianischen Teurnia 488-610) nach Italien und Rom, wobei dieser Zug nach Rom ja vorher von Odoaker 476 tatsächlich belegt ist. Es gibt (neben den Ostgoten unter den Amalern bis einschliesslich Theoderich in Italien) auch die Westgoten mit ihren Königreichen und Königen, und es gibt da viele konkrete Bezüge und Wege, die sich in diesen jeweils ältesten Familien als Kaiserdynastien vom 10. bis 20. Jh. in Ostfranken und dem Reich Lothars in der Mitte, davor unter den Karolingern auch in Westfranken, bewegt haben mögen und damit „Geschichte geschrieben“ haben mögen.

 

Folgendes Bild zeigt rot gestrichelt den Rückgriff auf die spätantiken Westgoten mit Toledo (und Isidor von Sevilla) und ursprünglicher Toulouse wie dem Sitz der Lethinger Dynastie in Böhmen . Es zeigt weiter die Amaler Ostgoten-Dynastie (in der folgenden Karte grün markiert) mit dem ersten Herzog von Schwaben-Alemannien 500 n.Chr. als Sohn von Odoaker (in Ravenna ab 480, davor in Rom 476), mit Ostgoten auch in Illyrien mit Split (Diokletianspalast), und mit dem Vater von Odoaker am Hof von Attila und Ruga; davor sind die Amaler in Südosteuropa, ursprünglicher (bis 375 n.Chr. unter Ermanerich) im Raum Kiew. Gelb markiert ist zunächst die Verbindung (der Konstantinischen Dynastie 293-363) von Trier nach Britannien; von Trier gibt es ebenso eine direkte Verbindung nach Konstantinopel (und die in dieser Tradition begründete Verbindung bis nach Minsk und Moskau); ein Teilstück davon ist bekannt als „Nibelungenweg“. Fraglich sind mögliche Schlussfolgerungen daraus für die Zukunft (Fortschreibung der 2+4-Verträge mit 2 Valenzen Richtung Norden und Süden und 4 Valenzen Richtung Türkei-Orient, Russland, Lateinamerika und Nordamerika: in der folgenden Karte mit orange-farbigen Linien symbolisiert):

 

2017.03.17 Europa und die Welt.jpg

 

Ausgangspunkt dieser letzten Karte waren die bisherigen Fahrrad-Touren (grau 2013; schwarz 2015; blau 2016 wie 2017 HH-Prag-Rothenburg-Trier-HH) in Verbindung mit der Rekonstruktion der Ost-Goten-Königsdynastie von Stuttgart (Sohn von Odoaker als Herzog ab 500 n.Chr.) über Ravenna  (ab 480) und Rom (476) mit Odoaker sowie Illyrien mit Split als Diokletians-Palast und bis zum Hof von Attila und Ruga in Buda-PEST mit dem Vater von Odoaker, und weiteren, und weitergehenden Überlegungen, zunächst von Hamburg aus. Von Hamburg aus kann man den Internationalen Seegerichtshof aufgreifen und diese Tradition dieser Gerichtsbarkeit über die Hanse (Lübeck) bis Wisby auf Gotland und ursprünglicher (gemäs Adam von Bremen in der Hamburger Kirchengeschichte von 1075) Vineta (der Vineter / Wenden / Wandalen, die mit den Langobarden auf die Haruden zurückgehen mögen) folgen um von da weiter über PRAG nach ROM (vor Caesar) zu gehen.

 

Man kann auch von Hamburg als der grösten Stadt ab 1619 zurück zur davor gröste Stadt PRAG unter dem einzigen Habsburger Kaiser Rudolf II in Prag (als Stifter des Barock des PFLICHTGEMÄSEN WELT-HANDELNS gemäs Cicero: De officiis) und davor den Luxemburger Kaisern in Prag (als Stifter der sog. Europäischen Renaissance). Von Prag kann man sowohl auf das Vorbild der Luxemburger Kaiser, die Staufischen Kaiser mit der ersten staufischen Königsburg / Kaiserresidenz von Konrad III von 1142 in Rothenburg/Tbr., zurückgreifen, wobei diese direkte Verbindung von den Luxemburgern in Prag nach Rothenburg/Tbr. sicher belegt ist (z.B. Bürgermeister Toppler und König Wenzel mit der letzten Blüte von Rothenburg/Tbr. mit dem endgültigen, äusseren Stadtmauerring wie er bis heute erhalten ist aus dieser Zeit) als auch in Prag selbst zurück bis auf den Sitz der Lethinger Langobardenkönige in Böhmen 453-510 n.Chr.

 

Die wiederum vor Prag gröste Stadt von Europa (nach Konstantinopel, wobei 541 n.Chr. mit der Pestpandemie Rom ja ganz erloschen ist, und sich davon bis in das Mittelalter nicht wieder erholt hat) war Köln über diese staufische Zeit: gegen Ende der Staufer wurde 1248 noch der Kölner Dom (als höchstes jemals geplante und vollendete Bauwerk bis zur Fertigstellung Ende des 19. Jh.) konzipiert (als staufische Familien-Stiftung), und wenn man von Prag aus diesen Umweg über Rothenburg/T. macht, dann trifft man dort ab 500 auf den Herzogssitz von Franken, 453 auf den Nibelungenweg als Kaiserstrasse der Konstantinischen Dynastie 293-363 und kann diesem Pfad folgen (über Tauber und Main) bis Worms und in die Kaiserstadt TRIER, um von dort nach Köln zu reisen (Hans von Bühl, genannt Hans der Bühler von Rottenburg/Neckar mit Stammvater Adalbert von Rottenburg hat dort 1412 für den Kölner Erzbischof „Diokletianus Leben“ gedichtet).

 

Von Köln als gröster Stadt der staufischen Epoche kommt man über Bremen nach Hamburg (soweit man nicht noch Aachen und Enschede als Kaiserresidenzen von Karl dem Grosen mitnehmen will) und gemäs Bischof Adam von Bremen 1075 in seiner Hamburger Kirchengeschichte nochmals weiter zurück zur vor Köln grösten Stadt von Europa: Vineta, gleich ob man den Umweg über Wisby macht, oder direkt dorthin reist: die in dieser Spätantike (einzige?) – nach dem Niedergang und Untergang von Rom – noch grösere Stadt als Vineta ist zunächst nur noch Konstantinopel, so dass man von dort (über Prag) nach Konstantinopel oder eben auch nach Rom in die bis einschliesslich Spätantike mit 1 Mio Ew gröste Stadt der gesamten Menschheitsgeschichte (abgelöst Ende des 6. Jh. n.Chr. durch Xi’an, Ostasien, mit 2 Mio unter der kurzlebigen alt-türkischen SUI-Dynastie und langlebigere TANG-Dynastie) kommt.

 

Rom aber bleibt in der Menschheit-Erinnerung für diese Epoche von dieser Etruskischen Dynastie 776-500 v.Chr. und über die Römisch-Etruskischen Republik bis zur Alleinherrschaft von Caesar als Beginn der antiken Kaiserzeit (von Tiridates I bis Tiridates III im Römischen Armenien und bis hin zu Herakleios dem Älteren und der Herakleiischen Dynastie 610-711 n.chr., dann schon unter der SUI und Tang Dynastie) die mit 1 Million Menschen mit Abstand gröste Stadt, die es jemals gab auf Grundlage einer alles überragenden Moral (wie sie von Sokrates nochmals weitgehende von den Vorsokratikern als Pythagoreern und damit Etruskologen rezipiert wurde und über Platon: POLITEIA tradiert wird), und darüber hinaus einen nicht erschlossenen EHRENKODEX EHREBARER KAUFLEUTE des PFLICHTGEMÄSEN WELTHANDELNS wie er noch bei CICERO: DE OFFICIIS / vom PFLICHTGEMÄSEN WELTHANDELN durchschimmert.

 


 

FAHRRADTOUR 2016

zurück bis zum Langobarden-Königreich 453-558/610

speziell 453-510 mutmaslich in Böhmen (gemäs Gothaer Kodex),

470-546 unter Lethingern (Wacho 510-540), 510-558 (-610) in TEURNIA,

ZIELE: Usedom – Posen – Breslau; Hron – Esztergom; TEURNIA-Museum

 

3000 km in 3 Wochen vom 04.06. bis 24.06.2016 mit diesen 21 Tages-Etappen:

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In 15 Tagesfahrten 1500 km (+ 4 Halb-Tage für Anreise, 2 x Wäsche, Starkregen: d.h. bis Tag 17)

Rot: Bahnfahrten; Grün: per 7-Gang-Nabenschaltung (ab Tag 17/18 nur noch zu Fuss)

Reisebudget: 300 € (3 x 50 € pro Woche =) 150 € + 150 € Bahntickets und anderes

 


 

FAHRRADTOUR 2015

zurück bis Herzog Nanding (ab 596 n.Chr. in Brescia)

vor dem Hintergrund von 3 Herzögen und König Theoderich 500 n.Chr. in

Rothenburg o.d.Tbr. (Castell), Stuttgart, VERONA und Regensburg (Amaler)

Reisebudget 100 €: Eine WocheReise 50 € + 50 € für 2 x Bahn-Länder-Ticket

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Grün: Sitz der Vorfahren von meinem Grossvater (Raute) zurück bis Guntram den Reichen (rote Raute)

Dunkelrot: Fahrradtour 2013, ROT über St. Georgen nach Einsiedeln und CASTRUM EGGE (Guntram)

Hellrot: Bahnreise nach Strassburg Tour über Ottrott bis zum Odilien-Kloster (Sitz von Eticho / ETIH)

Schwarz: Fahrrad-TOUR 2015 zurück durch die Geschichte bis Rothari in Pavia und Herzog Nanding

 

FAHRRAD-TOUR 2015, 1000 km (Lindau, Pavia, Brescia, Verona bis RO, 30 Grad, 150 kg „Reisegewicht“)

(Anfahrt Rothenburg/T. – Lindau und Rückfahrt Rosenheim – Regensburg – Rothenburg/Tbr. mit der Bahn)

0. Tag,

23.06.15

Anreise bis Lindau

Ankunft 0.15 Uhr

Baden-Württemberg

Ticket Nacht (ab 18 Uhr)

 

1. Tag

24.06.15

 

00.30 Uhr

2.30 Uhr

5.30 Uhr

22 Uhr

Start der Tour in Lindau

Einreise Schweiz (Lustenau)

Höhe Feldkirch

Kurz vor Andeers (15 km vor Ort Splügen)

22-6 Uhr Nachtruhe

20 h radeln

2. Tag

25.06.15

6.30 Uhr

---

11.45 Uhr

21.45 Uhr

Aufbruch

Ort Splügen

Splügen-Pass

Kurz vor Monza

22-6 Uhr Nachtruhe

15 h radeln

3. Tag

26.06.15

6.30 Uhr

10.45 Uhr

14.15-14.30

21.30 Uhr

Aufbruch

Dom von Monza (Grablege H. von Tours)

Dom von Mailand (Grablege Rothari?)

Zentrum von Pavia

30 km vor Brescia

20-6 Uhr Nachruhe

15 h radeln

4. Tag

27.06.15

7.15 Uhr

10 Uhr

11.30 Uhr

17.05 Uhr

22 Uhr

Aufbruch

Castello, Burgberg von Brescia (Nanding)

Höhe Rezzato (Abzweig Gardasee West)

Peschiera

Verona

80 km vor Trento

22-5 Uhr Nachtruhe

15 h radeln

5. Tag

28.06.15

5.40 Uhr

9 Uhr

12.30 Uhr

16-17 Uhr

21 Uhr

Aufbruch

Ala

Rovereto

Trento passiert

Aue / Ora: 20 km vor Bozen

22-6 Uhr Nachtruhe

14 h radeln;

einige Pausen

6. Tag

29.06.15

7 Uhr

8.30 Uhr

21 Uhr

Aufbruch (20 km vor Bozen)

Ab Bozen Radweg

15 km vor Brenner-Pass (nach Sterzing)

21.30-5.30 Uhr Nachtruhe

14 h

radeln;

längere

Pausen

7. Tag

30.06.15

6 Uhr

9.30-10.30

16.45 Uhr

18-19 Uhr

22 Uhr

Aufbruch (kurz nach Sterzing)

Innsbruck passiert, von da an Radweg

Wörgl

Kufstein passiert

Rosenheim

22.30-6.30 Uhr Nachtruhe

16 h

radeln

 

 

 

8. Tag

01.07.15

7 Uhr

[9-11 Uhr

12.34-15.14

17.19-20.49

 

Aufbruch / Abfahrt

Termin]                  BAYERN-TICKET

Rosenheim-Landshut-Regensburg

Regensburg Altstadt, Dom

Regensburg-Nürnberg-Neustadt/A.-

Steinach-Rothenburg/Tbr.

Summe ca.

100 h ohne

die Pausen

 


 

Prämisse

Das 6. Jh. mit Amalern, (Justinian, Chosrau I) + Lango-Barden

speziell die 2. Hälfte des 6. Jh. (ab den SUI in Changan / Xi’an)

In einem Buchprojekt 2000-2010 war Thema die mittelalterliche Geschichte von Rottenburg am Neckar seit der namensgebenden Rothenburg von um 1090 (in Verbindung mit dem ebenso nach dieser Burg der ROTHEN KAISER als Rothen-Burg benannten Adalbert von Rothenburg mit Wappen und mit 3 Söhnen, die ab 1120 die für Alte Stadt Brestenegg, die Ortschaft Bühl mit dem alte Schloss von 1120 (im 16. Jh. überbaut mit dem heutigen Schloss) und die heutige Wüstung Kalkweil stehen), und schwerpunktmässig bis um ca. 1280: da entsteht unter den Hohenberg-Zollern die heutige Stadt Rottenburg/Neckar, die ein Jahrhundert später dann in die Habsburger Herrschaft übergeht und  im Rahmen der sog. Habsburger Vorlande verwaltet wird (bis 1806).

Für diese frühe Zeit gab es keine in sich schlüssige Darstellung der Geschichte von Burg und Alter Stadt Brestenegg, die erlaubt hätte, auf dieser Basis einer unstrittigen Darstellung die weitere Familiengeschichte dieser 3 Brüder (darunter der Amman von Bühl, genannt Bühler von Rothenburg, der namensgebende Vorfahre) und deren Vater Adalbert von Rothenburg über Adalbert von Entringen (Burg Hohenentringen), Erbvogt von Kloster Reichenau Landold II, Thurgaugraf Landold I und seinen Vater Guntram den Reichen zu erschliessen und darzustellen: Guntram ist demzufolge Erblasser von CASTRUM EGGE und der Klostervogtei von Kloster Reichenau mit mutmasslicher Grablege in Kloster Einsiedeln; seine Nachkommen der Linie der Erbvögte von Kloster Reichenau wurden erste in Wald (heute Königseggwald) bestattet, später dann in das neu errichtete Kloster St. Georgen umgebettet.

Diese Darstellung wiederum ist notwendige Voraussetzung um dann auch über Guntram die Geschichte der Etichonen-Dynastie von Eticho bis Guntram darstellen zu können, und daraus auf Rothari als Vater von Eticho / Adelricus und dessen Grossvater, Herzog Nanding von Brescia rückschliessen zu können. Ich konnte diese Stätten, wo diese eigenen Vorfahren sassen, jeweils besuchen und kam so 2013 zurück bis zu diesem Castrum Egge und dann 2015 erstmals auch bis Norditalien zur möglichen Grablege von Rothari (vermutet wird bisweilen der Dom von Monza, plausibler könnte aber die Johannis-Baptisterium in Mailand sein, das dort stand, wo heute der Eingang zum Mailänder Dom ist).

Vor Pavia, ganz am Anfang des Langobardenkönigreiches, war Sitz der Langobardenkönige noch der von Theoderich in Verona neu errichtete Königspalast, nachdem er die Herrschaft von seinem Vorgänger Odoaker in Ravenna (vergl. „Rabenschlacht“) um ca. 500 n.Chr. übernommen hatte, während zwei seiner Cousins, je ein Sohn von zwei Brüdern seines Vaters, einerseits als Herzog von Bayern in Regensburg, andererseits als Herzog von Alemannien in Stuttgart eingesetzt wurden; ab 500 n.Chr. ist aber auch bereits die Familie CASTELL (gemäs der Hauschronik der Castell von um 1600) nachweisbar in Rothenburg ob der Tauber: es ist das Rothenburg/Tbr., das dann auch Sitz von Herzog Konrad bis 911 ist:

Er wird 911 mit Ende der Karolinger Herrschaft der erste König Konrad I (gefolgt von Heinreich und Kaiser Otto I), verlegt dann aber die Residenz bzw. begründet eine zweite Hauptresidenz als Königsresidenz in Worms (der alten Burgundenhauptstadt). In diesem Rothenburg beginnt dann auch Konrad III seine Karriere wiederum als Herzog von Franken, geht dann allerdings nicht nach Worms als er zum König und schliesslich von der Bevölkerung in Rom zum Römischen Kaiser gewählt wird, sondern baut in Rothenburg/Tbr. dann ab 1142 eine neue Königspfalz / Kaiserresidenz, die erste wichtigste Staufenburg, allerdings stirbt sein Sohn allzu früh, so dass ihm nicht seine eigenen Nachkommen folgen, sondern sein Neffe Friedrich Barbarossa.

Diese Staufen-Dynastie wird im Mittelalter abgeleitet von einer Linie der AMALER Dynastie, die auch vorrangig – noch vor den Langobardischen Königsdynastien – die Könige für das Langobarden-Königreich in Italien stellt, so nach Langobardenkönig Rothari: diese Amaler Dynastie gilt entsprechend auch als die älteste Familie des gesamten deutsch-römisch-langobardisch-amalischen Kaiserreiches, ungeachtet der vorrangig geltend gemachten Ansprüche von Merowingern, im 6. Jh. zu dem von Justinian, Chosrau I und nicht zuletzt auch der neuen SUI-Dynastie, die zusammen mit dieser neuen 2-Millionen-Planstadt (2-Millionen-Flüchtlingsstadt) Changan / Xi’an erstmals auftritt und damit alles weltweit in den Schatten stellt.

Unter dem Vorbehalt, dass sich diese vorläufige Darstellung endgültig als richtig beweisen lässt, ist damit zunächst und bis auf weiteres die Familiengeschichte und Geschichte vor Nanding ab 596 n.Chr. als Herzog in Brescia fraglich, denn obwohl eigentlich im Edictum Rothari die Namen der Vorfahren (rein rechnerisch durch die gesamte Spätantike seit Diokletian) nachgewiesen sind, gibt es nur indirekte Indizien, die eine Herkunft der Familie aus einem Langobarden-Territorium aus der heutigen Slowakei bis einschliesslich Grossraum um Buda-PEST von 510-595 plausibel erscheinen lassen, denn dort zogen 595 die letzten Langobarden-Familien ab nach Italien, 596 ist dann Nanding erstmals nachgewiesen als Herzog von Brescia.

Von dort aus könnte der Grossvater von Nanding, ein Adamund, als Mundus bei Prokopios von Cesarea in  Kroatien Split (damit den Diokletianspalast) aus vorausgegangener Ostgotischer Herrschaft übernommen haben (abgewickelt haben), aber mehr als eine zeitliche Überschneidung von Adamund und Mundus gibt es zunächst nicht. Der Begriff Kroatien allerdings als engl. Croatia (Croats = Krauts?) resp. Chroatia (Chrobatia) könnte etymologisch identische sein dem Begriff Haruden, und historische Karten weisen zur Zeit von Odoaker (480-500 in Ravenna) die Croats noch nördlich und nordöstlich der heutigen Slowakei aus (Krakau bis Lemberg?), Rothari aber gilt als Abkömmling der Gens harudos (damit der Haruden / Croats / Hroathen / Rothen / Rus?).


 

Vorwort

Etichonen und Merowinger

unter den Herakleiden in BYZANZ

Mit dem Ursprung der Etichonen in Eticho ist man zunächst noch in der Epoche nach Untergang des bis dahin realen Kontextes der Sassaniden-Kultur mit den dann nicht mehr verfügbaren literarischen Quellen (mitteliranische Pahlevi-Literatur), in der gleichzeitig die Byzantinischen Kaiser aus der Herakleiden-Dynastie 610-711 (aus der Römisch-Armenischen Parthischen Dynastie des. 1.-5. Jh.) noch eine gewissen Kontinuität garantieren, während das ehemalige Merowingerreich nur noch unter einer neuen weltlichen Gewalt möglich ist:

Der Vater von Eticho / Adelricus gilt (gemäs Stiftungsurkunde des Odilienklosters) bereits als Maior Domus der Merowinger und löst damit möglicherweise die (als solche nicht erschlossenen) Württemberger (als Amaler, seit ca. 500 n.Chr. mit Sitz in Cannstatt bzw. auf dem Wirtemberg bei Stuttgart) als Hausmeier der Merowinger ab, umgekehrt werden ggf. diese frühen Etichonen als Hausmeier der Merowinger dann 714 durch Karl Martel als neuem Hausmeier der Merowinger wiederum abgelöst.

Die Hintergründe der Etichonen in Eticho und seinem Vater Rothari / Hrotericus / Hluithericus wie seinen weiteren Vorfahren sind bis heute kaum erschlossen, der letzte, der dazu vielleicht nochmals mehr wusste als bis heute bekannt wurde – und ebenso wenig erschlossen ist – könnte Guntram der Reiche gewesen sein. Als Hausmeier waren Eticho und die frühen Etichonen die weltliche (und damit alles begrenzende) Gewalt eines älteren, nur mehr als geistlichen Kosmos verfügbaren Merowingerreiches:

Damit aber ist beispielsweise fraglich, ob unter Eticho / Adelricus dieses ehemalige Merowingerreich weitergehend wiederhergestellt und verwaltet werden konnte als das anschliessend von den Karolingern geleistet werden konnte: damit würde die Karolinger nur mehr dieses Etichonen-Reich verwaltet haben, nicht mehr das ursprüngliche Merowingerreich, was ursächlich dafür sein könnte, dass die Karolinger heute nicht in direkter Sukzession zu den Merowinger, von denen sie abstammen, gesehen werden.


 

Einführung

Karolingische Renaissance und

die eindeutigen Pfalzen von Karl dem Grosen


„Als karolingische Renaissance, auch karolingische Renovatio oder karolingische Erneuerung genannt, bezeichnet man den kulturellen Aufschwung im Frühmittelalter zur Zeit der frühen Karolinger, der vom kaiserlichen Hof Karls des Großen ausging. Die Erneuerung betraf insbesondere das Bildungswesen, die lateinische Sprache und Literatur, das Buchwesen und die Baukunst.“

Quelle:   http://de.wikipedia.org/wiki/Karolingische_Renaissance


 

 

Ingelheim am Rhein

 

Pfalz Ingelh.gif

Der Pfalzbau Ingelheim, archäologische Artefakte

(Quelle:  http://www.kaiserpfalz-ingelheim.de/ )

 

Rekonstr_K_I.jpg

Kaiserpfalz_I.jpg

   Aktuelles Modell: karolingischen Kaiserpfalz Ingelheim

Grundriss im heutigen Stadtgebiet

( Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ingelheimer_Kaiserpfalz )


 

 

2. Aachen

               

Kaiserpfalz A1.png

Kaiserpfalz A2.jpg

 Rekonstruktion ursprüngliche Pfalz Aachen

Leitlinien projiziert von Martin F. Bühler

Im heutigen Stadtgebiet von Aachen

Gab es eine übergeordnete „Bauleitplanung“?

 


 

3. Pfalz Niemwegen

( erst nach dem Tod von Karl dem Grosen fertiggestellt)

( vergl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Nijmegen  )


 

Guntram der Reiche

in karolingischer Tradition und die Neuordnung im 10. Jh.

 

Guntram der Reiche und Castrum Egge (errichtet ab 933 bis 952?)

Castrum Egga.jpg

Blauer Kreis in der Mitte: Lage von „Castrum Egge“

(bzw. des weitläufigen Schlosses „Burgstall“ gemäs Oberamtsbeschreibung Saulgau zu Ebenweiler 1829)

Aus der erblichen Residenz "Castrum Egge", der erblichen Klostervogtei und der erblichen Familiengrablege von Hermann zurück über Hezilo, Ulrich von Egg, Landold II junior und Landold senior lässt sich rückschliessen auf einen Erblasser: es spricht alles dafür, dass das Guntram der Reiche ist, der damit bereits Castrum Egge ab 933 - 952 angelegt haben müsste und wohl auch schon für Kloster Reichenau, einer frühen Etichonen-Stiftung von 714, als weltlicher Schutzvogt verantwortlich war (nachdem die Klostervogtei 911 mit Ende der Karolinger verwaist war). Bis heute gibt es die Siedlung Egge / Egg, die auf den Namen „Castrum Egge“ zurückverweisen dürfte, und am / im Areal bzw. an / in der Anlage (heute nur noch Bodendenkmal mit Ringwall und vorgelagerten Ringgraben) „Burgstall“ waren nach den Angaben von 1829 (Oberamtsbeschreibung von Saulgau zu Ebenweiler) noch „Spuren eines weitläufigen Schlosses“ zu sehen; aufgrund der strategisch günstigen Lage auf einem Bergsporn (mhd. Egg, Egge) ist eine Anlage an dieser Stelle aus 933-952 zumindest hoch plausibel.

Thurgaugraf Landold (senior) auf Castrum Egge (gemäs Notitia Fundationis zu Kloster St. Georgen) muss identisch sein mit dem in der Acta Murensia (mit vollständiger Deutscher Übersetzung neu herausgegeben von Staatarchiv Kanton Aargau und verlegt von Schwabe in Basel 11.2012) als Vater von Radbot (Erbauer der Habsburg und Begründer von Kloster Muri) bezeichneten „Landold auf der Altenburg“, Sohn von Guntram dem Reichen. Damit wäre die „Alte-Burg“ bzw. Burg der Alten (Alten-Burg) vor Radbot zwar Castrum Egge, doch ist dort keine Grablege von Guntram dem Reichen belegt, aber die 814 von Meinrad von Kloster Reichenau aus gegründete Einsiedelei wurde 934 unter dem „vornehmen Priester“ Eberhard aus Strasburg (dort war der Sitz der Etichonen als Grafen des Nordgaus, damit auch der Sitz von Guntram, der seit 918 mit seinen Brüdern als Nordgaugraf eingesetzt gewesen sein soll und 933 unter Heinrich dem Vogler an der Schlacht gegen die Awaren teilgenommen hat als Heerführer), damit mutmaslich einem Etichonen, zu Kloster Einsiedeln: 946 wird das Kloster von König Otto I bestätigt, 972 (973) dann von Otto II erneut bestätigt.

973 ist Guntram zum letzten Mal urkundlich belegt. Im Nekrolog von Kloster Einsiedeln ist singulär das Sterbedatum von Guntram überliefert. Das kann ein Indiz dafür sein, dass Guntram das Kloster Einsiedeln errichten liess und dort seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Dafür könnten auch weitere Indizien sprechen, und es spricht nichts dagegen. Allerdings ist das Kloster 1029 abgebrannt und wurde dann neu aufgebaut mit (neuer) Krypta. Sein Sohn Landold hat eine eigene Grablege in Wald gegründet, die zunächst dessen Sohn Landold II (Junior) weiter genutzt hat mit seinen Nachkommen, sein weiterer Sohn Radbot hat um ca. 1025 die Habsburg gebaut und kurz darauf Kloster Muri begründet als Grablege für sich und seine Nachkommen. Damit wurde die Erinnerung an Guntram den Reichen zwar später in der Acta Murensia gewahrt, nicht aber die Erinnerung an seine Grablege. Tatsächlich aber taucht das Wort Schwyz 970 erstmals auf, so dass vielleicht Kloster Einsiedeln mit der (nicht heute mehr bekannten Grablege von Guntram) der „Kondensationskern“ für den Kanton Schwyz und damit schliesslich für die Schweiz geworden sein könnte.


 

Familiengrablege von Landold (senior)

in (Kloster) Wald und Kloster St. Georgen

Sohn von Guntram dem Reichen ist Thurgaugraf Landold / Lanzelin / K(l)anzelin: er hat den Quellen (Notitia fundationis zu Kloster St. Georgen) zufolge in (Kloster) Wald (heute Königseggwald) eine Familiengrablege begründet als Erbbegräbnis; sein Sohn, Landold II junior, ist von 992 bis 1024 als Vogt von Kloster Reichenau belegt; die Erbfolge  geht weiter an dessen Sohn Ulrich von Egg (Castrum Egge), dann an dessen Sohn Hezilo, der schliesslich Kloster St. Georgen gründet 1083 und die Bestattungen von (Kloster) Wald in das neue Kloster St. Georgen umbettet; mit seinem kinderlosen Sohn Hermann, dem letzten Erbvogt von Kloster Reichenau (mit einem frühen, gewaltsamen Tod in Kloster Reichenau) und letztem Erben von Castrum Egge endet  diese Traditionslinie; seine Witwe hat Castrum Egge noch als Witwensitz bis zu ihrem Ableben 1111.

erbvögte.jpg

(rot markiert; in der Ottonenzeit; heute Königseggwald / Ravensburg)

Anmerkung: Weitere Nachkommen von Landold II sind u.a. auch ein Sohn Adalbert von Entringen, dessen Söhne Landold von Entringen und Adalbert von Rottenburg/Neckar (beide gelten neben den Zähringer-Badenern, die die Klostervogtei von St. Georgen übernehmen und noch ein Jahrhundert weiterführen als Haupt-Erben, als nächstverwandte Mit-Erben der erloschenen Linie von Hezilo als Stifter von Kloster St. Georgen und dessen Sohn Hermann). Adalbert von Entringen baut (nach dem Vorbild der Habsburg seines Onkels Radbot?) mutmaslich Hohentringen, sein Sohn Adalbert von Rottenburg die Burg Rotenburg über dem Neckar (benannt nach den Rothen Kaisern, also den Saliern als mumasliche Geldgeber / Bauherren dieser Reichsburg / Eigenburg der Rothen Kaiser).

Die Söhne Adalbert von Rotenburg (heute Rottenburg/Neckar bzw. Weilerburg über Rottenburg/N.) sind:

1. Amman von Brestenegg,

2. Amman von Bühl, genannt Bühler von Rotenburg  und

3. Amman von Kalkweil.

Die Badener Dynastie war ja zunächst nach dem Erlöschen dieser Erbvögte von Kloster Reichenau und Erben / Erbgrafen von Castrum Egge nach etwa ein Jahrhundert für die Vogtei des neuen Klosters St. Georgen und damit für die Grablege der (umgebetteten) beiden Landolde (von denen sich ja über Bertold I auch die Zähringer und Badener ableiten) und weiterer umgebetteter Familienangehöriger und ggf. weiterer Bestattungen verantwortlich. Dann endet dort die Pflege des Ahnenkultes durch die Nachkommen der Landolde als Klostervögte offenbar endgültig für immer. Das Kloster brennt ab, und das mehrfach nach mehrfachem Wiederaufbau. Ob dieses Kloster St. Georgen als gemeinsames Familienkloster der Badener, Zähringer, Entringer und Rottenburger / Rothenburger und deren Nachkommen – ggf. teils auch noch als deren Grablege – genutzt wurde ist  aufgrund teils widersprüchlicher Angaben / Befunde / Indizien bisher teils wohl eher fraglich. 

Rätsel:

Die Hauptquelle für die Söhne von Adalbert von Rotenburg und damit die 3 Linien der Amman, u.a. den Amman von Bühl mit Schloss in Bühl ab 1120 (das als kleineres Schloss noch im heutigen Schloss des 16. Jh. enthalten ist) bis zur Neuen Stadt, dem heutigen Rottenburg/Neckar ab 1280 (mit dem bis heute erhaltenen „Bühler-Hof / Amman-Hof“ als Stadtresidenz der Amman von Bühl an der Stadtmauer, die an dieser Stelle noch erhalten ist, bis zu ihrem Erlöschen mit Balthasar von Bühl 1502, nachgewiesen u.a. in der Chronik der Grafen von Zimmern als enger Freund des Grafen) ist DIE CHRONIK DES CHRISTOPH LUTZ VON LUTZENHARTT AUS ROTTENBURG von 1609. Dort findet sich eine eher kryptische Angabe, demzufolge die Alte Stadt BRESTENEGG 8 Jahr nach Untergang von „Landskron“ ab 1120 erbaut wurde. Dieser Untergang einer Stadt (durch eine Überflutung nach Erdbeben?) wird für die Region Rottenburg / Württemberg für diese Zeit ausgeschlossen, so dass damit scheinbar auch andere Angaben fragwürdig sein könnten. Diese rätselhafte Angabe zu 1112 innerhalb des Kosmos der Salischen Kaiser / Rothen Kaiser 1024-1125 allerdings ist möglicherweise zeitgleich zu einem anderen rätselhaften Ereignis ganz im Nord-Osten des Reiches: dort schreibt 1075 Bischof Adalbert von Bremen in seiner Hamburger Kirchengeschichte von der „grösten Stadt von ganz Europa“, die (gemäs literarischen Quellen) auf Usedom, speziell der Halbinsel Gnitz mit der Insel Görmitz, gewesen sein soll, und wo 1170 Helmold von Bosau berichtet, dass noch Ruinenreste von dieser ehemals grösten Stadt von Europa, VINETA, zu sehen sind. Möglich bzw. plausibel wäre, dass eine frühere Landverbindung zwischen Usedom und Rügen 1112 bei einem Erdbeben mit schwerer Sturmflut (oder Tsunami), damit dieser Damm gebrochen ist und damit auch die natürliche Existenzgrundlage von VINETA (als sicherer Hafen in hinreichender Entfernung zur Flussmündung) entfallen ist, damit Wolin die Funktion übernommen hat (noch später, spätestens mit dem Kanal bei Swinemünde direkt zur Ostsee, wird Stettin diese Funktion übernehmen): davor soll die Mündung der Order / des Peenestromes noch westlich von Rügen gewesen sein (nach Ptolemäus). Jedenfalls wird berichtet, dass mit Untergang von Vineta die verbleibende gröste Stadt dann zunächst Wolin war / wurde. 


Guntram wird im Gefolge von König Heinrich beschrieben, ist damit mutmasslich die Generation von Kaiser Otto I (war allerdings zunächst eng befreundet mit dem ersten Sohn von König Otto aus erster Ehe mit Editha), und die genaue Stellung von Guntram zu Otto als König und dann als Kaiser mag fraglich sein, vielleicht auch deshalb, weil vermutet wird, dass die Reichskrone wie sie für die Kaiserkrönung von Otto I angefertigt wurde, in Kloster Reichenau hergestellt wurde: weil Guntrams Nachkommen als Erbvögte von Kloster Reichenau und als Erben von CASTRUM EGGE ausgewiesen sind, spricht alles dafür, dass bereits Guntram (informell) dieses mit Ende der Karolinger verwaiste Kloster Reichenau als Vogt verantwortet hatte (vielleicht weil es ein Etichonenkloster von 714 war); dann wurde unter seiner Regie diese Kaiserkrone gefertigt.

Es gibt inzwischen zwei Historische Romane über die Zeit von Otto: Die Zeit bis einschliesslich seiner ersten Ehe mit Editha behandelt Rebecca Gablé in DAS HAUPT DER WELT (2013), die anschliessende Zeit bis zur Kaiserkrönung in Rom wird behandelt in DIE FREMDE KÖNIGIN (27.04.2017). Die fiktive Romanfigur Gaidemar als enger Freund von Liudolf als Sohn von Otto trägt vielleicht Charakterzüge wie ich sie für Guntram den Reichen voraussetze, der tatsächlich mit diesem Sohn befreundet war (und mit ihm „geputscht“ haben soll gegen Otto, deshalb in Ungnade gefallen sein soll, was aber fraglich ist, da er zwar nicht mit als Graf des Nordgaus belegt ist, aber als Bauherr von Castrum Egge zu erschliessen ist und nach Eheschliessung mit der Erbin von Windisch möglicherweise dort den Grafentitel / Herzogtitel führt (Radbot übernimmt diese Herrschaft später).

Die Zeit von König Heinrich wäre damit eher die Zeit des Vaters von Guntram; die Zeit des Endes der Karolinger-Herrschaft und die Einsetzung von König Konrad I 911 würde damit noch in die Zeit des Grossvaters von Guntram zurückreichen, was wiederum weniger erklärt als vielmehr immer wieder neue Fragen aufwirft, da diese sog. Salischen Kaiser zeitgenössisch noch als die ROTHEN KAISER / HARUDEN-KAISER / KRAUTS (= „CROATS / KROATEN“) angesprochen worden sein mögen (die Bezeichnung Salier jedenfalls kommt sehr viel später auf und geht möglicherweise auf die Salier (Sal-Franken) als Vorfahren Berswinda als Ehefrau von Eticho / Adelricus zurück, die ja als Merowinger-Prinzessin diesen Merowinger-Kosmos als Bildungsideal verkörperte (vergl. Usch Henz: Die Merowinger, 2010), jedenfalls stellen diese Etichonen später Papst Leo IX:

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Diese Darstellung legt nahe, dass 1049-1054 (damit bis zum Schisma ab 1954) diese Etichonen damit sowohl Papst als auch Kaiser stellen konnten, aber ggf. immer im Wissen und im Bewusstsein, dass sie das letztlich nur stellvertretend – als zweitälteste Familie (soweit sie damals nicht eine weitergehende Familiengeschichte ausweisen konnten – für die älteste Familie im deutsch-römisch-langobardisch-amalischen Reich leisten, und nur bis wieder ein Vertreter der Amaler selbst das Kaisertum übernimmt: das wäre dann ja mit Konrad III geschehen, der als staufischer AMALER diese Rothen Kaiser ablöst und dann Rothenburg/Tbr. zum „Nabel des Kaisertums“ macht (als dt. König und als von der Bevölkerung in Rom gewählter Römischer Kaiser), wenn auch nur über diese eine Generation bis 1152, weil dann ja nicht der Sohn, sondern sein Neffe Friedrich I Barbarossa folgt.

Sein Halbbruder ist der von ihm 1138 als Bischof Otto von Freising eingesetzte Chronist der frühen Staufen bis 1158. Der Historische Roman Julia Freidank: DIE FÄLSCHERIN (2012) behandelt diese Zeit um Otto von Freising. Der jetzt 04.2017 neu erschienene Historische Roman Sabine Ebert: Kreuz und Schwert behandelt die Jugendzeit von Kaiser Friedrich III Barbarossa, damit diese Zeit von Konrad III, aus einer ganz anderen Perspektive, und da weitere Bände folgen sollen, wird die Diskussion über diese Zeit und die ggf. auch diese Residenz von Konrad III von 1142 (an die nun seit 27.10.2016 auch in Rothenburg selbst am Burggelände eine Gedenktafel angebracht wurde mit einem ersten Rekonstruktions-Ansatz) vielleicht weiter lebendig bleiben auch als Andenken an diese bisher älteste erschlossene Kaiserdynastie des letzten Jahrtausends.

In der direkten Nachfolge von Kaiser Friedrich I Barbarossa bis Kaiser Friedrich II (mit Planung des Kölner Doms 1248) bis 1250 wird deutlich sichtbar, was vermutlich bereits unter Konrad III (oder sogar die Rothen Kaiser ab 1024 und bis zum Schisma 1054?) angelegt war und dann von 1152-1250 nur noch verwaltet wurde bis es schliesslich als Stiftung der Staufischen Amaler mit Ende dieser ältesten Familie in Deutschland im Kölner Dom (für die Gebeine der Heiligen / Könige aus dem parthischen Morgenland) einen bleibenden Niederschlag fand. Köln war (mit Untergang von Vineta wie es Bischof Adam von Bremen 1075 in der Hamburger Kirchengeschichte beschreibt) gröste Stadt von EUROPA.

Gleichzeitig kann fraglich sein, ob das Königtum des Amalers Odoaker in Ravenna (mit Grablege auch von Theoderich in Ravenna?) und Theoderich ab 500 n.Chr. (mit neuem Palast in Verona, neben den Herzogtümern Bayern mit Regensburg und Alemannien mit Stuttgart ebenfalls unter Amalern Cousins von Theoderich ab 500 n.Chr.) quasi übertragen wurde auf den seit 500 n.Chr. (unter den Castell) belegten Herzogsitz von Franken: auf Rothenburg ob der Tauber (am Nibelungenweg bzw. der alten Merowinger-Strasse resp. der Kaiserstrasse des 4. Jh. von Trier über den Main und die Tauber und weiter über die Wörnitz und Donau bis Konstantinopel).

Konrad war wiederholt erfolgreich am Heiligen Grab in Jerusalem bzw. im „Heiligen Land“, erst als Pilger, dann per Kreuzzug, genau wie Friedrich II dann nochmals per Kreuzzug im Heiligen Land war (während Friedrich I Barbarossa durch seinen Tod 1190 unterwegs gescheitert ist). Es hat sich wohl auch früh ein Frauenkult („Judentum“) um dieses frühe staufische Kulturerbe in Rothenburg gebildet, wie indirekt aus dem Untergang dieser Jüdischen Gemeinde (in einem Massenselbstgenozid, wie bereits von Flavius Josephus: Die Geschichte des Judäischen Krieges beschrieben für das „Judentum“) Anfang des 15. Jh. zu erahnen ist: literarisch wurde das gewürdigt durch Sabine Martin: DIE RELIQUIENJÄGERIN (03.2014).

Die Amaler Familie als die älteste Familie Deutschlands (mit nachweislichem Ursprung in Ermanerich im Raum Kiew und Genealogie zurück bis zur Zeitwende), ist unwillkürlich – jenseits der Selbstbeschränkung auf Familienpatriarchat (wie z.B. im Edictum Rothari als Langobarden-Recht ausgewiesen) – natürlich jenseits des masgeblichsten Familienpatriarchates religionswissenschaftliches Primat von Matriarchat (als Judentum oder Islamwissenschafts-Judentum) alles, was über die jeweils weltliche Herrschaft hinaus geht ist immer erst einmal diese staufische Welt, gleich ob man das „Europäisch“, „Jüdisch“ oder „Islamisch“ nennt oder mit Turkologie, Runologie oder Etruskologie (Faschismus) verbinden wird.

So abwegig eine solche Folgewirkung bis heute vordergründig ist, stellt sich doch bei genauer Betrachtung beispielsweise der Historischen PC-Rollenspielreihe Assassin’s Creed (Ubisoft) die Frage, ob nicht die „Assassinen“ als „Gesetzeshüter“ unter Kaiser Friedrich II (bzw. insgesamt der Tradition von Friedrich I Barbarossa bis Friedrich II) und davor die Templer als die „Kreuzzugs-Ritter“ unter König Konrad III (als von der Bevölkerung von Rom gewählten Römischen Kaiser, mit Neuer Königs- / Kaiserresidenz von 1142 in Rothenburg ob der Tauber) am besten zu interpretieren sind:

Ich selbst jedenfalls fand (bei Assassin’s Creed: ROGUE mit dem Paradigmawechsel des Protagonisten vom Assassinen zum Templer) diese Interpretation als weit schlüssiger als jede denkbare alternative Deutung, wobei ich nicht diese Ideologie vertrete, sondern auf diese bekannte, weil offensichtliche Selbstbedrohung per Massenselbstgenozid hinweise, wo immer diese Selbstbeschränkung auf das maximal verfügbare Familienpatriarchat verlassen / überschritten / per Bordellkonkursdiktatur ignoriert wird unter Primat des Matriarchats (mit der Tendenz zum Religionsfrevel).

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Bisher war die Stadtgeschichte von Rothenburg/Tbr. archäologisch nur zurück bis zur Staufenburg von 1142 nachgewiesen, die Rothen-Burg von 1080 ist indirekt erschlossen (aber nicht ausgegraben; gesichert sind allerdings Oberflächenfunde, die die literarische Überlieferung jedenfalls bestätigen). Fraglich bleibt für die Zeit davor das heutige Schloss in Gebsattel, die Burg Nordenberg ab dem 10. Jh. einerseits und eine frühmittelalterliche Graben-Wall-Anlage über Neusitz, die als Fluchtburg ab 500 n.Chr. interpretiert werden kann, andererseits.

Sicher ist, dass die Rothen-Burg von 1080 von Gebsattel aus errichtet wurde, und gesichert ist, dass erst ab dem 12. Jh. dann diese Ortsbezeichnung „Gebsattel“ erstmals nachzuweisen ist. Der Ort selbst ist aber viele Jahrhunderte älter, genau wie die literarisch belegte Geschichte von Rothenburg/T., so dass naheliegt, zu vermuten, dass die Stadtgeschichtsschreibung und Familiengeschichtsschreibung der von Castell wussten, dass der Herzogssitz von Franken bis 1080 im heutigen Gebsattel war.

Es gibt eine Reihe plausibler Gründe und Indizien, die dafür sprechen, beispielsweise weil dort die letzte beste Möglichkeit ist, die Tauber zu überqueren: entlang der Tauber würde der Nibelungenweg bzw. die Kaiserstrasse (von Trier nach Byzanz) des 4. Jh. geführt haben, die Strassenkreuzung wäre ein Grund für die Bedeutung des Ortes gewesen, der wichtiger „Vorposten“ der Merowinger 500 n.Chr. mit Gründung des Herzogtums Franken wurde unter Ablösung des vorausgegangenen Alemannien und Neu-Gründung von Bayern, Schwaben und Mittel-Ober-Unter-Franken.

Rothenburg/Tbr. wurde unter Konrad III sicher auch ein herausragendes literarisches Zentrum im Deutschen Reich, auch wenn das nicht erschlossen ist, da vieles erst in einer späteren Bearbeitung überliefert ist, so auch der Nibelungenstoff im Nibelungenlied von 1205, eine Dichtung, die auf eine Vorlage der Zeit König Konrad III zurückgehen muss, und diese Vorlage basiert wiederum auf einer Vorlage aus der Zeit von König Konrad I, der ab 911 in Worms als König residiert, bis 911 aber als Herzog von Franken in Rothenburg/T. (-Gebsattel) sitzt.

Wenn vorausgesetzt wird, dass es sich hier um eine lokale Überlieferung am Sitz des Herzogs von Franken (seit 500 n.Chr.) handelt, kann damit diese Überlieferungsgeschichte nun erstmals bis vor 1142 und 1080 zurück lokalisiert werden, soweit der Herzogssitz (villa regia / villa rustica) für Franken in Gebsattel nachweisbar wird: plausibel, aber archäologisch nicht bewiesen als Standort ist das heutige Schloss Gebsattel (mit Keller aus dem 10. Jh., vielleicht von einer Motte / Burg?).

Beim Nibelungenstoff handelt sich dabei möglicherweise um den ältesten originär deutschsprachig überlieferten literarischen Stoff überhaupt (überliefert durch die Castell?), der damit erst von Konrad I als Herzog von Franken, dann innerhalb der Geschichte der ältesten Familie Deutschland’s (Staufen als Amaler) in Rothenburg/T. neu erarbeitet wurde; das aber ist nur ein Beispiel, ein anderes ist die Kaiserchronik, die in Rothenburg/T. entstanden sein würde.

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Tatsächlich lässt sich allerdings in Gebsattel keine für die Zeit von 500 n.Chr. bis zum 10. Jh. typische Anlage mit Graben-Wall und Motte nachweisen, wobei die literarische Überlieferung davon weiss, dass Anfang des 10. Jh. auch Burgen / Motten in der Region Rothenburg/T. zerstört wurden und anschliessend teils stärker befestigt wiederaufgebaut oder aber ganz neu gebaut wurden; dieser literarischen Überlieferung zufolge würden u.a. die Burg Gailnau und die Burg Nordenberg wiederaufgebaut / neu gebaut worden sein und damit ggf. (Not-) Sitz / Fluchtburg des Herzogs von Franken geworden sein.

Es sind 3 solche Frankenherzöge für das 10. Jh. literarisch gut belegt und überliefert: Konrad bis 911, dann sein Bruder Eberhard ab 911 und später bis 955 Konrad der Rothe. Am 30.10.2016 fand ich nun in Sichtweite von Gebsattel aus eine frühmittelalterliche Graben-Wall-Anlage, wo heute noch ein 1,5 m hoher Wall zu sehen ist. Es könnte eine für 500-900 n.Chr. typische, nicht so extrem stark befestigte Anlage wie dann ab dem 10. Jh. gewesen sein. Allerdings sind diese Anlagen doch eher Fluchtburgen, der komfortable, ständige Herzogssitz und Wirtschaftshof (Villa rustica, Villa regia) könnte / müsste also in Gebsattel gewesen sein.

Es gibt einerseits indirekte Hinweise, dass Gebsattel älter sein muss und masgebliches weltliches Zentrum gewesen sein muss, da alle Orte im gröseren Umkreis von Gebsattel aus als Kirchengemeinden gegründet wurden. Dann ist dort ein idealtypischer Kreuzungspunkt für eine Strasse entlang Main-Tauber-Wörnitz-Donau – mithin von auch von Nord nach Süd – einerseits und eine Ost-West-Strasse (von Prag-Pilsen-Nürnberg-Ansbach und weiter Richtung Schwäbisch Hall, ect.) andererseits, darüber hinaus gibt es in Gebsattel bis heute ein Schloss (aus dem 16./17. Jh.) mit indirekten, bis heute offenbar nie überprüften Hinweisen auf älteres Gemäuer im Kellergeschoss von einer älteren Vorbebauung.

Ich will hier keine weiteren Spekulationen vorstellen, sondern auf diesen konkreten Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen verweisen. Weil es als unabhängige literarische Überlieferung die Familienchronik der Castell gibt (eine Edition soll 2019 erscheinen), derzufolge deren Vorfahren 500 n.Chr. in Rothenburg (bzw. dem dazu ursprünglichen Gebsattel) als Herzöge von Franken eingesetzt werden, ist es nicht moderne Spekulation, sondern uralte literarische Überlieferung, der man bisher nur die moderne Spekulation entgegensetzen könnte, und das ist nichts weniger als ein Beweis.

Folgt man der Überlieferung des Nibelungen-Stoffes (ggf. in Rothenburg/Tbr. bis 500 n.Chr.) zurück, muss man wieder zurück zu den Stätten finden, die darin überliefert sind, und das ist demzufolge 453 n.Chr. die Grablege von Attila unter einem Flussbett. Sucht man von der Etzelsburg / Gran / Esztergom aus nach der nächstbesten Möglichkeit, wird man auf den Flusslauf GRAN / HRON kommen genau gegenüber der Donau, und von da ist es nicht weit, bei HRON / GRAN / RAN damit (mit i, das einen langen Vokal anzeigt) auf RAIN zu kommen, und damit wäre der RAIN, der Fluss HRON (in dem demzufolge auch der Nibelungenschatz versenkt wurde?).

Das ist plausibel (damit nichts weniger als bewiesen), wenn Attila zusammen mit dem „Schatz der Nibelungen“ (und vielleicht auch den Königen von Burgund samt Hagen) bestattet wurde. Bisher sind das nur vage Hypothesen auf Basis von einigen Indizien, die nur beispielhaft verdeutlichen wollen, welchen neuen Zugang man damit zu uralten Fragenstellungen und Themen finden kann, wenn zusätzlich auch diese Früh- und Vorgeschichte von Rothenburg/Tbr. wieder neu erschlossen werden kann zusammen mit der Geschichte der Staufen / Amaler als der ältesten bekannten Familie in Deutschland.


 

Stand: 20.02.2025

 

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